Hi!
Fasten ist nicht gleich fasten.
Wenn du einfach nichts mehr gegessen hast, aber sonst nichts geändert hast, dann ist es kein Wunder, dass es nicht funktioniert hat.
Auf das Fasten muss der Körper vorbereitet werden. Dazu reduziert man in der Nahrung in den Tagen vor Fastenbeginn Fette und Kohlenhydrate, überhaupt die Menge, die man isst.
Schlägt man sich am Tag vor Fastenbeginn noch Burger und Currywurst rein, dann tut man seinem Körper wirklich Gewalt an.
Also: Langsam einsteigen.
Ich empfand am Anfang Gemüsebrühe abends als angenehm, brauchte das dann immer nur die ersten 3 Tage.
Dann: Wer fastet, muss die Darmtätigkeit unterstützen. Wenn man nichts isst, reduziert sich die Darmperistaltik und es bleiben „Reste“ im Darm, die dort nicht bleiben dürfen.
Gerade wenn man Hunger hat, sollte man einen Einlauf machen und dafür sorgen, dass der Darm entleert wird. Danach ist der Hunger weg.
Wer diese Einläufe weglässt, weil er das eklig findet, hat etwas Grundlegendendes nicht verstanden und ist einfach nicht in der Lage, richtig zu fasten.
Ich empfehle dir Bücher übers Heilfasten, damit du einfach besser informiert bist. Das motiviert auch, es durchzuziehen und alles richtig zu machen. Die Bücher von Gräfe & Unzer finde ich immer seht gut.
Wenn du noch fragen hast, gern!
Gruß, Diva