Jetzt wirds langsam gefährlich (Iran)

Hallo!

Auch in der britischen Namensstatistik haben die Varianten von
Mohammed (Mehmet, Machmoud, Muhammad) bereits die top 20
erreicht.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4148335.stm

Auch das hat nichts zu bedeuten, denn viele christliche Briten
nennen ihre Jungs Mehmet!

Plötzlich fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Ich sehe die Gefahr! Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um die akute Gefahr, die vom Iran ausgeht. Für die Einschätzung der Gefahr und die Befürwortung eines präventiven Schlages sind natürlich die Türkenkriege des Spätmittelalters sowie diverse Namensstatistiken von herausragender Bedeutung. Entschuldige bitte, daß ich den Zusammenhang nicht sogleich erkannte.

Gerade entdecke ich eine noch weit größere Gefahr: Die weltweit häufigsten Nachnamen sind Chang und Singh. Beide Namen tauchen im Telefonbuch Hamburgs häufiger auf als der schöne urdeutsche Name Hinterhuber. Was willst Du noch mehr, als diesen Beweis für die von langer Hand geplante Unterwanderung unserer Kultur durch chinesische und indische Elemente. Wir brauchen deshalb baldigst den vernichtenden Militärschlag gegen Indien und China … ach sorry, ich vergaß, die haben ja gar kein Öl. Na gut, dann also doch Bomben auf Teheran. Hat auch den Vorteil, daß die dortige Bevölkerung abgesehen von dem kleinen Intermezzo mit den Mullahs seit Generationen Erfahrung mit Besatzungsmächten und am Gängelband hängenden Operettenregimes mitbringt.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Namen tauchen im Telefonbuch Hamburgs häufiger auf als der
schöne urdeutsche Name Hinterhuber.

Ich finde es wunderbar erhellend, dass sich Data über islamischen Kulturimperialismus in Europa aufregt, während man im Fernsehen keinen geraden Satz mehr ohne mindestens drei Anglizismen hören kann. Nach der logik müssten wir also schleunigstens den großen Kulturaggressor USA in die Knie zwingen, bevor wir eines Tages aufwachen und - von ganz allein - US-Amerikaner sind.

Grüße,

Anwar

Nach der logik müssten wir also
schleunigstens den großen Kulturaggressor USA in die Knie
zwingen, bevor wir eines Tages aufwachen und - von ganz allein

  • US-Amerikaner sind.

Wieso? Nicht jeder der gegenüber dem islamischen Kulturimperialismus (dein Wort) kritisch eingestellt ist, ist deswegen ein strunzdummer National-Chauvinist, der alles ablehnt, was nicht deutsch ist. Ich bin bekennender Okzidentalist. :smile:

Gruß
d.

Kann mal jemad die Tür aufmachen und nachsehen, ob Khomeini
schon draussen steht?

Eine Umfrage des britischen Fernsehsenders Channel 4 ergab, dass 25% der befragten britischen Muslime die Terroranschläge vom 7. Juli 2005 gerechtfertigt waren. 30% der befragten Muslime sagten, sie würden es vorziehen, unter dem strikten islamischen Sharia-Recht zu leben anstatt unter dem demokratischen System Großbritanniens.

Im Juli 2006 wurde in der „Pew Global Attitude“-Umfrage festgestellt, dass jeder siebte Muslim in Frankreich, Spanien und Großbritannien Selbstmordanschläge gegen zivile Ziele zur Verteidigung des Islam gerechtfertigt seien.

Reuters meldete am 15.Oktober 2006, dass 10 Prozent der indonesischen Bevölkerung die Bombenattentate gegen Touristen auf Bali begrüßten. Das sind de facto 20 Millionen Menschen.

Untersuchungen der Unruhen in Frankreich im Herbst 2005 haben ergeben, dass der weitaus größte Teil der Randalierer Migranten mit muslimischem Hintergrund waren, jedoch auffallend wenige Asiaten (Vietnamesen, Chinesen) daran teilgenommen haben, obwohl es denen sozial, wirtschaftlich und integrationsmäßig kaum besser geht.

Ähnliches lässt sich zur Strafauffälligkeit von Migranten in Deutschland sagen, in der es derzeit offenbar eine spürbare Verschiebung gibt (von „Türken jagen Deutsche“ hin zu „Araber jagen Türken“).

Für einen ausreichenden Druck auf Politik und Gesellschaft sind keine Mehrheiten notwendig. Eine ausreichend starke und aktive Minderheit genügt bereits. Der Islamofaschismus ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Das erkennt man auch, ohne die Tür aufmachen zu müssen.

Grüße
Heinrich

Kann mal jemad die Tür aufmachen und nachsehen, ob Khomeini
schon draussen steht?

Eine Umfrage des britischen Fernsehsenders Channel 4 ergab,
dass 25% der befragten britischen Muslime die Terroranschläge
vom 7. Juli 2005 gerechtfertigt waren. 30% der befragten
Muslime sagten, sie würden es vorziehen, unter dem strikten
islamischen Sharia-Recht zu leben anstatt unter dem
demokratischen System Großbritanniens.

Einer Unfrage von RTL2 würde ich auch nicht trauen.

Im Juli 2006 wurde in der „Pew Global Attitude“-Umfrage
festgestellt, dass jeder siebte Muslim in Frankreich, Spanien
und Großbritannien Selbstmordanschläge gegen zivile Ziele zur
Verteidigung des Islam gerechtfertigt seien.

Lies die studie, da steht noch viel mehr drinnen (und eine ganze menge, was gegen den Vormarsch des Islamofaschismus spricht)

Reuters meldete am 15.Oktober 2006, dass 10 Prozent der
indonesischen Bevölkerung die Bombenattentate gegen Touristen
auf Bali begrüßten. Das sind de facto 20 Millionen Menschen.

Watt denn, nur 10 % Vollidioten. Wo soll das nur hinführen, wer hat diese Unfrage gemacht, das spricht doch total gegen die Thesen…

Untersuchungen der Unruhen in Frankreich im Herbst 2005 haben
ergeben, dass der weitaus größte Teil der Randalierer
Migranten mit muslimischem Hintergrund waren, jedoch
auffallend wenige Asiaten (Vietnamesen, Chinesen) daran
teilgenommen haben, obwohl es denen sozial, wirtschaftlich und
integrationsmäßig kaum besser geht.

Wir können jetzt hier eine in depth Analyse der soziokulturellen Unterschiede zwischen Arabischen (überwiegend Algerischen) Einwanderern und den Asiatischen immigranten in Frankreich machen, insbesondere unter berücksichtigung der sozialen strukturen… aber ich bin wirklich zu faul dazu, dir das jetzt vorzukauen, weil es eh nichts bringt

Ähnliches lässt sich zur Strafauffälligkeit von Migranten in
Deutschland sagen, in der es derzeit offenbar eine spürbare
Verschiebung gibt (von „Türken jagen Deutsche“ hin zu „Araber
jagen Türken“).

das ist kein Problem des Glaubens, sondern ein soziokulturelles Problem der gesellschaftlichen Schicht (Stichwort "benachteiligtes Prokariat) dazu gibt es eine Untersuchung des Bayerischen LKA

Insgesamt erinnert mich deine „Argumentation“ an irgendeinen tendenziellen Newsletter. Sowie an die sehr witzige Berechnung der Zunahme der moslems in Deutschland… (Die 6% im Jahr, wir erinnern uns… oder wie man mit Statistik ganz besonders plump umgehen kann)

Ich empfehle bei der Betrachtung dieser Probleme

  1. etwas mehr Gelassenheit
  2. etwas mehr geistigen Horizont. Die Ursachen der Probleme sind nämlich etwas komplexer als gemeinhin von „Interessierten Kreisen“ dargestellt werden.

Gruß
Mike

P.S. Der Geistige Horizont ist der Abstand zwischen der Stirn und dem Brett vor dem Kopf. Bei manchen Menschen ist dieser Abstand 0, sie nennen es dann Standpunkt.

Ich empfehle bei der Betrachtung dieser Probleme

  1. etwas mehr Gelassenheit

Wie bleibt man bei so etwas gelassen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/…

(vermutlich wirst du jetzt sagen, beim „Tagesspiegel“ handele es sich um eine Tageszeitung auf „Stürmer“-Niveau)

Wie bleibt man bei so etwas gelassen:

„Das Grundgesetz ist zu akzeptieren, wenigstens solange die Muslime in der Minderheit sind“ (Dr. Nadeem Elyas, ehem. Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland)

(vermutlich wirst du jetzt sagen, Elyas vertritt innerhalb der muslimischen „Community“ eine völlig unbedeutende Einzelmeinung)

Wie bleibt man bei so etwas gelassen:

„Der Islam ist eine Religion des Friedens. Wer das nicht glaubt, soll geköpft werden.“ (Plakat bei einer Muslim-Demonstration in London)

(vermutlich wirst du jetzt sagen, dieses Plakat war nichts weiter als ein Beitrag zum bekannten „britischen Humor“)

Wie auch immer: Niemand soll in 20 Jahren sagen „Das haben wir alles nicht gewusst“.

Grüße
Heinrich

Eigentlich ist es ja ein Godwin

Ich empfehle bei der Betrachtung dieser Probleme

  1. etwas mehr Gelassenheit

Wie bleibt man bei so etwas gelassen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/…

(vermutlich wirst du jetzt sagen, beim „Tagesspiegel“ handele
es sich um eine Tageszeitung auf „Stürmer“-Niveau)

Ha, Godwin, You loose!

Aber trotzdem, auch ein Tagesspiegel-Link
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/…
gemeinerweise in dem von dir verlinkten Artikel auch verlinkt.
Setze es mit dem Oberen zusammen und versuche, ausnahmsweise mal selber eine Schlußfolgerung zu ziehen.

Aber nachdem wir jetzt wohl das Thema Auslandspolitik endgültig verlassen haben, mache ich hier schlicht und ergreifend Schluß
Aber Du könntest mir wirklich mal erzählen, wo Du eigentlich immer denken lässt.

-mkl-

Hallo Heinrich!

Wie bleibt man bei so etwas gelassen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/…

Dort wird die Problematik einer Unterschicht geschildert. Aber daraus - und darum geht es in diesem Thread - die Rechtfertigung für einen Angriff auf den Iran zu drechseln, erscheint mir denn doch etwas weit hergeholt. Es wird auch nicht gelingen, aus der Existenz unappetitlicher, gewaltbereiter Randgruppen oder der Existenz nicht minder unappetitlicher religiöser Spinner einen Anlaß herzuleiten, irgendwelche Länder anzugreifen.

Der oben angegebene Artikel beschreibt ein Problem, das schon vor Jahrzehnten mit dem Spruch „Wir holten Gastarbeiter, aber es kamen Menschen“ deutlich wurde. Wir holten Millionen unqualifizierter Menschen als billige Arbeitskräfte ins Land und kein Mensch dachte dabei an dauerhafte Integration. Es wurde aber ein Dauerzustand und zum Dauerzustand wurde auch die Weigerung, brauchbare Regelungen für die Zuwanderung zu erfinden oder in Ländern wie Kanada oder Australien abzuschreiben. Statt dessen vermengten politische Holzköpfe die Themen Zuwanderung und Asyl, die wenig miteinander zu tun haben und weigerten sich über ein Vierteljahrhundert, die Ursachen von Ghettobildung und sozial unverträglichen Subkulturen auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Nun muß das Problem auch noch herhalten, um auf Öl und Wirtschaftsmacht gerichtete Raubzüge zu legitimieren, natürlich mit göttlichem Auftrag.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Absolut. Es ist abewegige Geschwätz, daß in Brüssel - der
Europa-Hauptstadt - die Top 10 der vergebenen Babynamen so
aussieht:

das sind nicht die Daten von Brüssel sondern von der Region Brüssel. Diese umfaßt neben Brüssel auch Anderlecht und 17 weitere Gemeinden. Es handelt sich dabei um einen zusammenhängenden, städtischen Siedlungsraum.

Weiterhin ist m.W. die Vielfalt der Vornamen im islamischen Raum im Vergleich bspw. zu Deutschland etwas eingeschränkt. Und drittens wurde der Name Mohammed in ganz Belgien 2005 406 mal vergeben.

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, daß die Region von jeher ein Handelsschwerpunkt mit entsprechend hohem Anteil ausländischer Bewohner ist, ist die Lage bei weitem nicht so dramatisch, wie Du uns hier glauben machen willst.

Gruß,
Christian

„Das Grundgesetz ist zu akzeptieren, wenigstens solange die
Muslime in der Minderheit sind“ (Dr. Nadeem Elyas, ehem.
Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland)

Genau meine Meinung. Ich (als Nicht-Deutscher zugegeben) verstehe nicht, wie man sich darüber aufregen kann. Selbst Bayern war intelligent genug, das Grundgesetz zu akzeptieren…

Grüße
Bernd

„Das Grundgesetz ist zu akzeptieren, wenigstens solange die
Muslime in der Minderheit sind“ (Dr. Nadeem Elyas, ehem.
Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland)

Genau meine Meinung. Ich (als Nicht-Deutscher zugegeben)
verstehe nicht, wie man sich darüber aufregen kann.

Weil die Aussage im Umkehrschluß bedeutet, daß das Grundgesetz in Frage gestellt wird, sobald die Muslime in der Mehrheit sind. Der Kollege dürfte dafür seinen eigenen Aktenordner beim Bundesverfassungsschutz bekommen haben - wenn er nicht schon einen hatte.

;Selbst
Bayern war intelligent genug, das Grundgesetz zu
akzeptieren…

Eigentlich hat Bayern das Grundgesetz abgelehnt, was aber egal war, weil schon genügend Länder zugestimmt hatten.

Gruß,
Christian

Aber trotzdem, auch ein Tagesspiegel-Link
http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/25.01.2007/…
gemeinerweise in dem von dir verlinkten Artikel auch verlinkt.
Setze es mit dem Oberen zusammen und versuche, ausnahmsweise
mal selber eine Schlußfolgerung zu ziehen.

Meine Schlussfolgerung ist, dass hier ein untragbarer Zustand beschrieben wird.

Aber im Gegensatz zu den beschriebenen Gruppen aus dem anderen Tagesspiegel-Beitrag will Mario El-Feghali vermutlich nicht das bstehende Gesellschaftssystem gegen einen Islamofaschismus austauschen. Kleiner, aber nicht gerade unwichtiger Unterschied.

Aber nachdem wir jetzt wohl das Thema Auslandspolitik
endgültig verlassen haben, mache ich hier schlicht und
ergreifend Schluß
Aber Du könntest mir wirklich mal erzählen, wo Du eigentlich
immer denken lässt.

Im meinem Oberstübchen.

Aber nebenbei lese ich z.B. Bücher von Bernard Lewis, Necla Kelek, Ayan Hirsi Ali, Henryk M. Broder und Oriana Falluci und glaube nicht den Friede-Freude-Eierkuchen-Propheten von CDU, SPD oder Grüne. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung, was ein Vorbeter in einer Moschee auf die Frage „Wünschen Sie sich ein islamisiertes Deutschland?“ antwortet.

Daher: Islamofaschismus, nein danke!

Und wo läßt du denken?

Grüße
Heinrich

Hallo!

Dort wird die Problematik einer Unterschicht geschildert. Aber
daraus - und darum geht es in diesem Thread - die
Rechtfertigung für einen Angriff auf den Iran zu drechseln,
erscheint mir denn doch etwas weit hergeholt.

Es geht mir überhaupt nicht um die Begründung für einen möglichen Militärschlag gegen den Iran (ich hoffe inständig, dass so etwas nie stattfinden wird), aber ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln über die Bedenkenlosigkeit, mit der einer radikalen Ideologie begegnet wird („Kann mal einer nachschauen, ob Khomeini schon vor der Tür steht“). Einer Ideologie, die ganz eindeutig Frauen Rechte abspricht, die eine radikale Position gegenüber Minderheiten einnimmt (und damit gegen Artikel 3, Abs. 3 GG verstößt) und so ziemlich alles abschaffen möchte, war die europäische Aufklärung hervorgebracht hat. Statt Position zu beziehen (und die auch zu halten) wird immer wieder nachgegeben - und am Ende will’s dann keiner gewesen sein.

Der oben angegebene Artikel beschreibt ein Problem, das schon
vor Jahrzehnten mit dem Spruch „Wir holten Gastarbeiter, aber
es kamen Menschen“ deutlich wurde. Wir holten Millionen
unqualifizierter Menschen als billige Arbeitskräfte ins Land
und kein Mensch dachte dabei an dauerhafte Integration. Es
wurde aber ein Dauerzustand und zum Dauerzustand wurde auch
die Weigerung, brauchbare Regelungen für die Zuwanderung zu
erfinden oder in Ländern wie Kanada oder Australien
abzuschreiben.

Australien ist ein wunderbares Beispiel (weil die Woche vor Weihnachten Gäste aus Australien hier zugegen waren). Dort läuft eine viel heftigere Diskussion zwischen den „Kulturen“, wie sie mir erzählten. Dort wird z.B. ganz offen propagiert, Frauen seien selbst in Schuld, wenn sie vergewaltigt würden, weil sie ja „unbedeckt“ seien (Zitat Scheich Taj al-Din Al-Hilali, ranghöchster Muslim in Australien: „Wäre sie in ihrem Zimmer, in ihrem Haus geblieben, hätte sie sich bedeckt, dann wäre das Problem nicht aufgetreten.“ - In der Schweiz gibt es mittlerweile erste Empfehlungen an Frauen, nur mit Kopftuch auf die Straße zu gehen, um Belästigungen zu vermeiden). Der gleiche Mann reklamiert übrigens ganz Australien für die Muslime, denn die wären ja freiwillig nach Australien gekommen, während die Christen zwangsweise als Gefangene nach Australien deportiert worden waren. Folglich gehört Australien den Muslimen.

Es ist eine faschistische Ideologie, der entgegengetreten werden muss.

Grüße
Heinrich

Aber im Gegensatz zu den beschriebenen Gruppen aus dem anderen
Tagesspiegel-Beitrag will Mario El-Feghali vermutlich nicht
das bstehende Gesellschaftssystem gegen einen Islamofaschismus
austauschen. Kleiner, aber nicht gerade unwichtiger
Unterschied.

Wenn die öffentlichkeit mal auf diesen kleinen, aber wichtigen Unterschied eingehen würde und diejenigen, die sich integrieren wollen, auch integriert.

Fakt ist: wer Arabisch/Schwarz / anders aussieht, hat per se schlechtere Arbeitschancen, wird in zahllosen Geschäften wie ein Depp behandelt etc. pp.
Integration ist eben keine Einbahnstraße.

Aber Du könntest mir wirklich mal erzählen, wo Du eigentlich
immer denken lässt.

Im meinem Oberstübchen.

Muss sehr abweichend von meinem möbliert sein.

Aber nebenbei lese ich z.B. Bücher von Bernard Lewis, Necla
Kelek, Ayan Hirsi Ali, Henryk M. Broder und Oriana Falluci

Oriana Fallaci?
das ist ja das ganze antiislamische Gruselkabinett.
Bernard Lewis leugnet den Genozid an den Armeniern
Necla kelek verallgemeinert Einzelfälle
Ayan Hirsi Ali, die bei ihrer immigration in die Niederlande gelogen hatte, dass sich die Balken bogen und dann von eigenen Parteifreunden in die Pfanne gehauen wurde
Broder, der mann, der hinter jeden Semikolon Antisemitismus wittert
Oriana Fallaci… Eine gefahr für sich selbst, wenn sie wütend wurde. Sie stiess mit ihrem Hintern immer wieder alles um, was sie mit Herz und Hirn aufgebaut hatte…
Diese Leute setzen durch die bank die hochgradig komplexen sozialstrukturen schlichtwegs mit dem islam gleich, aber mit Islam meinen sie den Islam Arabischer Prägung

Diese leute reduzieren das Problem auf die Aussage „islam ist scheisse“ und verwenden damit exakt die gleichen Argumentationsmuster wie ihre radikalen Gegner.

Daher: Islamofaschismus, nein danke!

Dem stimme ich zu, aber Islamofaschismus ist nicht der Islam, bei weitem nicht. Genauso wäre es, fundamentalistische Christen, die Creationismus predigen, mit der gesamten Christenheit gleichzusetzen.

generell gesagt:
Derzeit wird im Westen, entgegen aller Lippenbekenntnisse, „DER ISLAM“ als Feindbild aufgebaut, ähnlich wie früher „DER KOMMUNISMUS“.
Hierzu werden Leute mit ziemlich extremen Ansichten entweder instrumentalisiert, oder sie mischen aus Überzeugung oder anderen Gründen selber kräftig mit.
Die ganze Propaganda fällt auch auf Fruchtbaren Boden, und wenn es so weitergeht, dann wird man hinter jedem Moslem einen verkappten Bombenleger sehen. Entsprechende Boulevardblättchen mit dem Schriftsatz für Halbblinde haben bereits den Anfang gemacht.

Mike

Hi!

Daher: Islamofaschismus, nein danke!

Dem stimme ich zu, aber Islamofaschismus ist nicht der Islam,
bei weitem nicht.

Verstehe.
Islam ist gut, Islamofaschismus ist es nicht.

Dann sind also

  • die strikten Regelungen, was Frauen dürfen und was nicht,
  • rigide Strafen wie z.B. Hinrichtung wegen Abkehr vom islamischen Glauben,
  • die Unterwerfung des persönlichen Gewissens unter die Vorgabe des Korans,
  • die drakonische Gesetzgebung gemäß der Sharia

allein durch den Islamofaschismus begründet und nicht durch den Islam?

Wenn das so ist, dann konvertiere ich auch sofort.

Grüße
Heinrich

Auf diese Polemik…
… und Wortverdreherei willst Du jetzt keine ernsthafte Antwort mehr haben, oder?

Wünsche noch ein angenehmes Restleben
EOD
-mkl-

Integration ist eben keine Einbahnstraße.

Aber natürlich ist Integration eine Einbahnstraße, wenigstens da, wo sie den Leuten noch nicht total das Hirn veroast haben.

Grüße

Anny

Integration ist eben keine Einbahnstraße.

Aber natürlich ist Integration eine Einbahnstraße, wenigstens
da, wo sie den Leuten noch nicht total das Hirn veroast haben.

veroast???

Man muss einen Integrationswilligen sich auch integrieren lassen…
da hapert es hierzulande immer noch ganz gewaltig.

-mkl-

… und Wortverdreherei willst Du jetzt keine ernsthafte
Antwort mehr haben, oder?

Dann gibt also keine

  • strikten Regelungen, was Frauen dürfen und was nicht,
  • rigide Strafen wie z.B. Hinrichtung wegen Abkehr vom islamischen Glauben,
  • Unterwerfung des persönlichen Gewissens unter die Vorgabe des Korans,
  • drakonische Gesetzgebung gemäß der Sharia,

die nicht durch den Islamofaschismus definiert sind?

Wünsche noch ein angenehmes Restleben
EOD
-mkl-

Danke, kein Problem.

Grüße
Heinrich

Australien ist ein wunderbares Beispiel (weil die Woche vor
Weihnachten Gäste aus Australien hier zugegen waren). Dort
läuft eine viel heftigere Diskussion zwischen den „Kulturen“,
wie sie mir erzählten. Dort wird z.B. ganz offen propagiert,
Frauen seien selbst in Schuld, wenn sie vergewaltigt würden,
weil sie ja „unbedeckt“ seien (Zitat Scheich Taj al-Din
Al-Hilali, ranghöchster Muslim in Australien: „Wäre sie in
ihrem Zimmer, in ihrem Haus geblieben, hätte sie sich bedeckt,
dann wäre das Problem nicht aufgetreten.“

Er hat sich etwas gröber ausgedrückt. Er hat Frauen, die hier wegen der Hitze nun mal nicht viel anhaben - was zugegebenermaßen sehr angenehm fürs Auge ist - mit Hackfleisch verglichen, was man auf dem Tisch auf der Terrasse unbewacht liegen läßt, dann könne man der Katze nicht vorwerfen, wenn sie es sich holt.

Daraufhin hat es dann die sogenannte Bikini-Demonstration gegeben. Hunderte Frauen sind im Bikini vor der Moschee aufmarschiert. Die M**lems haben es aber vorgezogen, zu gucken, statt was zu unternehmen.

Australien für die Muslime, denn die wären ja freiwillig nach
Australien gekommen, während die Christen zwangsweise als
Gefangene nach Australien deportiert worden waren. Folglich
gehört Australien den Muslimen.

Die Begründung habe ich hier noch nicht gehört, aber auch interessant. Einer seiner Hetzerkollegen hat aber letzte Woche eine große Versammlung in Sydney durchgeführt, auf der beschlossen wurde, einen "Über"staat zu gründen, in dem die Scharia mit Hand ab und Steinigen und Frauen den kleinen Unterschied rauszuschneiden gelten soll, und der westlichen Staaten übergeordnet sein soll.

Ein einziger Politiker hat daraufhin gesagt, der Hetzer (aus Indonesien mit Verbindung zu den Bali-Attentäter) habe Australien den Krieg erklärt. Die anderen haben betroffen geschwiegen und es noch nicht mal fertiggebracht, ihm ein Ticket nach Djakarta zu kaufen.

Natürlich ist es nur eine Minderheit. Die ist jedoch sehr laut und wird immer lauter. Aller Erfahrung nach werden die anderen immer stiller.

Es ist eine faschistische Ideologie, der entgegengetreten
werden muss.

Stimmt, und zwar mit voller Härte. Leider ist hier nicht viel von zu merken. Es herrscht ein seltsamer Widerspruch. Ich werde am Flughafen stundenlang auf Terrorismus und sonstwas geprüft, während den Brüdern, die schon im Lande sind und ganz klar sagen, dass sie uns wegmachen wollen, offensichtlich alles erlaubt wird.