Kann ein Papierflieger in einer Vakuumkammer fliegen?

@Manni:

Stimmt doch gar nicht.
Sie erzeugen keinen Auftrieb.
Minutenlang fliegen?
Beweise das doch mal. Kommt auf die Abwurfhöhe an, sonst
nichts.
Ein Papierflieger folgt den Gesetzen des horizontalen oder
schrägen Wurfs mit einer bestimmten Anfangsfgeschwindigkeit.
Wobei er durch seine Form das Abwärtssinken lediglich wegen
des Widerstandes gegen die Luft beim Fallen hinauszögert.

Deine Aussagen sind leider falsch!

Ein Papierflieger erzeugt sehr wohl Auftrieb. Dazu braucht man nur eine angestellte „ebene Platte“. Mit einer „gewölbten Platte“ geht das sogar noch etwas besser. Praktisch alle frühen manntragenden Flugzeuge hatten solche Profile drauf.
Betrachtet man die kleinen Reynoldszahlen am Papierflieger, so sind scharfkantige Vorderkanten sogar von Vorteil, da sie zu Saugspitzen führen, welche für einen frühen laminar-turbulenten Umschlag sorgen. Dies verhindert die bei diesen Re-Zahlen auftretenden (schädlichen) laminaren Ablösungen bzw. laminaren Ablöseblasen.

Zusätzlich haben viele Papierfliegen stark gepfeilte Vorderkanten (Deltaform). Dies sorgt bei höheren Anstellwinkeln für einen „Tütenwirbel“ welcher zusätzlichen Auftrieb generiert. Zusätzlich wird das Stallverhalten positiv beeinflußt.

Er fällt langsamer als er sich horizontal fortbewegt.
Mehr ist das nicht.

Genau das bedeutet Gleitflug. Und der setzt Auftrieb voraus.

Falls Du Englisch beherrscht, kannst Du Dir das folgende Paper mal anschauen. Die Autoren haben hier als bestes Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand eines „pfeilförmigen“ Papierflugzeugs Werte von ca. 5 heraus.
http://www.ntu.edu.sg/home/schluter/pdf/aiaa-2009-39…

Gruß
Krokodi

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Moin,

Ein Papierflieger erzeugt sehr wohl Auftrieb.

Stopp, Stopp, Stopp! Bitte verwirre ihn nicht mit technischen Erklärungen, er scheint seine Verschwörungstheorie durch nichts erschüttern lassen zu wollen :wink:

VG!
J~

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Hi Krokodi,

wo ist dein „l“ geblieben? Nicht perfekt, aber doch sehr erfolgreich aquadynamisch angepasst.

Deine Aussagen sind leider falsch!

Ein Papierflieger erzeugt sehr wohl Auftrieb. Dazu braucht man
nur eine angestellte „ebene Platte“. Mit einer „gewölbten
Platte“ geht das sogar noch etwas besser. Praktisch alle
frühen manntragenden Flugzeuge hatten solche Profile drauf.

Ebenso falsch ist es, Perlen vor die Säue zu werfen, ob aerodynamisch oder sonstwie. So gesehen besterne ich deinen Beitrag und antworte darauf eher zufällig.

Betrachtet man die kleinen Reynoldszahlen am Papierflieger, so
sind scharfkantige Vorderkanten sogar von Vorteil, da sie zu
Saugspitzen führen, welche für einen frühen
laminar-turbulenten Umschlag sorgen.

Und weil mich dies an den Insektenflig erinnert, der schon von der Grundgeschwindigkeit her eher speziellen Gesetzen unterliegt. Der Nachweis, dass Hummeln NICHT fliegen können, ist jedenfalls lange her.

Dies verhindert die bei diesen Re-Zahlen auftretenden (schädlichen) laminaren
Ablösungen bzw. laminaren Ablöseblasen.

Zusätzlich haben viele Papierfliegen stark gepfeilte
Vorderkanten (Deltaform). Dies sorgt bei höheren
Anstellwinkeln für einen „Tütenwirbel“ welcher zusätzlichen
Auftrieb generiert. Zusätzlich wird das Stallverhalten positiv
beeinflußt.

Wie war das mit den Perlen? Auf dass sich die Experten nicht in sinnlosen Scharmützeln zereiben, sondern ein waches Auge haben.

Der auch nicht fehlerlose und leidenschaftslose Zoelomat

Hallo,

Ein Papierflieger erzeugt sehr wohl Auftrieb. Dazu braucht man
nur eine angestellte „ebene Platte“. Mit einer „gewölbten
Platte“ geht das sogar noch etwas besser.

Ob das wohl dem Sinne nach noch der Frage des UP nach einem „Papierflieger“ entspricht?
Für mich ist ein Paierflieger ein Flieger, den man aus einem Stück Papier DIN A 4 faltet.
Mehr nicht.
Sonderausführungen von „Freaks“ mit gewölbten Flächen und anderen Spezialitäten mag es sicher geben.
Eine ebene Platte erzeugt zunächst Widerstand und wird.- wenn nicht angetrieben- taumelnd zu Boden trudeln.

Gruß:
Manni

Ob das wohl dem Sinne nach noch der Frage des UP nach einem
„Papierflieger“ entspricht?

Aber sowas von sicher!

Für mich ist ein Paierflieger ein Flieger, den man aus einem
Stück Papier DIN A 4 faltet.
Mehr nicht.

Genau.
Aber offensichtlich fehlt Dir völlig die Phantasie, was dabei rauskommt.

Sonderausführungen von „Freaks“ mit gewölbten Flächen und
anderen Spezialitäten mag es sicher geben.

Das stimmt ausschließlich dann, wenn ‚Freak‘ schon jedes Schulkind ist, was in 5 Minuten einen funktionierenden Papierflieger herstellt.
Wie wäre es denn, wenn Du einfach mal einen Versuch startest, anstatt über Dinge zu reden wie die Kuh über den Sonntag?

Eine ebene Platte erzeugt zunächst Widerstand und wird.- wenn
nicht angetrieben- taumelnd zu Boden trudeln.

Genau wie ein Segelflugzeug, das zu langsam wird. Bis dahin reicht dann völlig die Startgeschwindigkeit und der Gleitwinkel.

Es wird langsam Zeit, dass Du Dich wenigstens in den Grundzügen mal informierst. Deine Blamage hier wird immer schlimmer. Und Du merkst es offensichtlich nicht mal. Ist doch nicht schwer, sich eine Bauanleitung im Netz zu suchen. Und ein Blatt Druckerpapier ist völlig ausreichend. Ganz ohne Klebstoff, Schere, Motor,…
Du schreibst hier im Brett ‚Physik‘. Die Experten hier probieren aus, wenn die Möglichkeit besteht. Nennt man ‚Experiment‘. Und hier ist es ja nun so einfach wie nie.

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