Stimmt doch gar nicht.
Sie erzeugen keinen Auftrieb.
Minutenlang fliegen?
Beweise das doch mal. Kommt auf die Abwurfhöhe an, sonst
nichts.
Ein Papierflieger folgt den Gesetzen des horizontalen oder
schrägen Wurfs mit einer bestimmten Anfangsfgeschwindigkeit.
Wobei er durch seine Form das Abwärtssinken lediglich wegen
des Widerstandes gegen die Luft beim Fallen hinauszögert.
Deine Aussagen sind leider falsch!
Ein Papierflieger erzeugt sehr wohl Auftrieb. Dazu braucht man nur eine angestellte „ebene Platte“. Mit einer „gewölbten Platte“ geht das sogar noch etwas besser. Praktisch alle frühen manntragenden Flugzeuge hatten solche Profile drauf.
Betrachtet man die kleinen Reynoldszahlen am Papierflieger, so sind scharfkantige Vorderkanten sogar von Vorteil, da sie zu Saugspitzen führen, welche für einen frühen laminar-turbulenten Umschlag sorgen. Dies verhindert die bei diesen Re-Zahlen auftretenden (schädlichen) laminaren Ablösungen bzw. laminaren Ablöseblasen.
Zusätzlich haben viele Papierfliegen stark gepfeilte Vorderkanten (Deltaform). Dies sorgt bei höheren Anstellwinkeln für einen „Tütenwirbel“ welcher zusätzlichen Auftrieb generiert. Zusätzlich wird das Stallverhalten positiv beeinflußt.
Er fällt langsamer als er sich horizontal fortbewegt.
Mehr ist das nicht.
Genau das bedeutet Gleitflug. Und der setzt Auftrieb voraus.
Falls Du Englisch beherrscht, kannst Du Dir das folgende Paper mal anschauen. Die Autoren haben hier als bestes Verhältnis von Auftrieb zu Widerstand eines „pfeilförmigen“ Papierflugzeugs Werte von ca. 5 heraus.
http://www.ntu.edu.sg/home/schluter/pdf/aiaa-2009-39…
Gruß
Krokodi