Kater will kein Insulin mehr und zieht aus

Ich wollte heute sowieso hier schreiben, weil er sich seit über vier Monaten nicht einstellen lässt, Seine Blutwerte hüpfen auf und ab. Und wir rätseln die ganze Zeit warum. Nachdem das mit Caninsulin nicht funktioniert hat, haben wir Lantus gekriegt. Aber es wird kein Stück besser. Ich habe von einer Krankenschwester gehört, dass es viele Menschen mit Diabetes gibt, die sich auch nicht einstellen lassen, Seit ein paar Tagen läßt Nani sich nur mit Tricks dazu bewegen, reinzukommen, damit wir ihm die Spritze geben können. Nun ist er schon seit Mittags draußen und versteckt sich auf dem Nachbargrundstück hinter einem sicheren Zaun. Als ich eben außenrum auf das Grundstück gegangen bin, ist er flugs wieder zu uns, wo ich ihn wegen dem Zaun nicht kriegen konnte. Er wird im Moment wegen dieser starken Schwanklungen und der erheblichen Höhe seiner Werte mindestens zweimal täglich getestet. Macht er jetzt Ernst und kommt nicht wieder?

Diabetes gibt, die sich auch nicht einstellen lassen, Seit ein
paar Tagen läßt Nani sich nur mit Tricks dazu bewegen,
reinzukommen, damit wir ihm die Spritze geben können. Nun ist
er schon seit Mittags draußen und versteckt sich auf dem
Nachbargrundstück hinter einem sicheren Zaun. Als ich eben
außenrum auf das Grundstück gegangen bin, ist er flugs wieder
zu uns, wo ich ihn wegen dem Zaun nicht kriegen konnte. Er
wird im Moment wegen dieser starken Schwanklungen und der
erheblichen Höhe seiner Werte mindestens zweimal täglich
getestet. Macht er jetzt Ernst und kommt nicht wieder?

Hallo giannananina,

es wäre nicht das erste mal, daß eine Katze auszieht, weil ihr irgendwas nicht paßt.

In Hinsicht auf den Diabetes wäre es vielleicht klug, erst mal keine Maximalforderungen zu stellen und sich aufs Wesentliche zu beschränken, d.h. 2 x täglich Insulin spritzen. (Evtl. Spritztechnik überprüfen). BZ messen ist deutlich stressiger, deshalb erst mal lassen.
Versuchen den BZ über die Tinkmenge einzuschätzen.
Das geht natürlich nur, wenn Kater mal für eine Weile im Haus bleiben muß. Das hätte nebenbei den Vorteil, daß man die Kontrolle über sein Essen hätte, er sich nicht draußen an Komposthaufen oder den Katzentellern der Nachbarn bedienen kann. Vielleicht stabilisieren sich dadurch ja schon seine Werte.

Ich kann hier nicht die gesamte Problematik des Diabetes bei Katzen abhandeln. Katzen sind auch in dieser Hinsicht sehr speziell und man muß das Behandlungsregime auf jeden Patienten individuell abstimmen.

Gruß
MissSophie