'Keksboden' unter der Sahnetorte

Hallo,

Konditoren verwenden unter ihren Sahnetoreten als untersten Boden festere, keksartige Böden.
Bisher habe ich als Laie kein Rezept hierfür finden können. (Ich weiss noch nicht mal, wie die richtige Bezeichnung dafür ist, so daß eine Suche nur unvollständig sein kann.)

KLann mir jemand mit einem Rezept oder Link auf ein Rezept weiterhelfen?

Danke.

Gruß
Jög Zabel

Hallo,

KLann mir jemand mit einem Rezept oder Link auf ein Rezept
weiterhelfen?

hier:

http://www.daskochbuch.eu/tortenbodenohnebacken.html

die Butter kann übrigens auch Zimmertemperatur haben, also muß nicht unbedingt zerlassen werden.

Man kann auch statt Butterkeksen Löffelbisquits nehmen, nehme ich z.B. für Philadelphia Torte.

Gruß
Kieki

Mürbeteig?
Hi Jörg,

meinst Du vllt. einen Mürbeteigboden?

http://www.chefkoch.de/rs/s0/m%FCrbeteigboden/Rezept…

LG
harleybiene

Hallo,

http://www.daskochbuch.eu/tortenbodenohnebacken.html

die Butter kann übrigens auch Zimmertemperatur haben, also muß
nicht unbedingt zerlassen werden.

Danke für den Link.
Ich glaube, das ist es nicht. Es wirkt wie en großer Keks, der dann der „unterste Boden“ ist, damit nicht alles durchweicht(?). Ich denke, daß dieser gebacken werden muß, also eher wie der Mürbteig aus dem anderen Link.

gruß
Jörg Zabel

Hallo,

meinst Du vllt. einen Mürbeteigboden?

Danke.
sowas könnte es sein:
http://www.chefkoch.de/rezepte/1534281259077716/Liko…

Gruß
Jörg Zabel

Hi Jörg,

Ich glaube, das Rezept kommt evtl. auch ganz gut ohne Eier aus - so wie das von Anne53 in diesem Thread hier.

Berichtest Du, ob’s was geworden ist? :o)

Liebe Grüße
Stefanie

Spezialboden
Hallo Joerg,

ich kenne es unter der im Betreff genannten Bezeichnung.

Links hierzu:

http://www.chefkoch.de/suche.php?suche=spezialboden+…

http://www.google.de/#hl=de&sclient=psy-ab&q=spezial…

Gruß von der
kleinen Göre

Hallo,

Konditoren verwenden unter ihren Sahnetoreten als untersten
Boden festere, keksartige Böden.

Ein Konditor bezeichnete ihn als „Konditorboden“—und erklärte mir, eigentlich sei der aus Konditorsicht nicht zum Mitessen.
Er diene nur dazu, dass die Torte stabil bleibt, weil der harte Boden nicht durchweicht.

Gruß

Jo

Hi,

Ein Konditor bezeichnete ihn als „Konditorboden“—und
erklärte mir, eigentlich sei der aus Konditorsicht nicht zum
Mitessen.

Waaaaas??? Bei unserem Konditor ist der Keks unter der Torte mit das leckerste…würde jederzeit den Boden ohne Torte nehmen!! :oD

Gruß,
Tina

P.S.: Na toll, jetzt will ich den „Keks“

1 Like

Hallo,

also jetzt weiss ich, warum ich diesen Teil des Bodens schon immer liegen lasse …

Gruss, hemba

‚Zuckerteig‘
Hallo,

ein elsässischer Sternekoch, Haeberlin, nennt diese Art Boden „Zuckerteigboden“ - ist tatsächlich eine Art Mürbeteig - und gibt folgende Mengen an:

250 g Mehl
75 g Zucker
1 kl. Ei
1 Eigelb
Vanillezucker
100 g Butter
Prise Salz

Mehl auf einen Haufen sieben,übrige Zutaten in eine Mulde in der Mitte geben, Butter knapp zimmerwarm. Alle Zutaten nur grob vermischen, keinesfalls lange durchkneten (der Teig wird sonst weniger mürbe). Man kann ihn auch mit einem großen, schweren Messer ein paar mal durchhacken und dann rasch ein paar Mal zusammendrücken.Der Teig sollte dann mindestens übernacht im Kühlschrank ruhen, ehe er ausgebacken wird.
Dies in 15-25 min. bei 200-220 °: aufpassen, er wird wegen des hohen Zuckergehalts leicht zu dunkel.

Ich finde die Menge für eine 28cm-Standard-Springform etwas reichlich, der Boden daraus wird recht dick; deshalb halte ich immer eine kleine Springform gefettet bereit, in der ich zugleich aus dem überschüssigen Teig einen kleineren Boden ausbacke - „für alle Fälle“ plötzlicher Besuche.

S.I.

Das IST ein Mürbeteig und nicht nur eine Art. Und hoch ist der Zuckeranteil mitnichten. Für Mürbeteig gibt es verschieden Varianten mit unterschiedlichen Anteilen von Mehl zu Fett zu Zucker. 3:2:1 ist so eine. Das entspricht ziemlich genau der genannten Relation, nur dass hier der Fettanteil etwas reduziert ist zugunsten eines hohen Eianteils. Ich persönlich mag lieber Mürbeteige, die mit weniger Ei (dafür mehr Fett) auskommen. Die werden zarter.

Zum Vergleich des Zuckeranteils: Für Rührteig gibt es die Faustformel 1:1:1:1 (Mehl:Zucker:Fett:Ei) - mir persönlich allerdings zu süß.

3 Like

Danke, Janina.
Ich bin keine solide Bäckerin/ Köchin, war eher Zufall, das mit dem „Zuckerteig“. In seinem Kochbuch bezeichnet der Meisterkoch selbst den Zuckeranteil als „hoch“ - Dein Tip, der Mürbeteig würde mit weniger Ei und mehr Fett zarter/müber, erscheint mir aber insbesondere für meine Plätzchenbäckerei als ÄUSSERST wertvoll.
Hättest Du eigentlich einen Spezialtip für Haferkekse? Nicht unbedingt HaferFLOCKEN-Kekse. Hafermehl lieber. Bitte nicht auf Chefkoch hinweisen, da war ich schon.

Aber jedenfalls danke für Fett-Ei-Tip. S.I.

Mürbteig
Hallo!

Wie schon jemand richtig geschrieben hat: das ist Mürbteig. Ich weiß das von der Tochter eines Zuckerbäckers.

Ich habe letztens eine Torte gebacken und dafür Mürbteig als Boden zubereitet (eben wegen dem Durchweichen).

Ich habe 300 g Mehl, 200 g Butter und 100 g Zucker genommen (also das klassische Mürbteigrezept), dazu ein Ei (weil die Masse gar so trocken und bröselig war).
Dazu gehört noch eine Prise Salz.
Verbessern kann man den Geschmack mit wenigen (also wirklich wenigen!!!) Tropfen Bittermandelaroma und Vanillearoma oder Vanillinzucker.

Mir persönlich schmeckt der Konditor-Boden nicht. Der Zuckerbäckerstochter übrigens auch nicht. Aber wenn man den Teig aromatisiert, wird er gut!

Übrigens:
Mürbteig, der im rohen Zustand nicht gut schmeckt, schmeckt auch nach dem Backen nicht.
Nun ist der Konsum von rohen Eiern wegen der Salmonellen nicht unproblematisch, aber wir in Ö haben gesunde Hennen mit gesunden Eiern, da geht das :smile:

Hanna