Servus,
Gyert ist ein nicht häufiger Familienname aus Ungarn. Ein Dorf im Banat heißt auf Ungarisch Gyertyámos, heute Rumänisch Cărpiniș.
Kurz vor dem Untergang des alten Europa nebst Adel 1914 -1918 ‚in Stahlgewittern‘, was zum Stil des Bildes passen könnte, wäre es möglich, dass sich ein Auswanderer mit dem Fantasienamen ‚McGyert‘ schmückt.
Schöne Grüße
MM
Hey ! Danke !
Ich habe dieses Bild geerbt,
wo kann man so etwas schätzen lassen ob es einen Wert hat ?
Hallo,
Tipps zur Wertermittlung von Kunstwerken findest Du unter Wertermittlung von Kunstwerken
Gruß
Kreszenz
hallo
der künstler heißt megyery (siehe die bilder unten und diese websites hier und dort.
auf google answers fand ich diesen text, den ich ziemlich unredigiert einstelle; demnach heißt er andreas mit vornamen und war österreicher mit (entfernt) ungarischer abstammung:
der kunstler wurde a 15.3.1898 geboren,er entstammt einem ung. Adelsgeschlecht, welches aber schon seit Generationen in Osterreich ansassig ist. Prof Megyery studierte an der Akademie wien und zählte schon als Schuler zu den bedeutendsten wiener Landschaftsmalern. In spatern Jahren wandte er sich der Portrats- und Blumenmalerei zu, wobei seine Spachteltechnik als einmalig anzusehen ist. Prof. Megyery ist dank seines Konnens und seiner Popularitat Vorstand verschiedener Kunstlervereinigungen, sowie Prasident der Arbeitsgemeinschaft osterr. Alle seine Bilder werden von ihm mit besonderer Sorgfalt durchgearbeitet, und werden sicherlich in spatern Jahren an Wert zunehment.
noch etwas gefunden:
in diesem forum schreibt jemand:
Andreas Megyery (1898 - 1989) was a formally trained artist - and he was my dad’s cousin - so I knew him quite well…
da sind auch noch zwei von ihm gemalte bilder eingestellt.
Servus,
mal wieder ein Beleg für die Unsinnigkeit der Kröneleinstaste.
Reschpekt, Reschpekt - neugierhalber: Hast Du den Namen gekannt oder gefunden?
Schöne Grüße
MM
schönes wörtelein
ich kannte den namen nicht. zuerst habe ich die signatur als „neupert“ gelesen. dann sah ich deine interpretation, fand sie fast überzeugend… und dachte dann etwas weiter. der zweite buchstabe sieht gleich aus wie der drittletzte, etc. dann die tatsache, dass ungarische namen auf -y häufiger vorkommen. also reine detektivarbeit.
und danach war natürlich google gefragt…