Hallo Martin
Nein, diese Überlegung erschließt sich mir nicht.
im Ziehungsmodus (b) sind Zwillingsziehungen möglich,
oder mehr.
es kann sein (ist so) daß bei der vorliegenden Situation deine Berechnung der Abweichung
sehr nahe kommt, aber wäre diese Berechnung prinzipiell korrekt ?
Ich habe mein Programm verfeinert und erweitert so daß es alle Variablen und Modi durch
die Eingabe am Monitor erfassen kann und verarbeitet.
So ist es leicht z.Bsp. 3 aus 4, 6 aus 49 oder 140 aus 150 zu berechnen mit den Modis a)
oder b) - nach deiner Bezeichung - der Anzahl der Ziehungen mit mehren (auch variablen)
Durchgängen. Dies nur deshalb:
So sind z.Bsp. bei 6 aus 49 der Mittelwert bei a) 35,1 bei b) 37,0
Könnte man diese Differenz von 1,9 auch aus aus den Zahlen 49 37,1 und 6 errechnen
wenn auch nur angenähert ?
(bei 3 aus 4 sind z,Bsp. die Mittelwerte 2,333 und 3,125)
(falls Dich die konkreten Ergebnisse interessieren: 281.39 ± 0.0053 bzw. 280.07 ± 0.0044)
Ja, diese Werte habe ich auch sehr genau getroffen so daß mein Programmlauf dann
auch korrekt ist.
Eine außerdem noch durchgeführte Simulation mit 1-Kugel-Ziehungen lieferte 562.28
Ja, habe ich auch etwa und hatte dies zuerst mit meinem provisorischen Programm um deine
Formel zu überprüfen. Bei der Halbierung dieses Wertes für 2 Kugeln pro Ziehung, wie du es ja angegeben hattest, kommt halt eine Differenz zu a) von ca 1,1 heraus.
Diesen Wert hatte ich noch im Kopf ohne ihn für die reale Situation zu prüfen.
Meine Simulation bringt etwa 1,1 Differenz (1 Milliarde Zufallszahlen)
So darf z.Bsp. ein Abschnitt (statistisch) noch nicht abgeschlossen sein der zwar alle
vorgegebenen Zahlen enthält, aber diese bei der letzten Ziehung schon mit der ersten
Zahl von mehreren erfüllt.
Da ich die Arbeitsweise Deiner Simulation nicht kenne (es gibt
da durchaus mehrere Ansätze) kann ich dazu nichts sagen. Hört
sich aber spannend an.
Da du ja als Laufzahl (soweit ich es aus deinen Bemerkungen entnehme) „Spiele“ gesetzt
hast - jeder Abschnitt ein Spiel ? - dürfte vorstehendes eigentlich nicht passieren, wenn du
jede Ziehung abschließt.
Ich habe als Laufzahl „Ziehungen“ genommen.
Wichtig ist natürlich, daß man nicht nur zweifach sondern auch mehrfach Treffer einer
Zahl beim Modi a) je Ziehung eliminiert, vor allem wenn man eben z.Bsp. 6 aus 49 hat.
Gruß Viktor
PS.
Ich hatte schon mal Zweifel, ob man die Mehrfachtreffer einer Zahl bei einer Ziehung
statistisch eliminieren darf da man ja dann in die Menge der Zufallszahlen eingreift.
Da dies aber jede Zahl der definierten Auswahlmenge betrifft gleicht sich dies ja wieder aus.