Hallo,
ich habe eben gerade den MRT-Befund von meinem rechten Knie erhalten.
Danach habe ich folgendes:
"Die knöchernen Strukturen am rechten Knie in allen Sequenzen unauffällig dargestellt. Die Knorpelschicht medial und lateral regelrecht, retropatellar zeigt sich an der medialen Facette in tiefer Einriss der Knorpelschicht, knapp bis an den subchondralen Knochen heranreichend, jedeoch ohne subchondrales Knochenmarködem (Serie 6, Bild Nr 11). Ansonsten auch die retropatellare Knorpelschicht unauffällig. Das mediale und laterale Kollateralband sowie die Kreuzbänder unauffällig. Der Innen- und Außenmeniskus altersentsprechend regelrecht. Kein Gelenkerguss, die periartikulären Weichtteile unauffällig dargestellt. Die Quadrizepssehne und Patellarsehne unauffällig.
Beurteilung: Punktueller drittgradiger Knorpelschaden an der Patellarrückfläche an der medialen Facette."
Hier die Bilder:
dropbox . com/sh/dgjvb05qwprr9rj/AACkZG2bbGhT1rpUVEvOleM_a?dl=0
Sooo, wie ich gelesen habe, sollte das operiert werden, da leider alleine konservativ nichts mehr zu holen ist.
Welche OP-Verfahren (Microfracturing, Mosaikplastik, Bioprothese …) sind am erfolgversprechendsten, besonders was die Langfristigkeit betrifft? Welches OP-Verfahren würdet ihr warum empfehlen oder an Euch selbst vornehmen lassen?
Wie lange ist man danach arbeitsunfähig und kann, soll, muss unter Umständen nur an Krücken gehen? Wie sehen bitte entsprechende Reha-Pläne aus?
Wie war das u. U. bei Euch selbst? Welche Erfahrungen hattet ihr?
Ist es richtig, dass man nach einer solchen OP und wenn alles ausgeheilt ist, explosive Dinge, wie Burpees, Sprungkniebeugen, Springen allgemein, Seilspringen … tabu sind oder zumindest sein sollten? Was ist dann mit Joggen, auch Treppenlaufen und Fahrradfahren?
Danke.
Grüße