Das hatte ich neulich doch auch schon mal erklärt:
Der Fluss des Fluids wird in Volumen pro Zeiteinheit gerechnet.
Wenn wir mal ein Rohr annehmen mit einem Innendurchmesser von 31,83 cm ergibt das einen Querschnitt von 100 cm². Wenn Durch dieses Rohr ein Fluid mit 1 l/s fließt, also mit 1.000 cm/³/s, dann bewegt sich das Fluid mit 10 cm/s fort.
Wenn wir jetzt eine Engstelle im Rohr haben, nehmen wir mal an, auf 3,183 cm Durchmesser, ergibt das einen Querschnitt von 10 cm². Damit weiterhin 1 l/s (1.000 cm³) fließen kann, wird sich die Geschwindigkeit auf 100 cm/s erhöhen müssen.
Was sie auch tut.
Der Fluss kommt ja nur dadurch zustande, dass auf das Fluid eine Kraft einwirkt. Üblicherweise bezeichnet man diese Kraft als Druck. Ein mögliches Gerät zum erzeugen dieses Druckes kann eine Pumpe sein. (Es reicht aber auch schon die Gravitation, wenn zum Beispiel ein Rohr an einem Abhang liegt.)
Die Strömung kommt durch den Druckunterschied an zwei Stellen zustande. Bei einem Gartenschlauch zum Beispiel durch die Pumpe auf der einen Seite und der Luftdruck auf der anderen.
Wenn redet, gibt es durch Zwerchfell und Brustkorb einen Überdruck in der Lunge, wodurch die Luft in Richtung des geringeren Luftdrucks im Raum fließt. Die Luft, die an den Stimmbändern vorbei fließt, regt diese übrigens auf Grund des Bernoulli-Effekts zum Schwingen an und dadurch zur Wiedergabe von Tönen…