@Denker_a_D : das war ein Griff in meine Vorurteilskiste. Ich hoffe, du nimmst mir meinen derben Scherz niccht allzu krumm.
… mal ne Frage am Rande: sicher, dass er „sich frei machen kann“? Dass er eine ernste, langanhaltende Partnerschaft mit Dir eingehen wird?
Gut, bin nu doch noch was älter als er - aber so „a weng“ flirten tut mir altem Knacker dann auch mal gut - und definitiv will ich keine der „Mädels um die 30“ zu mehr als etwas Kopfkino „benutzen“ wollen…
(denk mal drumrum)
Doch. Ich habe deinen Beitrag deswegen auch gerade gemeldet.
Ich verstehe keinen Spaß, wenn Menschen glauben, meine Liebe zu meiner Frau abwerten zu müssen.
M.
Hi, das führt sie doch auch so gar nicht in Absicht, wie sie weiter oben schrieb.
Hab ich schon oft hier gemerkt.
Der Satz ging nach dem Komma noch weiter.
Schade. Ich hatte auf ein ehrliches „Tut mir leid“ gehofft (und es dir eigentlich sogar zugetraut), aber du scheinst lieber nachtreten zu wollen …
Gruß,
Max
ja, sagen se allesamt in meiner Historie… nur eine einzige von den ca. 10 hat das „das wird nix festes mit uns werden“ richtig einsortiert.
Ansonsten Lese ich bei @j85 weniger einfache Begierde als vielmehr „bin verliebt“ raus…
Ich dachte eigentlich, das wäre im erklärenden Satz, es sei ein derber Scherz, automatisch enthalten - du hast Recht, das kann man nicht herauslesen. Die Bitte um Entschuldigung sei hiermit nochmals ausgesprochen.
Ist es nicht so, dass jeder, dessen Beziehung irgendwie von der DIN abweicht, Getuschel, Vorurteilen und den handelsüblichen Sprüchen ausgesetzt ist?
„Ach du lieber Gott, wenn das Kind in die Schule kommt, ist der so und so alt…“. „Sucht die einen Vater statt Mann, warum hat die so einen alten…“. „Da muss aber Geld im Spiel sein!“.
So ist es. Und irgendwann kann man es auch nicht mehr hören. Das ist so wie bei einer Freundin von mir, die „Wurst“ mit Nachnamen heißt und immer vorsorglich sagt: „… was auch immer Dir dazu einfällt, ich habe es schon hundertmal gehört.“
Meiner Familie, vor allem auch meinen Eltern, rechne ich hoch an, dass es über den Altersunterschied nie ein Wort verloren wurde. Liegt aber vielleicht daran, dass bei den Eltern meiner Mutter (die ich nie kennengelernt habe, sie starben vor meiner Geburt) ein ähnlicher Altersunterschied vorlag und deswegen niemand in meiner Familie das sonderlich ungewöhnlich fand. Und bei meiner Frau in der Familie ist das zufälligerweise genauso. Wahrscheinlich war es deswegen auch für uns etwas, worüber wie zwar lange nachgedacht haben, aber das jetzt nicht völlig außerhalb unserer Vorstellungskraft war.
Kinder wollten wir beide nicht haben, deswegen mussten wir uns damit nie auseinandersetzen.
Es gibt Tage, an denen bin ich sehr traurig, weil ich weiß, das unsere gemeinsame Zeit ein Ende findet. Eine goldene Hochzeit, so wie meine Eltern, werden wir nie feiern.
Danke. Die Entschuldigung nehme ich an.
Liebe Grüße,
Max
Tröste dich. Ich auch nicht. Aus anderen Gründen.
Und ja: Hier in der Gegend ist ein Nachname sehr verbreitet, den sich so einige ändern lassen, oder bei Heirat nicht annehmen, weil er „Einer, der eine Tätigkeit ausübt, die mit einem vulgären Wort beschrieben wird“.
Ich glaube, die Namensträger sind daran gewöhnt, dass Kinder und Heranwachsende grinsen, wenn sie den Namen hören oder dass der Name am Telefon unter der Beteuerung, so heiße man wirklich, ständig wiederholt werden muss.