Kosten Gartenmauer

Hallo,
danke für die Antwort.
Das ist natürlich sehr viel Geld für eine solche Mauer…
Danke
Grüße
Marie

Hallo,
die Mauer hätte überhaupt keine Erde o. ä. zu TRAGEN.
Sie ist nur Sicht- und Lärmschutz.
Deine Idee ist super, aber ich fürchte sie übersteigt
mein Budget.

DANKE für den Tipp.

Grüße
Marie

Antworten in Fragen
Hi Marie,

Du gibst die Antwort schon fast selbst:

Wenn das ein Bauunternehmen machen sollte, kann mir jemand
sagen wieviel ungefähr das Bauunternehmen dafür bekommt.

Dafür lässt man sich sinnigerweise von mehreren Bauunternehmungen, die den Auftrag ggf. auch tatsächlich ausführen würden, Angebote machen.

Soll so ein Angebot „belastbar“ sein, kommt vermutlich jemand von der Firma und schaut sich alles an, um dann zu kalkulieren: Materialkosten, Vorarbeiten, Lohnkosten . . .

ACHTUNG: Ein Fundament mit Mäuerchen aus Beton ist bereits
vorhanden, muß also nicht mehr berücksichtigt werden.

Sagst Du - reicht das Fundament des „Mäuerchens“ denn, um eine 220 cm hohe (entsprechend dicke und schwere) Mauer zu tragen? Falls nicht, muss nicht nur ein neues Fundament her, sondern das alte abgerissen und abtransportiert werden . . .

Hallo,
danke für die Nachricht.
Ich vermute mal, dass die Bauunternehmen für Ihr Angebot
auch eine Vergütung haben wollen, hier macht eigentlich
kaum noch jemand eine Besichtigung und Angebot umsonst…

Ich habe auch noch die Wahl für die Beton-Zaun-Mauer,
d. h. es sind so Betonteile die aussehen wie Holz.
Ist aber ebenfalls SEHR teuer.

Trotzdem DANKE.

Grüße
Marie

Hallo Marie,

Ich vermute mal, dass die Bauunternehmen für Ihr Angebot
auch eine Vergütung haben wollen, hier macht eigentlich
kaum noch jemand eine Besichtigung und Angebot umsonst…

das vermutest Du also. Wissen kannst Du es erst, nachdem Du potenzielle Anbieter konkret angesprochen hast . . .

Wenn Du tatsächlich Recht haben solltest in Zeiten von Finanz- und Wirtschaftskrise, nenne doch bitte die Region, in der Handwerk zurzeit auf derartig goldenem Boden gedeihen kann.

Ansonsten hilft Dir ggf. eine „Ausschreibung“ in den sog. Handwerkserbörsen (www.myhammer.de oder www.jobtodo.de).

Hallo,
die Region ist Großraum Köln/Aachen…
Ich habe noch Ende vergangenen Jahres für das Angebot (an der anderen Gartenseite) zum Aufstellen von Holz-Zaun-Feldern ein Angebot eingeholt, man wollte 45,00 EURO von mir, die dann bei Auftragserteilung verrechnet werden sollte, leider habe ich denen diesen Auftrag nicht erteilt und mußte trotzdem die 45,00 EURO zahlen.
Ähnlich ist es mir mit dem Kostenvoranschlag zur Anschaffung eines neuen Heiz-Systems gegangen. Von 5 Firmen wollten 4 Firmen ein Entgelt die diesen Voranschlag haben.
Ich find es auch nicht unbedingt o. k.

DANKE

Grüße Marie

Hallo Marie,

ich hab mich schon öfters gefragt, wie es manche Handwerker schaffen, rumzufahren und kostenlose Voranschläge machen können.
Das kostet Zeit und Geld, das ja auch irgendwie verdient werden muß.
In der Zeit, wo er dir erklären muß,
daß eine 2Meter20 hohe Mauer nicht mal grad so schnell auf ein vorhandenes Mäuerchen gepflanzt werden kann, könnte er woanders wahrscheinlich grad mehr Geld verdienen wie die 45 Euro,
die er vielleicht verlangt.

Du wirst wohl nicht drumherum kommen, eine Firma kommen zu lassen und dir vor Ort sagen lassen, was die machen können und was das kostet.
Als Laie stellt man sich manche Aufgaben furchtbar einfach vor, ist mir auch schon oft passiert. Bin aber aus Erfahrung klug geworden
und wenn ich was richtig gemacht haben will, dann geh ich zum Fachmann.
Man sagt ja, man sollte sich immer 3 verschiedene Kostenvoranschläge einholen. Das find ich für mich selber inzwischen auch eine Zeitverschwendung. Ich erkundige mich lieber bei Bekannten und Freunden ob jemand Erfahrung hat, welche Firma einen guten Namen hat.

Wünsch dir gutes Gelingen bei deinem Vorhaben
mfg
M.

2 Like

Hallo Minnie,

Ich erkundige mich
lieber bei Bekannten und Freunden ob jemand Erfahrung hat,
welche Firma einen guten Namen hat.

sicher ein mögliches Vorgehen - dann spielt halt der Preis nicht die vorrangige Rolle, sondern die Qualität des Ergebnisses der auszuführenden Arbeiten.

Hallo,
danke für die Hilfe.
Nachbarn oder Bekannte habe ich schon mal gefragt, die haben sowas irgendwie alle nicht - weil z. B. Mietwohnung…

Ich denke auch, ich werde nicht umhin kommen einen Fachmann zu
bestellen für einen Kostenvoranschlag, die Mauer MAUERN soll sowieso
ein Bauunternehmen o. ä.

Danke

Grüße
Marie

Hallo,
danke. Natürlich spielt für mich BEIDES eine wichtige Rolle.
Preis-Leistungs-Verhältnis muß in Ordnung sein.

Grüße
Marie

Hallo,

natürlich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig.
Und da ist die Erfahrung von andern auch wichtig, weil ich da ja auch erfahren kann, ob der Job gut gemacht wurde und ob der Preis gestimmt hat.

Bei einem Kostenvoranschlag habe ich nur den Preis, ob und wieviel Qualität ich für den Preis kriege,
das ist immer noch die Frage.

mfg
M.

Hi Marie,
Wenn das vorhandene Mäuerchen ausreichend tragfähig zur Aufnahme einer 2,20 m hohen KSV Wand ist, entstehen voraussichtlich folgende Kosten:

7,40 m³ KSV Mauerwerk 0,24 m stark…240,- € = 1.776,-- €
65,00 m² Fugen…12,- € = 780,-- €
15,00 lfdm. Mauerwerksabdeckung…40,- € = 600,-- €
10,00 stgm. Dehnfugen…35,- € = 350,-- €
3,50 m² waagerechte Isolierung… 8,- € = 28,-- €
…-----------
…3.534,-- €
…19 %Mwst 671,40 €
…-----------
…Insgesamt…4.205,-- €
…===========

Allerdings bezweifele ich ich Tragfähigkeit der vorhandenen Wand
und zu berücksichtigen wäre auch die seitliche Windlast, welche auf
dieses Wandgebilde insgesamt einwirkt und wahrscheinlich mit Wandverstärkungen abgefangen werden muß.
Aber das kann dir alles der Fachmann vor Ort sagen der dir die Arbeiten anbietet
Gruß Jukaido

Hallo,
vielen lieben Dank für DIESE Infos. Kann ich schon voll was mit anfangen, so weiß ich wenigstens in etwa wovon die Rede ist.
Was meinste kostet das an Stundenlohn/wie lange braucht man zur
Errichtung dieser Mauer (Handwerksbetrieb mit 3 Arbeitern).

Nochmals Danke an Dich - hast mir SEHR geholfen.

Grüße
Marie

Marie,
bei einem Angebot mit Mengen und Einheitspreisen sollte dir der Stundenlohn, den der Unternehmer seinen Mitarbeiter zahlt schnurz-piep-egal sein, du zahlst nach erbrachter Leistung und nach den angebotenem Einheitspreisen und Aufmaß lt. Angebot bzw. Auftrag.
Die beauftragten Arbeiten sollten in 2 Kalenderwochen erbracht werden, denke ich.
Gruß Jukaido

bei einem Angebot mit Mengen und Einheitspreisen sollte dir
der Stundenlohn, den der Unternehmer seinen Mitarbeiter zahlt
schnurz-piep-egal sein, du zahlst nach erbrachter Leistung und
nach den angebotenem Einheitspreisen und Aufmaß lt. Angebot
bzw. Auftrag.

Hallo, Jukaido,
allerdings sollten die Arbeitskosten auf der Rechnung gesondert ausgewiesen sein und der Beleg für die Überweisung des Rechnungsbetrages sollte gut aufbewahrt werden, wenn man die Arbeitskosten (max. €1200) von der EK-Steuer absetzen will.
Gruß
Eckard

Hallo,
nochmals Danke für die Hilfe.
Ich denke, es ist besser, wenn ich einen Pauschalbetrag vereinbare dann können die von mir aus solange arbeiten wie sie wollen.
Grüße
Marie

Hallo,
danke, ja das ist ein wichtiger Hinweis, wußte gar nicht, dass
man jetzt 1.200 EURO absetzen kann, dachte nur 600,00 EURO. Na
umso besser.
DANKE
Grüße
Marie

Hallo,
danke. DAS klingt aber SEHR teuer…
Ich werde einen Bauunternehmer mal hier ausrechnen lassen,
auch wenn der dafür Angebots-Kosten in Rechnung stellt.
Grüße
Marie

Marie, ich mach’ zwar keine „all inclusive“ Beratung aber eine Aufbewahrung der Rechnung die vom Unternehmer in Material- und Lohnkosten getrennt ausgestellt werden muß ist doch wohl selbstverständlich. *grins breit und belustigt*
Schau hier -->
Die Neuregelung des § 14b Abs. 1 S. 5 Nr. 1 UStG regelt somit erstmals
eine Rechnungsaufbewahrungspflicht für so genannte Nichtunternehmer.
Danach hat jede Privatperson Rechnungen, Zahlungsbelege oder andere
beweiskräftige Unterlagen 2 Jahre lang aufzubewahren, wenn eine
steuerpflichtige, im Zusammenhang mit einem Grundstück stehende
Werklieferung oder sonstige Leistung ausgeführt wurde.

Gruß Jukaido

Tschuldigung, Jukaido,
der Hinweis war eher für Marie als für Dich gedacht - besonders weil sich der Steuerfreibetrag gerade in diesem Jahr verdoppelt hat.

Wir hatten blöderweise letztes Jahr eine Handwerkerrechnung nicht in Material- und Arbeitskosten aufgeschlüsselt bekommen und zudem noch bar Cash bezahlt - beides führte zur Nichtanerkennung. Davor wollte ich Marie (und ebtl andere Leser) bewahren.

Gruß
Eckard