Kurzvortrag Gestaltung Unterhaltung

Hallo zusammen,
ich habe echt ein für mich großes Problem. Ich muss in Englisch einen Kurzvortrag über das Stück „All’s Well That Ends Well“ von Shakespeare halten. Nun, wir sollen den Vortrag nicht stumpf erzählen, sondern Unterhaltung mit einbringen. Das Problem: Da dieses Stück einer der Unbekanntesten ist, habe ich kein Material. Keine Bilder, Videos o.ä. Das Thema vorstellen und 2 Personen aus meiner Klasse aussuchen, um ein paar Zeilen vorzutragen, gabs schon genug. Ich dachte eventuell irgendwas mit malen, dass ein Schüler ausmalt was ich sage. Aber das ist so ein Quatsch! Ich habe keine Idee.

Hättet ihr vielleicht einige? Wäre echt sehr dankbar. :smile:

Die Antwort ist einfach: Frag Deinen Lehrer, wie er sich dieses Kunststück vorstellt, und ob er selbst irgendwelche Ideen hat zur realistischen Durchführung. Des weiteren: Wurde dieses Drama im Unterricht durchgenommen? Wenn nicht, frag ihn, wieviele Monate er Dir Zeit gibt zur Bearbeitung. Wenn Du dann Weihnachten damit fertig bist, kannst Du vielleicht gleich bei RTL als Autor anfangen.

Nachdem allein „google“ auf die Eingabe des Titels über zweieinhalb Millionen Ergebnisse ausspuckt (dazu über eine Million Bilder und 19 Millionen Videos) halte ich die Behauptung, „ich finde kein Material“ für, gelinde gesagt, eine Frechheit.

Gruß
nicolai

Die Frage ist wohl nicht so sehr die nach der Informationsbeschaffung. Klar, in Google oder anderen Suchmaschinen wird man zugemüllt mit guten und nicht so guten Infos aller Art. Jedoch ist die Aufgabe hier, eine Kurzfassung eines komplexen Shakespeare-Stückes zu geben, mit dem der Fragesteller offensichtlich noch gar nicht in Berührung gekommen ist. Noch viel weniger seine potentiellen Zuhörer. 
Die Frage ist vielleicht auch, wie sinnvoll solche Twitter-ähnlichen Zusammenfassungen sind. Sicher kommen sie dem modernen Bedürfnis nach Instant-Info entgegen, aber welchem Zweck dienen sie wirklich? Allgemeinbildung? Mitreden-Können? Und hätte der Barde (Shakespeare) es gut gefunden, daß man sein Meisterwerk einkocht auf eine Mini-Mini-Version, die zudem nur von fragwürdigem literarischen Wert sein kann? Warum besorgt sich die Lehrperson nicht einfach ein Video einer guten Theaterproduktion (auf deutsch!), oder besser noch: besucht mit den Schülern eine Theatervorstellung?