Längere AKW Laufzeiten?

Politik Inlandspolitik allgemein
#21

Zum Gruße,

liegt zwischen dem hier:

Die Alternative ist die Verstaatlichung und ein progressiver,
elektrotechnisch ausgebildeter Minister für
Eenergieversorgung. Halbstaatliche Betriebe, eine Prise
demokratische Kontrolle und eine entsprechende Ingenieurriege
für die fachliche Beratung würden spielend zielführendere
Ergebnisse erreichen als der völlig verkorkste „Strommarkt“.

und dem hier:

Wie der Staat sich zudem die Lagerung der abgebrannten
Elemente aufladen konnte, erinnert an die Schachtanlage Asse
und die Küngelei und Korruption.

nicht ein gewisser Widerspruch?

Gruß TL

#22

Hallo,

ich bitte auch meine Meinung über Atomkraftwerke zu akzeptieren.

Ich mag Greenpeace, Ich mag eine saubere Umwelt, Ich mag Petra, ich mag … und habe diese teils auch aktiv unterstützt. Aber als jeman mit tieferen Einblick in die Physik, Technik und Sicherheit ist für mich ein AKW ein kleines Übel. Keine 20 KM von mir entfernt steht auch ein AKW.

Das momentan angesprchene Konzept der Bundesregierung mit weiner weiteren Laufzeit von 5-7 Jahren der AKW`s mit der Technik (nicht Sicherheitstechnik) von 69 (Nicht wie von dir beschrieben 83) mit ringrbtsvhten Brennstäben; Durch eine erneuerung von Anlagen bei denen das schwere Wasser gezielt kontrolliert werden kann; Sprich die Verbindung zwischen Kernelementen; Sowie eine Schutzkuppen die sogar einen gezielten Abstruz einer ganzen Boing aushalten kann; halte ich angesichts unserer Energiepolitik für eine gute Lösung.

Wir kennen beide 1000 für und wieders. Da könnte man bis ans Lebensende diskutieren.

Schön waäre es sichelich wenn wir auf AKW`s, Kohlekraftwerke etc. verzichten können und voll auf erneuerbare oder gegebene Energien setzen können.
Allerdings selbst wir teils energiesparenden deuscthen schaffen es niemals unseren Energiehaushalt dementsprechned anzupassen.

Schaue dich mal selbst um, was du alles nicht besitzen würdest, auf welchen Luxus du verzichten würdest, welche bequemlichkeiten du nicht hättest, welche prvilegion wegfallen würden, eventuall dein Job, etc. hätten wir nicht eine günstige, zuverlässige und dauerhafte Stromversorgung.

Es ist leicht in deutschland immer leich dagegen zu sein und modern „Anti“ zu sein. Einen anderen Weg oder lösungen hört man von diesen Personen leider selten bis nie.

#23

Salve.

Nein, kein Widerspruch. Die Schachtanlage Asse zeigt nur, was passiert, wenn nicht auf Spezialisten gehört wird und wie die Atomlobby sich einst die Rosinen aus dem häßlichen Atomkuchen heraussuchen konnte. Daher sprach ich auch von halbstaatlichen Betrieben, mit denen ich u.a. in meinem Arbeitsleben sehr gute Erfahrungen machte, und ich forderte ein progressiv und fachlich gut aufgestelltes Ministerium.

Nebenbei: Privatunternehmen machen, wenn es hart auf hart kommt, oft genau den gleichen oder schlimmeren Mist. Die Asse zeigt diesbezüglich auch, daß das politische System grundsätzlich reformbedürftig ist und besonders im rechtskonservativ-bürgerlichen Milieu viel geküngelt wird. Diese CDU- und FDP-Seilschaften richten uns früher oder später zugrunde.
Trotzdem muß, um zukunftsfähig zu sein bzw. zu werden, die strategische Versorgung der modernen Gesellschaft verstaatlicht sein, denn die Liberalisierung ist vollständig gescheitert. Die Wasserversorgung ist auch ein gutes Beispiel dafür.

reinerlein