Links - selbst wenn es die eigene sexuelle Selbstbestimmung ist die darunter leidet

Das ist mehr als schwach. Denn die Statistik weist diejenigen aus, bei denen die ermittelnde Polizei den Verdacht hinreichend bestätigt sieht und die Akte an die Staatsanwaltschaft weiterreicht.

Ich bin überzeugt davon, dass eine Verurteiltenstatistik zu einer fast identischen Quote käme. Wobei man natürlich berücksichtigen muss, dass die Verurteilung i.d.R. deutlich später erfolgt.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Rechtspflege/StrafverfolgungVollzug/StrafverfolgungDeutschlandPDF_5243105.pdf?__blob=publicationFile

Für 2014 jedenfalls weist die Statistik für Vergewaltigung 276 Deutsche und 149 Nichtdeutsche aus. Das passt schon mal. Ein statistisches Zahlenwerk für Straftaten aus 2016 wird man wohl nicht vor 2018 erwarten können.

Erfasst werden können nur Straftaten bzw. Verdachtsfälle, von denen die Polizei, die Bundespolizei oder der Zoll erfahren − entweder durch eigene Kontrollen oder durch Anzeigen. Diese Straftaten bilden das sogenannte Hellfeld der Kriminalität, das sich vom Dunkelfeld – der polizeilich nicht erfassten Kriminalität − unterscheidet. Nachweisbare Veränderungen im Hellfeld müssen nicht zwingend für eine veränderte Kriminalitätshäufigkeit sprechen, sondern können auch mit einer Veränderung der polizeilichen Kontrolldichte oder einem veränderten Anzeigeverhalten (etwa infolge bestimmter Ereignisse und ihrer Berichterstattung) zusammenhängen. Das Anzeigeverhalten der Bevölkerung ist ethnischen Merkmalen gegenüber nicht blind, da bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft

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Gähn.

Welcher Vorfall?

Franz

Die Vergewaltigung und anschliessende Anzeige.

Ja. Deswegen hatte ich auch nur den einen Satz und nicht den ganzen Absatz zitiert.

Ja, so ist es. Ob der Journalist es in diesem Fall nur übernimmt oder bewusst verzerrt, kann dahingestellt bleiben. Sicher ist aber, dass gezielt versucht wird, eine kritische Einstellung zu Euro und EU, zu Masseneinwanderung und politischem Islam als populistisch darzustellen. Das wird dann WIlders, Le Pen, der AfD usw. zugeschrieben und alles in einen Topf geworfen („der Rechtspopulismus“). Man macht das bewusst, damit es eben gerade nicht als politische Alternative wahrgenommen wird.

Dabei ist es genau das: Eine andere Politik, eine Alternative zu den gescheiterten Alt-Konzepten. Wobei diese alten Konzepte ja nicht durchweg gescheitert sind, Umweltschutz zum Beispiel hat uns viel gebracht. Während derartige Aspekte sich jedoch als zukunftsweisend erwiesen haben, hat die erhoffte Integration nicht funktioniert. Daher nun die politischen Alternativen.

Diese politischen Alternativen sind im Übrigen auch nicht populistisch. Im Gegenteil, es ist absolut keine leichte Antwort auf die Probleme, die Grenzen zu sichern und bei Einwandern zu differenzieren. Die Wirtschaft soll schließlich weiter laufen und es ist sehr schwierig, Kriterien dafür zu finden, wer bleiben dürfen wird und wer nicht. Doch bloß, weil das schwierig ist, ist es noch lange nicht besser, den wahren Populisten zu folgen, die einfach alle reinlassen und alle bleiben lassen und als Antwort nichts anderes als „Integration“ und „Fluchtursachen beseitigen“ kennen, obwohl beides de facto nicht möglich ist.