Luegen gehen Bush , NATO, UNO !

Sie wurden heimtückisch ermordet.

Das ist ein schwacher Trost für die Kollateralschäden.

Sie hatten nicht die wenigstens 1% Chance, sich aufzulehnen.

Viele Opfer im Pentagon und im WTC hatten mehr als nur eine 1% Chance auf die Nahostpolitik der USA Einfluß zu nehmen.

Dann zähl doch mal auf.

Liest Du nicht?
Jeden Tag kommt ein Mosaikstein hinzu.

Dann zähl doch mal die Mosaiksteichen auf.

Ich bitte dIch um eine dezidierte Aufzählung der Gründe,
weshalb Du ObL und die Al Quaida immer noch für unschuldig
hältst.

Da gibt es nicht viel aufzuzählen: in dubio pro reo

Diese Ansicht ist 30 Jahre alt und glücklicherweise heute eher
geteilt.

?

Nein, wir haben das nicht angezettelt.

Dann haben die 150.000 zivilen Opfer des Golfkrieges wohl Selbstmord begangen. Und bevor Du mich fragst wo die Verbindung zum WTC ist, mußt Du mir erst erklären was das WTC mit Afghanistan zu tun hat.

Wir sprechen vom Verursacherprinzip.

Und was hat die afghhanische Zivilbevölkerung Deiner Meinung nach verursacht.

Niemand kann sich mit dem Hinweis aus der Verantwortung
stehlen die anderen hätten angefangen.

Doch, so funktionieren fast alle Rechtssysteme.
Sieh mal nach, vielleicht findest Du in Afghanistan ein
besseres…

Bevor Du hier weiter Unsinn verbreitest, solltest Du mal einen Blick in das humanitäre Völkerrecht werfen. Dort ist verbindlich vorgeschrieben wie kriegführende Parteien mit der Zivilbevölkerung umzugehen haben. Allerdings würde es bereits genügen kurz das Gehirn einzuschalten um zu erkennen, daß man die Opfer in der afghanischen Zivilbevölkerung nicht mit den Fehlern ihrer Besatzungsmacht rechtfertigen kann.

Hi!

Sie wurden heimtückisch ermordet.

Das ist ein schwacher Trost für die Kollateralschäden.

Im Krieg gibt es nun mal Opfer. Damit hätten die Terroristen rechnen müssen.
Nun Zivilisten vorzuschieben ist nichts weiter als eine miese Tour, die man hier nicht allzu ernst nehmen sollte.

Sie hatten nicht die wenigstens 1% Chance, sich aufzulehnen.

Viele Opfer im Pentagon und im WTC hatten mehr als nur eine
1% Chance auf die Nahostpolitik der USA Einfluß zu nehmen.

Wohl kaum.
Die Leute, die es erwischt hat, konnten genauso viel oder wenig tun wie Du. Hast Du etwas getan?

Dann zähl doch mal auf.

Liest Du nicht?
Jeden Tag kommt ein Mosaikstein hinzu.

Dann zähl doch mal die Mosaiksteichen auf.

Atta´s Verbindungen. Die Verbindung des „Piloten“, dessen Wagen gefunden wurde. Bin Ladens Äußerungen auf Video.

Ich bitte dIch um eine dezidierte Aufzählung der Gründe,
weshalb Du ObL und die Al Quaida immer noch für unschuldig
hältst.

Da gibt es nicht viel aufzuzählen: in dubio pro reo

Es existiert kein Zweifel mehr, wie ich sagte.

Diese Ansicht ist 30 Jahre alt und glücklicherweise heute eher
geteilt.

?

Nein, wir haben das nicht angezettelt.

Dann haben die 150.000 zivilen Opfer des Golfkrieges wohl
Selbstmord begangen. Und bevor Du mich fragst wo die
Verbindung zum WTC ist, mußt Du mir erst erklären was das WTC
mit Afghanistan zu tun hat.

Dort sind die Terroristen ja „stationiert“.

Die Verbindung vom Golfkrieg zum WTC zu spinnen ist dann elementare Hundepsychologie…

Wir sprechen vom Verursacherprinzip.

Und was hat die afghhanische Zivilbevölkerung Deiner Meinung
nach verursacht.

Nichts.
Aber das ist eben unvermeidbar.
Was hatten die Familien der Opfer in den USA mit dem Islam und dem verblendeten radikaen Anteil seiner Anhänger zu tun?

Niemand kann sich mit dem Hinweis aus der Verantwortung
stehlen die anderen hätten angefangen.

Doch, so funktionieren fast alle Rechtssysteme.
Sieh mal nach, vielleicht findest Du in Afghanistan ein
besseres…

Bevor Du hier weiter Unsinn verbreitest, solltest Du mal einen
Blick in das humanitäre Völkerrecht werfen. Dort ist
verbindlich vorgeschrieben wie kriegführende Parteien mit der
Zivilbevölkerung umzugehen haben. Allerdings würde es bereits
genügen kurz das Gehirn einzuschalten um zu erkennen, daß man
die Opfer in der afghanischen Zivilbevölkerung nicht mit den
Fehlern ihrer Besatzungsmacht rechtfertigen kann.

Doch, denn es gibt keinen „guten Krieg“.
So ist das nun mal. Dein Ansatz ist einfach falsch, es tut mir leid.
Was soll ich denn noch sagen?
Jeder Tote ist einer zuviel.
Nur läßt man uns offensichtlich keine Wahl. Oder kannst Du BOmben so programmieren, daß sie nur Taliban trifft?

Und das eine kannst Du mir glauben: ich bedauere zutiefst, daß die afgh. Zivilbevölkerung unter den Sauereien ihrer Diktatoren leiden muß. Aber bevor eine Bombe auf Berlin fällt, ist es m.E. i.O., sich zu wehren.

Grüße,

Mathias

Im Krieg gibt es nun mal Opfer. Damit hätten die Terroristen
rechnen müssen.

Ich habe nichts dagegen, wenn dem Krieg Terroristen zum Opfer fallen, aber wir reden über Zivilisten die den Terroristen so egal sind wie die Opfer im WTC.

Nun Zivilisten vorzuschieben ist nichts weiter als eine miese
Tour, die man hier nicht allzu ernst nehmen sollte.

Die Leute, die es erwischt hat, konnten genauso viel oder
wenig tun wie Du. Hast Du etwas getan?

Das mag für das Service-Personal und die Büroangestellten zutreffen, aber nicht für die Börsenmakler, die teilweise von dem Öl lebten das durch Afghanistan fließt. Die konnten definitiv mehr tun als ich und erst recht als irgendein afghanischer Zivilist.

Atta´s Verbindungen.

Daß ein Terrorist wie Atta Verbindungen zu einer Terrororgamnisation wie Al Quaida unterhält ist nicht überraschend. Er dürfte Verbindungen zu weiteren Terrororganisationen gehabt haben und die Al Quaida hat sicher Verbindungen zu anderen Terroristen.

Konkret weiß man, daß Atta Geld von einem Konto abgehoben hat, daß Al Quadia zugrechnet wird. Warum er das tun konte weiß niemand. Möglicherweise hat er ObL „Insiderwissen“ verkauft, mit dem dieser an der Börse spekulieren kann. Es sagt nichts darüber aus wie weit die Al Quaida in die Anschläge verwickelt ist.

Die Verbindung des „Piloten“, dessen
Wagen gefunden wurde.

Welche sind ddas konkret?

Bin Ladens Äußerungen auf Video.

Er hat sich nie konkret zu den Anschlägen vom 11.9. bekannt. Tatsächlich hat er bis zum Beginn der Bombenangriffe (ganz im Gegensatz zu früheren Anschlägen) jede Beteiligung abgestritten. Das Quasi-Geständnis kam erst, als er bereits nichts mehr zu verlieren hatte und das ist aus seiner Sicht auch logisch, wenn er nichts mit der Sache zu tun hat. Wenn er nämlich schon für diese Anschläge zur Rechenschaft gezogen wird, dann wäre er doch total bescheuert, wenn er nicht wenigtstens versuchen würde aus dieser Situation Kapital zu schlagen.

Es existiert kein Zweifel mehr, wie ich sagte.

Das ist schlichtweg falsch. Nach wie vor kommen unzählige andere Urheber für die Anschläge in Frage. Und um Dich zu motivieren ein wenig über diese Möglichkeit nachzudenken brauchst Du Dir nur vorstellen, daß wir jetzt Al Quaida jagen und Afghanistan plattmachen und die eigentlichen Täter ganz unbehelligt die nächsten Anschläge planen. Wir schneiden uns ins eigene Fleisch wenn wir uns bezüglich der Beweislage die Taschen vollügen.

Dort sind die Terroristen ja „stationiert“.

In Afghanistan? Keiner der identifizierten Attentäter war Afghane. Alle haben die letzten Jahre fast ausschließlich in westlichen Ländern verbracht. Sie wurden in den USA für die Anschläge ausgebildet. Es kann keine Rede davon sein, daß sie in Afghanistan stationiert waren. Tatsächlich spielt dieses Land bei den Anschlägen überhaupt keine Rolle. Selbst wenn wir es vor dem 11.9. mit Atombomben ausradiert hätten, hätte das die Täter in keiner Weise an der Ausführung ihrer Tat gehindert.

Was hatten die Familien der Opfer in den USA mit dem Islam und
dem verblendeten radikaen Anteil seiner Anhänger zu tun?

Sind wir jetzt schon soweit, daß wir uns mit den Terroristen auf eine Stufe stellen? Wenn wir uns um die afghanischen Zivilisten genausowenig kümmern wie die Terroristen um die amerikanischen, dann ist das Gequatsche von der „Verteidigung der zivilisierten Welt“ pure Heuchelei, weil es dann keine zivilisierte Welt mehr gibt die man verteidigen könnte.

Doch, denn es gibt keinen „guten Krieg“.

Schön daß Du es auch schon merkst. Wenn Du jetzt noch demn Mut aufbringst den Gedanken zu Ende zu führen, dann kommst Du unweigerlich zu dem Schluß, daß man diesen Krieg deshalb garnicht erst hätte beginnen dürfen. Die Anschläge auf das WTC waren in der Tat schlimm, aber Krieg ist die einzige Möglichkeit, diesen Wahnsinn noch zu überbieten und deshalb darf er nur die die letzte Rettung sein, wenn es keine andere Alternative gibt. Die hat es aber gegeben und sie hätte nicht nur weniger Opfer gefordert, sondern auch noch sicherer zum Ziel geführt. bei dieser Alternative handelt es sich um die neue Art von Krieg, die von den USA selbst in den ersten Tagen nach dem Anschlag angekündigt wurde. Diese hätte in einer Kombination aus weltweit koordinierten polizeilichen, geheimdinstlichen und militärischen Operationen bestanden.

Mit den Bombenangriffen hat man sich aber der Möglichkeit geheimdienstlicher Ermittlungen in Afghanistan beraubt, ohne die militärische Schläge wirkungslos verpuffen. Momentan ist die USA für die Terroristen in Afghanistan ungefähr so gefährlich wie ein Blinder mit einer Panzerfaust. Sie kann zwar gewaltig zuschlagen, weiß aber nicht wohin.

Nur läßt man uns offensichtlich keine Wahl. Oder kannst Du
BOmben so programmieren, daß sie nur Taliban trifft?

Ich kann sie auch nicht so programmieren, daß sie nur Terroísten trifft und deshalb sind Bomben im Kampf gegen Terroristen nutzlos. Statt dessen hätte man von vorn heirein auf verdeckte Operationen setzen müssen. Kommandoeinheiten sind nämlich sehr wohl in der Lage einen Terroristen von einem Zivilisten zu unterscheiden. Mit dem Ausbruch des Kriegs hat man das Einsatzgebiet dieser speziell für den Kampf gegen Terroristen ausgebildeten Eliteeinheiten aber fast bis auf Null eingeschränkt.

Und das eine kannst Du mir glauben: ich bedauere zutiefst, daß
die afgh. Zivilbevölkerung unter den Sauereien ihrer
Diktatoren leiden muß. Aber bevor eine Bombe auf Berlin fällt,
ist es m.E. i.O., sich zu wehren.

Das macht nur Sinn, wenn der Krieg gegen Afghanistan irgendwie geeignet wäre diesem Fall vorzubeugen. Vavon könnte man aber nicht einmal dann ausgehen, wenn zweifelsfrei erwiesen wäre, daß die Al Quaida hinter den Anschlägen vom 11.9. steckt. Im Gegenteil - der Krieg verschafft der Terroristen sogar Zuflauf und Berlin gewinnt als potentielles Angriffsziel an Attraktivität.

Hi!

Im Krieg gibt es nun mal Opfer. Damit hätten die Terroristen
rechnen müssen.

Ich habe nichts dagegen, wenn dem Krieg Terroristen zum Opfer
fallen, aber wir reden über Zivilisten die den Terroristen so
egal sind wie die Opfer im WTC.

Das ist das Wesen des Krieges.
Unsere satte Gesellschaft wir es nun lernen müssen, daß die Friede-Freude-Eierkuchen-Zeit vorbei ist.

Nun Zivilisten vorzuschieben ist nichts weiter als eine miese
Tour, die man hier nicht allzu ernst nehmen sollte.

Die Leute, die es erwischt hat, konnten genauso viel oder
wenig tun wie Du. Hast Du etwas getan?

Das mag für das Service-Personal und die Büroangestellten
zutreffen, aber nicht für die Börsenmakler, die teilweise von
dem Öl lebten das durch Afghanistan fließt. Die konnten
definitiv mehr tun als ich und erst recht als irgendein
afghanischer Zivilist.

Also haben die es verdient…
Junge, Junge…

Atta´s Verbindungen.

Daß ein Terrorist wie Atta Verbindungen zu einer
Terrororgamnisation wie Al Quaida unterhält ist nicht
überraschend. Er dürfte Verbindungen zu weiteren
Terrororganisationen gehabt haben und die Al Quaida hat sicher
Verbindungen zu anderen Terroristen.

…na also!

Konkret weiß man, daß Atta Geld von einem Konto abgehoben hat,
daß Al Quadia zugrechnet wird. Warum er das tun konte weiß
niemand. Möglicherweise hat er ObL „Insiderwissen“ verkauft,
mit dem dieser an der Börse spekulieren kann. Es sagt nichts
darüber aus wie weit die Al Quaida in die Anschläge verwickelt
ist.

Das sehe ich anders. Allein aufgrund des Abhebevorgangs ist er der Al Quaida zuzuordnen.
Oder gibst Du Leuten Deine Bankcard, die etwas von Dir kaufen?

Die Verbindung des „Piloten“, dessen
Wagen gefunden wurde.

Welche sind ddas konkret?

Er ist aufgrund mitgeführten Materials der Al Quaida zuzuordnen.

Bin Ladens Äußerungen auf Video.

Er hat sich nie konkret zu den Anschlägen vom 11.9. bekannt.
Tatsächlich hat er bis zum Beginn der Bombenangriffe (ganz im
Gegensatz zu früheren Anschlägen) jede Beteiligung
abgestritten. Das Quasi-Geständnis kam erst, als er bereits
nichts mehr zu verlieren hatte und das ist aus seiner Sicht
auch logisch, wenn er nichts mit der Sache zu tun hat. Wenn er
nämlich schon für diese Anschläge zur Rechenschaft gezogen
wird, dann wäre er doch total bescheuert, wenn er nicht
wenigtstens versuchen würde aus dieser Situation Kapital zu
schlagen.

Das ist eben nur die eine Sichtweise. Sie ist aber hier ebenfalls legitim, das gebe ich zu. Ich hatte auch in diese Richtung gedacht, bin nun aber der Ansicht, daß die Anschläge aus den Reihen der Al Quaida kamen, deren „CEO“ ObL nun mal ist.

Es existiert kein Zweifel mehr, wie ich sagte.

Das ist schlichtweg falsch. Nach wie vor kommen unzählige
andere Urheber für die Anschläge in Frage. Und um Dich zu
motivieren ein wenig über diese Möglichkeit nachzudenken
brauchst Du Dir nur vorstellen, daß wir jetzt Al Quaida jagen
und Afghanistan plattmachen und die eigentlichen Täter ganz
unbehelligt die nächsten Anschläge planen. Wir schneiden uns
ins eigene Fleisch wenn wir uns bezüglich der Beweislage die
Taschen vollügen.

Dann wissen wir wenigstens bescheid. Die falschen trifft es auch so nicht, denn ObL und die Al Quaida sind ja definitiv für andere, frühere Anschläge gegen US-Einrichtungen verantwortlich zu machen.
Es soll ja insgesamt gegen den Terrorismus gekämpft werden.
Und da ist ObL nach wie vor schuldig und ein gutes Ziel.

Dort sind die Terroristen ja „stationiert“.

In Afghanistan? Keiner der identifizierten Attentäter war
Afghane. Alle haben die letzten Jahre fast ausschließlich in
westlichen Ländern verbracht. Sie wurden in den USA für die
Anschläge ausgebildet. Es kann keine Rede davon sein, daß sie
in Afghanistan stationiert waren.

Doch, das Headquarter ist dort.

Tatsächlich spielt dieses
Land bei den Anschlägen überhaupt keine Rolle. Selbst wenn wir
es vor dem 11.9. mit Atombomben ausradiert hätten, hätte das
die Täter in keiner Weise an der Ausführung ihrer Tat
gehindert.

Richtig. Aber die Wiege des Terrors ist nun mal dort und irgendwo muß man anfangen.

Was hatten die Familien der Opfer in den USA mit dem Islam und
dem verblendeten radikaen Anteil seiner Anhänger zu tun?

Sind wir jetzt schon soweit, daß wir uns mit den Terroristen
auf eine Stufe stellen? Wenn wir uns um die afghanischen
Zivilisten genausowenig kümmern wie die Terroristen um die
amerikanischen, dann ist das Gequatsche von der „Verteidigung
der zivilisierten Welt“ pure Heuchelei, weil es dann keine
zivilisierte Welt mehr gibt die man verteidigen könnte.

Das sehe ich anders. Auch wenn dieser Begriff mittlerweile nur noch zynisch gebraucht wird: Krieg ohne Kollateralschäden gibt es nicht.

Doch, denn es gibt keinen „guten Krieg“.

Schön daß Du es auch schon merkst. Wenn Du jetzt noch demn Mut
aufbringst den Gedanken zu Ende zu führen, dann kommst Du
unweigerlich zu dem Schluß, daß man diesen Krieg deshalb
garnicht erst hätte beginnen dürfen.

…und weiterhin wie die Schafe darauf warten, wo wohl der nächste Flieger einschlägt?

Die Anschläge auf das WTC
waren in der Tat schlimm, aber Krieg ist die einzige
Möglichkeit, diesen Wahnsinn noch zu überbieten und deshalb
darf er nur die die letzte Rettung sein, wenn es keine andere
Alternative gibt. Die hat es aber gegeben und sie hätte nicht
nur weniger Opfer gefordert, sondern auch noch sicherer zum
Ziel geführt. bei dieser Alternative handelt es sich um die
neue Art von Krieg, die von den USA selbst in den ersten Tagen
nach dem Anschlag angekündigt wurde. Diese hätte in einer
Kombination aus weltweit koordinierten polizeilichen,
geheimdinstlichen und militärischen Operationen bestanden.

Die waren ja die letzten 40 Jahre nicht erfolgreich.

Mit den Bombenangriffen hat man sich aber der Möglichkeit
geheimdienstlicher Ermittlungen in Afghanistan beraubt, ohne
die militärische Schläge wirkungslos verpuffen. Momentan ist
die USA für die Terroristen in Afghanistan ungefähr so
gefährlich wie ein Blinder mit einer Panzerfaust. Sie kann
zwar gewaltig zuschlagen, weiß aber nicht wohin.

Das sehe ich ähnlich.
Die Sache hätte größer angelegt sein müssen.

Nur läßt man uns offensichtlich keine Wahl. Oder kannst Du
BOmben so programmieren, daß sie nur Taliban trifft?

Ich kann sie auch nicht so programmieren, daß sie nur
Terroísten trifft und deshalb sind Bomben im Kampf gegen
Terroristen nutzlos. Statt dessen hätte man von vorn heirein
auf verdeckte Operationen setzen müssen.

Ich denke, das hat man in den letzten Jahrzehnten häufig ohne Erfolg versucht.
Mir wäre ein solcher Weg natürlich auch lieber gewesen. Ich bin der letzte, der blind in den Krieg rennen möchte. Aber ich denke, es ist nun an der Zeit, einige der Länder, die Terroristen beherbergen, unter westliche Aufsicht zu stellen und einen knallharten Kampf gegen jedweden terroismus zu führen.

Kommandoeinheiten
sind nämlich sehr wohl in der Lage einen Terroristen von einem
Zivilisten zu unterscheiden. Mit dem Ausbruch des Kriegs hat
man das Einsatzgebiet dieser speziell für den Kampf gegen
Terroristen ausgebildeten Eliteeinheiten aber fast bis auf
Null eingeschränkt.

Die Frage ist nur, wie effektiv das gewesen wäre.

Und das eine kannst Du mir glauben: ich bedauere zutiefst, daß
die afgh. Zivilbevölkerung unter den Sauereien ihrer
Diktatoren leiden muß. Aber bevor eine Bombe auf Berlin fällt,
ist es m.E. i.O., sich zu wehren.

Das macht nur Sinn, wenn der Krieg gegen Afghanistan irgendwie
geeignet wäre diesem Fall vorzubeugen. Vavon könnte man aber
nicht einmal dann ausgehen, wenn zweifelsfrei erwiesen wäre,
daß die Al Quaida hinter den Anschlägen vom 11.9. steckt. Im
Gegenteil - der Krieg verschafft der Terroristen sogar Zuflauf
und Berlin gewinnt als potentielles Angriffsziel an
Attraktivität.

Das sehe ich ebenfalls so.
Man hätte sich in Deutschland auch weiterhin zurückhalten können. Von uns erwartet man ja glücklicherweise nichts anderes.

Grüße,

Mathias

Das ist das Wesen des Krieges.

Und daß Menschen sterben ist das Wesen des Terrorismus. Was haben den Terroristen also vorzuwerfen? Sie haben doch nur getan was von ihnen erwartet wird.

Also haben die es verdient…
Junge, Junge…

Das mußte ja kommen! Lies noch einmal nach worum es ging, bevor Du weiter solchen Schwachsinn schreibst!

…na also!

Na slso was?

Oder gibst Du Leuten Deine Bankcard, die etwas von Dir kaufen?

Was bitte soll Atta gekauft haben. Er hat etwas verkauft Verkäufern gebe ich manchmal auch eine Einzugsermächtigung.

Er ist aufgrund mitgeführten Materials der Al Quaida
zuzuordnen.

Was für Material? Muß man unbedingt Mitglied von Al Quaida sein um an dieses Material zu kommen?

Die falschen trifft es
auch so nicht, denn ObL und die Al Quaida sind ja definitiv
für andere, frühere Anschläge gegen US-Einrichtungen
verantwortlich zu machen.

Natürlich hat es ObL verdient, aber erstens besteht die Legitimation für den Krieg gegen Afghanistan in der Anwendung von Artikel 51 der UN-Charta als Reaktion auf die Anschläge vom 11.9. und diese Legitimation würde sich in Luft auflösen, wenn die Anschläge aus einer anderen Richtung kamen und zweitens ist der Krieg ein denkbar ungeeignetes Mittel im Kampf gegen Terroristen.

Doch, das Headquarter ist dort.

Das ist wie gesagt reine Spekulation. Nach Aussagen des CIA operiert Al Quaida in rund 50 Ländern und kein westlicher Geheimdienst ist je soweit in diese Organisation vorzudringen um festzustellen wo das HQ liegt, falls es ein solchen überhaupt geben sollte. Es gilt lediglich als erwiesen, daß Terroristen in Afghanistan so etwas wie eine militärische Grundausbildung erhalten.

Aber die Wiege des Terrors ist nun mal dort und
irgendwo muß man anfangen.

Wer sagt das? Terrorismus gibt es überall auf der Welt und Al Quaida ist keineswegs die einzige Terrororganisation. Davon abgesehen ist es blanker Unsinn, die Hochburgen internationaler Terrororganisationen einzeln und noch dazu militärisch anzugreifen. Damit erreicht man nur, daß sich die Terroristen im Schatten des Krieges jeweils in ein anderes Versteck zurückziehen. Die Kollateralschäden sind hoch und die Wahrscheinlichkeit einen der Gesuchten zu treffen verschwindend klein.

Krieg ohne Kollateralschäden gibt es nicht.

Deshalb sollte man ihn nicht führen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist und das ist es in diesem Fall nicht.

…und weiterhin wie die Schafe darauf warten, wo wohl der
nächste Flieger einschlägt?

Es ist definitiv besser wie die Schafe darauf warten, wo wohl der nächste Flieger einschlägt, als wie die Schafe darauf warten, wo wohl der nächste Flieger einschlägt UND einen Krieg zu führen. Das eine hat mit dem anderen nämlich nicht das geringste zu tun weil der Krieg in Afghanistan weitere Anschläge in keiner Weise verhindern kann.

Diese hätte in einer
Kombination aus weltweit koordinierten polizeilichen,
geheimdinstlichen und militärischen Operationen bestanden.

Die waren ja die letzten 40 Jahre nicht erfolgreich.

Wie kann etwas erfolgreich sein, was es nicht gegeben hat? Die Chance für eine derartige ijnternationale Zusammenarbeit bietet sich erstmals seit dem 11.9. und möglicherweise wird es nie wieder gelingen so viele Staaten mit einem gemeinsamen Ziel zu vereinen. Diese einmalige Chance zu verschwenden um einen Krieg zu führen der das Problem nicht lösen kann ist an Dummheit kaum zu überbieten.

Statt dessen hätte man von vorn heirein
auf verdeckte Operationen setzen müssen.

Ich denke, das hat man in den letzten Jahrzehnten häufig ohne
Erfolg versucht.

Das hat man eben nicht getan. Genau das ist doch die Lehre aus den Anschlägen. Im Vertrauen auf die Fähigkeiten ihrer technischen Aufklärung haben vor allem die amerikanischen Geheimdienste die Zahl ihrer Agenten vor Ort nahezu auf Null reduziert. Sie konnten deshalb nicht einmal versuchen den gegner zu infiltieren oder Verräter anzuwerben und haben sich auf diesem Auge selbst geblendet. Daß das sehr wohl möglich ist wenn man es nur will, zeigen die Erfolge des Mossat. Dem ist es mehrfach gelungen Agenten in islamistische Terrororganisationen einzuschleusen und gezielt Terroristen zu ergreifen oder zu töten.

Das Beispiel Israels zeigt übrigens auch, daß der Terror nicht in den Griff zu bekommen ist, wenn ihm nicht auf politischem Wege die Grundlage entzogen wird. Israel ist nicht nur in verdeckten und offenen Operationen gezielt gegen Terroristen vorgegangen sondern es hat auch mehrere Kriege gegen Staaten geführt (und gewonnen) die Terroristen unterstützen und trotzdem ist es einer Lösung dieses Problems keinen Schritt näher gekommen. Im Gegenteil - mit jedem Krieg hat es sich mehr Feinde gemacht und hat nun die gesamte arabische Welt gegen sich. Es besteht für uns kein Grund diesen Fehler zu wiederholen.

Die Frage ist nur, wie effektiv das gewesen wäre.

Auf jeden Fall effektiver als Bomben die alles möglich treffen außer den Terroristen.

Man hätte sich in Deutschland auch weiterhin zurückhalten
können.

Es geht nich um Zurückhaltung sondern um ein effektives Vorgehen gegen Terroristen und die Verhinderung einer (vollkommen nachvollziehbaren) Überreaktion Amerikas. Schröder hat in den Tagen nach den Anschlägen gesagt, daß Deutschland sich nicht an Abenteuernb beteiligen will und genau darum handelt es sich bim Krieg gegen Afghanistan (die Erfahrungen der Russen zeigen das überdeutlich). Wir hätten es nicht nur dabei lassen dürfen uns nicht daran zu beteiligen, sondern wir (und alle anderen europäischen Staaten) hätten die USA von dieser Affekthandlung abbringen müssen.

Im Gegensatz zu Europa besitzt die USA so gut wie keine Erfahrungen mit Terroristen. Wir hatten dagegen die RAF, die Briten die IRA und auch die anderen europäischen Staaten haben ihre Terroristen und könnten den USA mit ihren Erfahgrungen von großem Nutzen sein. Statt dessen überlassen wir der USA die Initiative, die ihre Tolpatschigkeit auf diesem Gebiet bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat.

Hi!

Das ist das Wesen des Krieges.

Und daß Menschen sterben ist das Wesen des Terrorismus. Was
haben den Terroristen also vorzuwerfen? Sie haben doch nur
getan was von ihnen erwartet wird.

Dies und wiederum die Reaktion darauf ist natürlich schlüssig.

Also haben die es verdient…
Junge, Junge…

Das mußte ja kommen! Lies noch einmal nach worum es ging,
bevor Du weiter solchen Schwachsinn schreibst!

Das habe ich getan. Mein Schluß bleibt.

…na also!

Na slso was?

Textteil, auf den sich das bezog nicht zitiert, daher keine Antwort möglich.

Oder gibst Du Leuten Deine Bankcard, die etwas von Dir kaufen?

Was bitte soll Atta gekauft haben. Er hat etwas verkauft
Verkäufern gebe ich manchmal auch eine Einzugsermächtigung.

Womit ja eine eindeutige Beteiligung an dem Geschäft bewiesen werden kann.
Oder denkst Du, Atta hat Bin Laden sein Auto verkauft?

Er ist aufgrund mitgeführten Materials der Al Quaida
zuzuordnen.

Was für Material? Muß man unbedingt Mitglied von Al Quaida
sein um an dieses Material zu kommen?

Meines Wissens ging es um brisantes - ich muß mal nachsehen, ob ich noch was dazu finde - Insider-Material.
Sonst würde ich das doch auch hier nicht schreiben.

Die falschen trifft es
auch so nicht, denn ObL und die Al Quaida sind ja definitiv
für andere, frühere Anschläge gegen US-Einrichtungen
verantwortlich zu machen.

Natürlich hat es ObL verdient, aber erstens besteht die
Legitimation für den Krieg gegen Afghanistan in der Anwendung
von Artikel 51 der UN-Charta als Reaktion auf die Anschläge
vom 11.9. und diese Legitimation würde sich in Luft auflösen,
wenn die Anschläge aus einer anderen Richtung kamen

richtig.

und
zweitens ist der Krieg ein denkbar ungeeignetes Mittel im
Kampf gegen Terroristen.

In diesem Fall offensichtlich auch richtig.
Jetzt kommt der Winter. Das wird hart für die westlichen Soldaten.

Doch, das Headquarter ist dort.

Das ist wie gesagt reine Spekulation. Nach Aussagen des CIA
operiert Al Quaida in rund 50 Ländern und kein westlicher
Geheimdienst ist je soweit in diese Organisation vorzudringen
um festzustellen wo das HQ liegt, falls es ein solchen
überhaupt geben sollte. Es gilt lediglich als erwiesen, daß
Terroristen in Afghanistan so etwas wie eine militärische
Grundausbildung erhalten.

Sieht man Bin Laden als Kopf, bekommt die Sache ein Gesicht. Er operierte schließlich von Afghanistan aus.

Aber die Wiege des Terrors ist nun mal dort und
irgendwo muß man anfangen.

Wer sagt das? Terrorismus gibt es überall auf der Welt und Al
Quaida ist keineswegs die einzige Terrororganisation. Davon
abgesehen ist es blanker Unsinn, die Hochburgen
internationaler Terrororganisationen einzeln und noch dazu
militärisch anzugreifen. Damit erreicht man nur, daß sich die
Terroristen im Schatten des Krieges jeweils in ein anderes
Versteck zurückziehen. Die Kollateralschäden sind hoch und die
Wahrscheinlichkeit einen der Gesuchten zu treffen
verschwindend klein.

Dieser Ansicht bin ich mittlerweile auch.
So wie die USA das Problem angehen funktioniert das nicht.

Krieg ohne Kollateralschäden gibt es nicht.

Deshalb sollte man ihn nicht führen, wenn es nicht unbedingt
notwendig ist

einverstanden.

und das ist es in diesem Fall nicht.

das war vorher wahrscheinlich, jedoch nicht sicher.

…und weiterhin wie die Schafe darauf warten, wo wohl der
nächste Flieger einschlägt?

Es ist definitiv besser wie die Schafe darauf warten, wo wohl
der nächste Flieger einschlägt, als wie die Schafe darauf
warten, wo wohl der nächste Flieger einschlägt UND einen Krieg
zu führen. Das eine hat mit dem anderen nämlich nicht das
geringste zu tun weil der Krieg in Afghanistan weitere
Anschläge in keiner Weise verhindern kann.

Man kann Deiner Meinung ach also gar nichts tun?
Ich denke es ist wenigstens eine Chance, den Jungs ein paar Rückzugsmöglichkeiten zu nehmen.

Diese hätte in einer
Kombination aus weltweit koordinierten polizeilichen,
geheimdinstlichen und militärischen Operationen bestanden.

Die waren ja die letzten 40 Jahre nicht erfolgreich.

Wie kann etwas erfolgreich sein, was es nicht gegeben hat? Die
Chance für eine derartige ijnternationale Zusammenarbeit
bietet sich erstmals seit dem 11.9. und möglicherweise wird es
nie wieder gelingen so viele Staaten mit einem gemeinsamen
Ziel zu vereinen. Diese einmalige Chance zu verschwenden um
einen Krieg zu führen der das Problem nicht lösen kann ist an
Dummheit kaum zu überbieten.

Mittlerweile sehe ich das genauso.
Diese zum reinen Waffentest verkommene, unstrukturierte Offensive kann nicht die Lösung sein.

Statt dessen hätte man von vorn heirein
auf verdeckte Operationen setzen müssen.

Ich denke, das hat man in den letzten Jahrzehnten häufig ohne
Erfolg versucht.

Das hat man eben nicht getan. Genau das ist doch die Lehre aus
den Anschlägen. Im Vertrauen auf die Fähigkeiten ihrer
technischen Aufklärung haben vor allem die amerikanischen
Geheimdienste die Zahl ihrer Agenten vor Ort nahezu auf Null
reduziert. Sie konnten deshalb nicht einmal versuchen den
gegner zu infiltieren oder Verräter anzuwerben und haben sich
auf diesem Auge selbst geblendet. Daß das sehr wohl möglich
ist wenn man es nur will, zeigen die Erfolge des Mossat. Dem
ist es mehrfach gelungen Agenten in islamistische
Terrororganisationen einzuschleusen und gezielt Terroristen zu
ergreifen oder zu töten.

Beteiligt sich der Mossat?

Das Beispiel Israels zeigt übrigens auch, daß der Terror nicht
in den Griff zu bekommen ist, wenn ihm nicht auf politischem
Wege die Grundlage entzogen wird. Israel ist nicht nur in
verdeckten und offenen Operationen gezielt gegen Terroristen
vorgegangen sondern es hat auch mehrere Kriege gegen Staaten
geführt (und gewonnen) die Terroristen unterstützen und
trotzdem ist es einer Lösung dieses Problems keinen Schritt
näher gekommen. Im Gegenteil - mit jedem Krieg hat es sich
mehr Feinde gemacht und hat nun die gesamte arabische Welt
gegen sich. Es besteht für uns kein Grund diesen Fehler zu
wiederholen.

Mir fehlt hier ein wenig die Vergleichbarkeit.
Schließlich liegen im Gegensatz zu Israel große Entfernungen zwischen v.a. den USA und Afghanistan.
Somit kann man nur wirklich überzeugte Leute mobilisieren.

Die Frage ist nur, wie effektiv das gewesen wäre.

Auf jeden Fall effektiver als Bomben die alles möglich treffen
außer den Terroristen.

Möglich.

Man hätte sich in Deutschland auch weiterhin zurückhalten
können.

Es geht nich um Zurückhaltung sondern um ein effektives
Vorgehen gegen Terroristen und die Verhinderung einer
(vollkommen nachvollziehbaren) Überreaktion Amerikas. Schröder
hat in den Tagen nach den Anschlägen gesagt, daß Deutschland
sich nicht an Abenteuernb beteiligen will und genau darum
handelt es sich bim Krieg gegen Afghanistan (die Erfahrungen
der Russen zeigen das überdeutlich). Wir hätten es nicht nur
dabei lassen dürfen uns nicht daran zu beteiligen, sondern wir
(und alle anderen europäischen Staaten) hätten die USA von
dieser Affekthandlung abbringen müssen.

Das wäre nicht möglich gewesen.
In den USA ist die Stimmung mittlerweile absolut pro Atomschlag. Das sagt alles.
Übrigens hat genau diese Aussage eines US-Kollegen mich zu erneutem Nachdenken angeregt. Ich muß zugeben, ich musste meine Ansicht deutlich revidieren.
So geht es nicht, das kann nicht der Weg sein.

Im Gegensatz zu Europa besitzt die USA so gut wie keine
Erfahrungen mit Terroristen. Wir hatten dagegen die RAF, die
Briten die IRA und auch die anderen europäischen Staaten haben
ihre Terroristen und könnten den USA mit ihren Erfahgrungen
von großem Nutzen sein. Statt dessen überlassen wir der USA
die Initiative, die ihre Tolpatschigkeit auf diesem Gebiet
bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt hat.

Das stimmt. Wir müssten nur ein paar unserer Minister als Berater heranziehen…

Grüße,

Mathias

Mein Schluß bleibt.

In unserem Dialog ging es um die Frage ob und warum die afghanischen Zivilisten Opfer zweiter Klasse sind. Ob sie und die bei den Anschlägen am 11.9. getöteten Menschen überhaupt unschuldige Opfer sind stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Ganz konkret ging es in den letzten Beiträgen um die Möglichkeit dieser Menschen ihr Schicksal abzuwenden. Diese Diskussion hast Du mit der Behauptung eröffnet

Sie hatten nicht die wenigstens 1% Chance, sich aufzulehnen.

Dem habe ich entgegengehalten:

Viele Opfer im Pentagon und im WTC hatten mehr als nur eine
1% Chance auf die Nahostpolitik der USA Einfluß zu nehmen.

Nachdem Du das abgestritten hast …

Die Leute, die es erwischt hat, konnten genauso viel oder
wenig tun wie Du. Hast Du etwas getan?

… habe ich meinen Standpunkt begründet:

Das mag für das Service-Personal und die Büroangestellten zutreffen, aber nicht für die
Börsenmakler, die teilweise von dem Öl lebten das durch Afghanistan fließt.
Die konnten definitiv mehr tun als ich und erst recht als irgendein afghanischer Zivilist.

Ich hätte anstelle der Börsenmakler auch die im Pentagon gestorbenen Politiker und Militärs erwähnen können, aber daß die mehr Einfluß auf ihre Regierung nehmen können als afghanische Zivilisten auf die Taliban habe ich als bekannt vorausgesetzt.

Wie Du daraus ableitest, daß sie es verdient haben ist mir ein Rätsel. Ist die Tatsache, daß die Opfer eine Chance hatten ihr Schicksal zu beeinflussen in Deinen Augen bereits Grund genug um den Tod durch einen Terroranschlag zu verdienen? Wie ist das in Zusammenhang mit der von Dir postulierten " wenigstens 1% Chance, sich aufzulehnen" zu interpretieren. Wolltest Du damit etwa sagen, daß die afghanischen Zivilisten es verdient hätten zu verhungern und ausgebombt zu werden?

Oder denkst Du, Atta hat Bin Laden sein Auto verkauft?

Ich sagte bereits was er verkauft haben könnte: Insiderwissen.
Die Information, daß am 11.9. amerikanische Passagiermaschinen in das WTC fliegen werden dürfte ObL die paar tausend Dollar allemal wert gewesen sein. Das würde ihn zwar zum Mitwisser, aber nicht zum Urheber machen.

Auch die Frage warum Atta sich ausgerechnet an die Al Quaida gewandt hat ist leicht zu erklären: Nachdem eine amerikanische Bank seinen Kreditantrag abgeleht hat (Würde sie als Urheber gelten wenn sie ihn bewilligt hätte?), brauchte er dringend Geld und das einzige was er anzubieten hatte waren Informationen, die er nur an Al Quaida verkaufen konnte, ohne befürchten zu müssen sofort verhaftet zu werden.

Das ist nur eine Möglichkeit die vorliegenden Indizien zu interpretieren und es gibt sicher noch andere die Zweifel an der offiziellen Version erlauben.

Meines Wissens ging es um brisantes - ich muß mal nachsehen,
ob ich noch was dazu finde - Insider-Material.

Das müßte man tatsächlich erst einmal klären bevor man Schlüsse ziehen kann. Wenn es sich lediglich um ein Terrorhandbuch handeln sollt, dann hat das nicht viel zu sagen. Solches Zeug wirft die PR-Abteilung der Al Quaida massenweise unters Volk.

Auch Kontaktadressen wären nicht sehr aussagekräftig. Die RAF hatte beispielsweise gute Kontakte zu libanesischen Terroristen, was nicht bedeutet, daß sie einer gemeinsamen Organisation angehörten.

Sieht man Bin Laden als Kopf, bekommt die Sache ein Gesicht.
Er operierte schließlich von Afghanistan aus.

Vorher operierte er vom Sudan aus und demnächst wird er von einem anderen Land aus operieren.

Man kann Deiner Meinung ach also gar nichts tun?

Du tust gerade so, als ob der Krieg das einzige Mittel gegen Terroristen wäre. tatsächlich ist er überhaupt kein Milttel dagegen, während die List an möglichen maßnahmen Maßnahmen nahezu endlos ist. Sie bekinnt bei kurzfristigen Maßnahmen wie polizeilichen Ermittlungen, setzt sich fort mit mittelfristigen Maßnahmen wie geheimdienstlichen Mitteln und gut vorbereiteten Schlägen gegen Terroristen und ihre Infrastruktur (notfalls auch mit militärischen Mitteln) und endet bei langfristigen maßnahmen, wie der polkitischen entschärfung von Kriesenregionen. Eine vollständige Aufzählung aller Optionen würden den Rahmen des Forums sprengen und es ist unübersehbar, daß vieles davon bereits im gange ist. Leider hat die USA einen Weg eingeschlagen, der besonders den langfristigen Lösungen im Wege steht. Sie reagiert auf den Terror wie in der Vergangenheit mit der Bombardierung eines Landes und wie jedesmal wird sie das Probelm damit noch verschärfen. Auch für den Ausgang des Bodenkriegs in Afghanistan lassen die Erfahrungen der Vergangenheit nichts gutes erahnen.

Beteiligt sich der Mossat?

Im Gegensatz zum CIA hat das Wort „geheim“ in Geheimdienst für den Mossat noch eine Bedeutung. Wenn er sich beteiligt dann werden wir es nicht erfahren. Man kann aber davon ausgehen weil der Konflikt die vitalen sicherheitsinteressen Israels berührt. Der Mossat wird also schon mitarbeiten wollen, um sich über die Aktivitäten seiner Verbündeten zu informieren.

Schließlich liegen im Gegensatz zu Israel große Entfernungen
zwischen v.a. den USA und Afghanistan.

Spätestens seit dem 11.9. sollte klar sein, daß die Entfernung keine Rolle spielt. Wer bereit ist sein Leben zu opfern wird nicht davor zurückschrecken über einen Ozean zu fliegen. Auch aus der Sicht der Terristen ist die Situation vergleichbar. ObL fühlt sich von amerikanischen Stützpunkten im heiligen Land Saudi-Arabien genauso belästigt wie Palästinenser von israelischen Siedlungen.

In den USA ist die Stimmung mittlerweile absolut pro Atomschlag.

Das würde anders aussehen wenn wir mäßigend auf die USA eingewirkt hätten anstatt ihr unsere „uneingeschränkte Solidarität“ zu versichern.

Wir müssten nur ein paar unserer Minister als Berater heranziehen…

Böse Zungen behaupten Fischer und Schily wären heute nicht Minister wenn Bader und Meinhoff sich nicht erschossen hätten. :o)

Hi!

Mein Schluß bleibt.

In unserem Dialog ging es um die Frage ob und warum die
afghanischen Zivilisten Opfer zweiter Klasse sind. Ob sie und
die bei den Anschlägen am 11.9. getöteten Menschen überhaupt
unschuldige Opfer sind stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte.
Ganz konkret ging es in den letzten Beiträgen um die
Möglichkeit dieser Menschen ihr Schicksal abzuwenden. Diese
Diskussion hast Du mit der Behauptung eröffnet

Sie hatten nicht die wenigstens 1% Chance, sich aufzulehnen.

Dem habe ich entgegengehalten:

Viele Opfer im Pentagon und im WTC hatten mehr als nur eine
1% Chance auf die Nahostpolitik der USA Einfluß zu nehmen.

Nachdem Du das abgestritten hast …

Die Leute, die es erwischt hat, konnten genauso viel oder
wenig tun wie Du. Hast Du etwas getan?

… habe ich meinen Standpunkt begründet:

Das mag für das Service-Personal und die Büroangestellten zutreffen, aber nicht für die
Börsenmakler, die teilweise von dem Öl lebten das durch Afghanistan fließt.
Die konnten definitiv mehr tun als ich und erst recht als irgendein afghanischer Zivilist.

Ich hätte anstelle der Börsenmakler auch die im Pentagon
gestorbenen Politiker und Militärs erwähnen können, aber daß
die mehr Einfluß auf ihre Regierung nehmen können als
afghanische Zivilisten auf die Taliban habe ich als bekannt
vorausgesetzt.

Ich streite ab, daß eine Sekretärin im Pentagon oder ein Büroangestellter im WTC mehr Einfluß auf politische Entscheidung nehmen können, als ein Afghane das kann.

Wie Du daraus ableitest, daß sie es verdient haben ist mir ein
Rätsel.

Das habe ich nicht getan.
Ich habe nur nachgefragt.

Ist die Tatsache, daß die Opfer eine Chance hatten ihr
Schicksal zu beeinflussen in Deinen Augen bereits Grund genug
um den Tod durch einen Terroranschlag zu verdienen?

Nein.

Wie ist
das in Zusammenhang mit der von Dir postulierten " wenigstens
1% Chance, sich aufzulehnen" zu interpretieren. Wolltest Du
damit etwa sagen, daß die afghanischen Zivilisten es verdient
hätten zu verhungern und ausgebombt zu werden?

Nein.

Ich habe auf Deine Argumentation reagiert. Sonst nichts.

Du hattest die Wertigkeiten der verschiedenen Opfer abgewogen, nicht ich.

Oder denkst Du, Atta hat Bin Laden sein Auto verkauft?

Ich sagte bereits was er verkauft haben könnte: Insiderwissen.
Die Information, daß am 11.9. amerikanische Passagiermaschinen
in das WTC fliegen werden dürfte ObL die paar tausend Dollar
allemal wert gewesen sein. Das würde ihn zwar zum Mitwisser,
aber nicht zum Urheber machen.

Genau das ist hier die Frage.
Warum bezahlt er für solche Infos und welcher Art waren sie.

Auch die Frage warum Atta sich ausgerechnet an die Al Quaida
gewandt hat ist leicht zu erklären: Nachdem eine amerikanische
Bank seinen Kreditantrag abgeleht hat (Würde sie als Urheber
gelten wenn sie ihn bewilligt hätte?)

ist sie der Urheber weil sie ihn NICHT bewilligt hat?
Darf man damit jede Sauerei rechtfertigen?

, brauchte er dringend
Geld und das einzige was er anzubieten hatte waren
Informationen, die er nur an Al Quaida verkaufen konnte, ohne
befürchten zu müssen sofort verhaftet zu werden.

Der Arme…

Das ist nur eine Möglichkeit die vorliegenden Indizien zu
interpretieren und es gibt sicher noch andere die Zweifel an
der offiziellen Version erlauben.

Die Frage ist, ob die verkauften Infos nicht nur Details waren und er ohnehin beteilgt war?
Wer weiß? Die Indizien jedenfalls weisen darauf hin, denn Deine Annahmen sind natürlich nicht ohne weiteres widerlegbar, dennoch sind sie eben wenig wahrscheinlich.

Meines Wissens ging es um brisantes - ich muß mal nachsehen,
ob ich noch was dazu finde - Insider-Material.

Das müßte man tatsächlich erst einmal klären bevor man
Schlüsse ziehen kann. Wenn es sich lediglich um ein
Terrorhandbuch handeln sollt, dann hat das nicht viel zu
sagen. Solches Zeug wirft die PR-Abteilung der Al Quaida
massenweise unters Volk.

Richtig.

Auch Kontaktadressen wären nicht sehr aussagekräftig. Die RAF
hatte beispielsweise gute Kontakte zu libanesischen
Terroristen, was nicht bedeutet, daß sie einer gemeinsamen
Organisation angehörten.

Richtig.

Sieht man Bin Laden als Kopf, bekommt die Sache ein Gesicht.
Er operierte schließlich von Afghanistan aus.

Vorher operierte er vom Sudan aus und demnächst wird er von
einem anderen Land aus operieren.

…was dann das Land in die Pflicht nimmt, ihgn auszuliefern oder eben eine auf den Deckel zu bekommen. Jeder kennt ja nun das Risiko.

Man kann Deiner Meinung ach also gar nichts tun?

Du tust gerade so, als ob der Krieg das einzige Mittel gegen
Terroristen wäre.

Faslch. Hatte ich nicht gesagt.

tatsächlich ist er überhaupt kein Milttel
dagegen, während die List an möglichen maßnahmen Maßnahmen
nahezu endlos ist. Sie bekinnt bei kurzfristigen Maßnahmen wie
polizeilichen Ermittlungen, setzt sich fort mit
mittelfristigen Maßnahmen wie geheimdienstlichen Mitteln und
gut vorbereiteten Schlägen gegen Terroristen und ihre
Infrastruktur (notfalls auch mit militärischen Mitteln) und
endet bei langfristigen maßnahmen, wie der polkitischen
entschärfung von Kriesenregionen. Eine vollständige Aufzählung
aller Optionen würden den Rahmen des Forums sprengen und es
ist unübersehbar, daß vieles davon bereits im gange ist.

Ich gehe hiermit weitgehend konform.
Interessant ist hier allerdings auch die Duchführbarkeit sowie der entgegenstehende Aufwand.
Krieg ist leicht anzuzetteln aber sehr teuer.
Die politische Entschärfung von Krisenregionen allerdings kann diesen Rahmen locker noch toppen.

Leider hat die USA einen Weg eingeschlagen, der besonders den
langfristigen Lösungen im Wege steht. Sie reagiert auf den
Terror wie in der Vergangenheit mit der Bombardierung eines
Landes und wie jedesmal wird sie das Probelm damit noch
verschärfen. Auch für den Ausgang des Bodenkriegs in
Afghanistan lassen die Erfahrungen der Vergangenheit nichts
gutes erahnen.

Einverstanden.

Beteiligt sich der Mossat?

Im Gegensatz zum CIA hat das Wort „geheim“ in Geheimdienst für
den Mossat noch eine Bedeutung. Wenn er sich beteiligt dann
werden wir es nicht erfahren. Man kann aber davon ausgehen
weil der Konflikt die vitalen sicherheitsinteressen Israels
berührt. Der Mossat wird also schon mitarbeiten wollen, um
sich über die Aktivitäten seiner Verbündeten zu informieren.

Das sehe ich ähnlich.
Interessant wäre hier zu wissen, welche Aktionen hier erfolgen.

Schließlich liegen im Gegensatz zu Israel große Entfernungen
zwischen v.a. den USA und Afghanistan.

Spätestens seit dem 11.9. sollte klar sein, daß die Entfernung
keine Rolle spielt. Wer bereit ist sein Leben zu opfern wird
nicht davor zurückschrecken über einen Ozean zu fliegen. Auch
aus der Sicht der Terristen ist die Situation vergleichbar.
ObL fühlt sich von amerikanischen Stützpunkten im heiligen
Land Saudi-Arabien genauso belästigt wie Palästinenser von
israelischen Siedlungen.

Das allerdings stimmt.
Die Lager dort sind gespalten, ein schwelender Konflikt zwischen den Ländern über Jahrzehnte, auch nach Beenidigung der US-Bombardements, wahrscheinlich.

In den USA ist die Stimmung mittlerweile absolut pro Atomschlag.

Das würde anders aussehen wenn wir mäßigend auf die USA
eingewirkt hätten anstatt ihr unsere „uneingeschränkte
Solidarität“ zu versichern.

Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier viel hätten ausrichten können. Die US-Bevölkerung interessiert sich wenig für die Ansichten der Deutschen.

Wir müssten nur ein paar unserer Minister als Berater heranziehen…

Böse Zungen behaupten Fischer und Schily wären heute nicht
Minister wenn Bader und Meinhoff sich nicht erschossen hätten.

Wie kann man nur…?

Grüße,

Mathias

Ich streite ab, daß eine Sekretärin im Pentagon oder ein
Büroangestellter im WTC mehr Einfluß auf politische
Entscheidung nehmen können, als ein Afghane das kann.

Weißt Du eigentlich was Du da sagst? Das würde bedeuten, daß das Talibanregime demokratischer ist als die USA.

Davon abgesehen habe ich das Service-Personal und die Büroangestellten ausdrücklich ausgenommen.

Ich habe nur nachgefragt.

Wenn es eine Frage war, wo ist dann das Fragezeichen und warum hast Du nicht die Antwort abgewartet bevor Du sie kommentiert hast?

Du hattest die Wertigkeiten der verschiedenen
Opfer abgewogen, nicht ich.

Das Dumme an Internetforen besteht darin, daß sie archiviert werden. Ich habe Dich gefragt

Was qualifiziert die mehr zu Opfern als verhungerte oder
ausgebombte Afghanen?

Und als Antwort hast Du genau das getan was Du mir jetzt vorwirfst. Die richtige Antwort wäre „Nichts“ gewesen.

Warum bezahlt er für solche Infos und welcher Art waren sie.

Weil man damit Millionengewinne an der Börse machen kann (und nachweislich gemacht hat).

Nachdem eine amerikanische
Bank seinen Kreditantrag abgeleht hat (Würde sie als Urheber
gelten wenn sie ihn bewilligt hätte?)

ist sie der Urheber weil sie ihn NICHT bewilligt hat?

Was soll die Frage? Natürlich nicht!

Noch einmal meine Frage:
Daß ObL einem Attentäter Geld gab gilt als Beweis für seine Mittäterschaft. Würde diese Logik auch gelten, wenn die Attentäter das Geld von einer amerikanischen Bank hätten?

Die Frage ist, ob die verkauften Infos nicht nur Details
waren und er ohnehin beteilgt war? Wer weiß?

Eben! Außer ObL weiß es niemand und deshalb kann von Beweis keine Rede sein. Sicher ist lediglich eine Kontenbewegung. Alles andere ist Interpretation.

…was dann das Land in die Pflicht nimmt, ihgn
auszuliefern oder eben eine auf den Deckel zu bekommen.

Damit ist aber nur zu rechnen wenn bekannt ist, daß sich ObL dort aufhält und wenn er sich im Machtbereich der jeweiligen Regierung aufhält. Es gibt unzählige Länder in denen mit beidem nicht zu rechnen ist, weil dort gerade Bürgerkrieg herrscht.

Krieg ist leicht anzuzetteln aber sehr teuer.
Die politische Entschärfung von Krisenregionen allerdings
kann diesen Rahmen locker noch toppen.

Aber im Gegensatz zum Krieg ist sie beim Kampf gegen den Terror unvermeidlich.

Interessant wäre hier zu wissen, welche Aktionen hier erfolgen.

Das ist leicht zu erraten. Neben der Infiltration islamischer Terrorgruppem besitzt der Mossat weltweit einzigartige Erfahrung beim Entführen und Töten von Personen. Er leistet sich manchmal sogar den Luxus nach dem Prinzip „Auge um Auge“ vorzugehen indem er beispielsweise Bombenleger mit Bomben exekutiert. Darüber hinaus wird er mit seinen Kenntnissen als Berater für andere Geheimdienste agieren (und diese bei der Gelegenheit gründlich ausspionieren).

Die US-Bevölkerung interessiert sich wenig
für die Ansichten der Deutschen.

Aber sie interessiert sich für die Ansicht der US-Regierung und wenn wir die gebremst hätten, dann köntte sie ihre Bevölkerung bremsen.

Wie kann man nur…?

Man kann es sogar noch überbieten. Südafrika hat seinen Staatsfeind Nummer Eins zum Präsidenten gemacht.

Hi!

Ich streite ab, daß eine Sekretärin im Pentagon oder ein
Büroangestellter im WTC mehr Einfluß auf politische
Entscheidung nehmen können, als ein Afghane das kann.

Weißt Du eigentlich was Du da sagst? Das würde bedeuten, daß
das Talibanregime demokratischer ist als die USA.

Nein. Ich sage lediglich, daß die Chancen auf Einflußnahme eines einzelnen ähnlich sind.

Davon abgesehen habe ich das Service-Personal und die
Büroangestellten ausdrücklich ausgenommen.

Niemand anders kam zu Schaden.
Naja, dann sind die wohl nicht so wichtig. Kümmern wir uns lieber um Leute, die auf offener Straße US-Fahnen verbrennen…

Ich habe nur nachgefragt.

Wenn es eine Frage war, wo ist dann das Fragezeichen und warum
hast Du nicht die Antwort abgewartet bevor Du sie kommentiert
hast?

Du hattest die Wertigkeiten der verschiedenen
Opfer abgewogen, nicht ich.

Das Dumme an Internetforen besteht darin, daß sie archiviert
werden. Ich habe Dich gefragt

Was qualifiziert die mehr zu Opfern als verhungerte oder
ausgebombte Afghanen?

Und als Antwort hast Du genau das getan was Du mir jetzt
vorwirfst. Die richtige Antwort wäre „Nichts“ gewesen.

Dann scheinen wir uns einig zu sein.

Warum bezahlt er für solche Infos und welcher Art waren sie.

Weil man damit Millionengewinne an der Börse machen kann (und
nachweislich gemacht hat).

Ich sagte unten ja bereits, widerlegbar ist das natürlich nicht. Aber eben auch nicht bestätigt. Wir werfen einander dasselbe vor.

Nachdem eine amerikanische
Bank seinen Kreditantrag abgeleht hat (Würde sie als Urheber
gelten wenn sie ihn bewilligt hätte?)

ist sie der Urheber weil sie ihn NICHT bewilligt hat?

Was soll die Frage? Natürlich nicht!

Es hörte sich an wie eine Art Rechtfertigung, nach dem Motto: „was sollte der arme Mann denn sonst tun?“.

Noch einmal meine Frage:
Daß ObL einem Attentäter Geld gab gilt als Beweis für seine
Mittäterschaft. Würde diese Logik auch gelten, wenn die
Attentäter das Geld von einer amerikanischen Bank hätten?

Nein.

Die Frage ist, ob die verkauften Infos nicht nur Details
waren und er ohnehin beteilgt war? Wer weiß?

Eben! Außer ObL weiß es niemand und deshalb kann von Beweis
keine Rede sein. Sicher ist lediglich eine Kontenbewegung.
Alles andere ist Interpretation.

Ich sprach ja weiter oben über Wahrscheinlichkeiten…

…was dann das Land in die Pflicht nimmt, ihgn
auszuliefern oder eben eine auf den Deckel zu bekommen.

Damit ist aber nur zu rechnen wenn bekannt ist, daß sich ObL
dort aufhält und wenn er sich im Machtbereich der jeweiligen
Regierung aufhält. Es gibt unzählige Länder in denen mit
beidem nicht zu rechnen ist, weil dort gerade Bürgerkrieg
herrscht.

Dann wird man ihn wohl nicht finden (was ich ohnehin glaube).

Krieg ist leicht anzuzetteln aber sehr teuer.
Die politische Entschärfung von Krisenregionen allerdings
kann diesen Rahmen locker noch toppen.

Aber im Gegensatz zum Krieg ist sie beim Kampf gegen den
Terror unvermeidlich.

Einverstanden.

Interessant wäre hier zu wissen, welche Aktionen hier erfolgen.

Das ist leicht zu erraten. Neben der Infiltration islamischer
Terrorgruppem besitzt der Mossat weltweit einzigartige
Erfahrung beim Entführen und Töten von Personen. Er leistet
sich manchmal sogar den Luxus nach dem Prinzip „Auge um Auge“
vorzugehen indem er beispielsweise Bombenleger mit Bomben
exekutiert. Darüber hinaus wird er mit seinen Kenntnissen als
Berater für andere Geheimdienste agieren (und diese bei der
Gelegenheit gründlich ausspionieren).

Soweit dacht ich schon noch mit.
Mich würde z.B. interessieren, wie man jemanden in eine eingeschworene Terrorgruppe einschleust.

Die US-Bevölkerung interessiert sich wenig
für die Ansichten der Deutschen.

Aber sie interessiert sich für die Ansicht der US-Regierung
und wenn wir die gebremst hätten, dann köntte sie ihre
Bevölkerung bremsen.

Wir hätten sie nicht bremsen können.
Uns gibt es nur in der heutigen Form, weil wir im kalten Krieg günstig lagen.
Eigentlich nimmt man uns in den USA nicht sonderlich ernst.

Wie kann man nur…?

Man kann es sogar noch überbieten. Südafrika hat seinen
Staatsfeind Nummer Eins zum Präsidenten gemacht.

Südafrika ist nach wie vor voll von Leuten, die ihren Kindern zum 18ten Geburtstag einen Neger schenken. Was soll man da erwarten? Extreme.

Grüße,

Mathias

Davon abgesehen habe ich das Service-Personal und die
Büroangestellten ausdrücklich ausgenommen.

Niemand anders kam zu Schaden.

Wenn Du so genau weißt, wer im WTC umgekommen ist, dann solltest den Amerikanern ein wenig auf die Sprünge helfen. Die kennen nämlich noch nicht einmal die genaue Zahl der Opfer.

Ich sagte unten ja bereits, widerlegbar ist das natürlich
nicht. Aber eben auch nicht bestätigt. Wir werfen einander
dasselbe vor.

Was hast Du mir noch gleich vorgeworfen?
Ich habe jedenfalls Deine Behauptung in Frage gestellt, daß an der Schuld Bin Ladens kein Zweifel bestehen kann. Solange andere Szenarien nicht wiederlegt werden können ist diese Behauptung unzulässig.

Daß ObL einem Attentäter Geld gab gilt als Beweis für seine
Mittäterschaft. Würde diese Logik auch gelten, wenn die
Attentäter das Geld von einer amerikanischen Bank hätten?

Nein.

Zweierlei Maß?

Mich würde z.B. interessieren, wie man jemanden in eine
eingeschworene Terrorgruppe einschleust.

Dazu besteht derzeit die beste Gelegenheit. Die Terroranschläge und erst recht der Krieg wird derzeit tausende von Freiwilligen in die Arme der Al Quaida treiben. Wenn sich darunter einige Agenten befinden haben sie gute Chancen unentdeckt aufgenommen zu werden. Dann müssen sie nur noch die Geduld aufbringen sich bis zum harten Kern hochzudienen.

Die einfachere Varinate besteht natürlich im Anwerben von verrätern, die sich bereits im Innren des Netzes befinden. Allerdings sind Verräter naturgemäß nicht sehr zuverlässig.

Hi!

Davon abgesehen habe ich das Service-Personal und die
Büroangestellten ausdrücklich ausgenommen.

Niemand anders kam zu Schaden.

Wenn Du so genau weißt, wer im WTC umgekommen ist, dann
solltest den Amerikanern ein wenig auf die Sprünge helfen. Die
kennen nämlich noch nicht einmal die genaue Zahl der Opfer.

Ich weiß lediglich, wie übrigens jeder US-amerikanische High-Scholl-Absolvent, daß die „wichtigen“ Leute im Pentagon unterirdisch arbeiten.

Ich sagte unten ja bereits, widerlegbar ist das natürlich
nicht. Aber eben auch nicht bestätigt. Wir werfen einander
dasselbe vor.

Was hast Du mir noch gleich vorgeworfen?
Ich habe jedenfalls Deine Behauptung in Frage gestellt, daß an
der Schuld Bin Ladens kein Zweifel bestehen kann. Solange
andere Szenarien nicht wiederlegt werden können ist diese
Behauptung unzulässig.

Das meine ich.

Daß ObL einem Attentäter Geld gab gilt als Beweis für seine
Mittäterschaft. Würde diese Logik auch gelten, wenn die
Attentäter das Geld von einer amerikanischen Bank hätten?

Nein.

Zweierlei Maß?

Ja. Natürlich.
Oder führen Banken Kriege?

Mich würde z.B. interessieren, wie man jemanden in eine
eingeschworene Terrorgruppe einschleust.

Dazu besteht derzeit die beste Gelegenheit. Die
Terroranschläge und erst recht der Krieg wird derzeit tausende
von Freiwilligen in die Arme der Al Quaida treiben. Wenn sich
darunter einige Agenten befinden haben sie gute Chancen
unentdeckt aufgenommen zu werden. Dann müssen sie nur noch die
Geduld aufbringen sich bis zum harten Kern hochzudienen.

Na dann lassen wir uns mal Bärte wachsen…

Die einfachere Varinate besteht natürlich im Anwerben von
verrätern, die sich bereits im Innren des Netzes befinden.
Allerdings sind Verräter naturgemäß nicht sehr zuverlässig.

…und bei dem Grad der religiösen Verbelndung auch schwer zu bekommen.

Grüße,

Mathias

Oder führen Banken Kriege?

Warum muß es denn unbedingt um Krieg gehen? Weil die Al Quaida verantwortlich ist? Das wäre ein klassischer Ringbeweis.
An der Wallstreet haben unbekannte Investoren Gewinne aus den Terroranschlägen gezogen die selbst für Banken als Motiv für die Anschläge in Frage kämen.

Na dann lassen wir uns mal Bärte wachsen…

Es gibt Millionen US-Bürger arabischer Abstammung. Die müssen sich keine Bärte wachsen lassen.

…und bei dem Grad der religiösen Verbelndung auch schwer zu
bekommen.

Ich gebe nur wieder was Geheimdienstexperten (z.B. die ehemalige Chefin des MI6) zu diesem Thema sagen. Nach deren Aussagen ist es relativ einfach Verräter anzuheuern weil die Taliban nicht so verblendet sind wie sie oft dargestellt werden. Allein ihr Geschäft mit den Drogen zeigt, daß sie durchaus zu Kompromissen bereit sind wenn es genügend Gewinn abwirft. Dasselbe gilt für Mitglieder von Terrororganisationen.

Hi!

Oder führen Banken Kriege?

Warum muß es denn unbedingt um Krieg gehen? Weil die Al Quaida
verantwortlich ist? Das wäre ein klassischer Ringbeweis.
An der Wallstreet haben unbekannte Investoren Gewinne aus den
Terroranschlägen gezogen die selbst für Banken als Motiv für
die Anschläge in Frage kämen.

Wer das war ist klar.

Na dann lassen wir uns mal Bärte wachsen…

Es gibt Millionen US-Bürger arabischer Abstammung. Die müssen
sich keine Bärte wachsen lassen.

Nein, aber teilweise werden sie sich auf ihre persönlichen Hintergründe überprüfen lassen müssen. Genau wie hier auch.

…und bei dem Grad der religiösen Verbelndung auch schwer zu
bekommen.

Ich gebe nur wieder was Geheimdienstexperten (z.B. die
ehemalige Chefin des MI6) zu diesem Thema sagen. Nach deren
Aussagen ist es relativ einfach Verräter anzuheuern weil die
Taliban nicht so verblendet sind wie sie oft dargestellt
werden. Allein ihr Geschäft mit den Drogen zeigt, daß sie
durchaus zu Kompromissen bereit sind wenn es genügend Gewinn
abwirft. Dasselbe gilt für Mitglieder von
Terrororganisationen.

Interessantes Argument. Klingt schlüssig.

Grüße,

Mathias

An der Wallstreet haben unbekannte Investoren Gewinne aus den
Terroranschlägen gezogen die selbst für Banken als Motiv für
die Anschläge in Frage kämen.

Wer das war ist klar.

Auch hier scheinst Du besser informiert zu sein als die Ermittler vor Ort. Wer war es denn?

Natürlich hat der Extremistenverein um ObL die Gewinne abgestaubt. Sie haben an dem durch sie initiierten Mord noch verdient.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Natürlich hat der Extremistenverein um ObL die Gewinne
abgestaubt. Sie haben an dem durch sie initiierten Mord noch
verdient.

Das Vermögen der Al Quaida wird auf rund 300 Millionen Dollar geschätzt. In den Wochen vor den Anschlägen wurden aber viel größere Summen umgesetzt. So wurden beispielsweise in einer einzigen transaktion US-Schatzbriefe im Wert von 5 Millarden Dollar gekauft. Das Gesamtvolumen der Geldbewegungen übersteigt das Vermögen der Al Quaida um mehrere Größenordnungen! Gegen die Mächte die da am Werk waren ist ObL ein ganz kleines Licht.

Es ist zwar wahrscheinlich, daß einigen Aktionären die Transaktionen der Al Quaida aufgefallen sind und indem sie auf diesen Zug aufsprangen eine Lawine auslösten, die selbst millardenschwere Großaktionäre mitriß. Möglich ist aber auch, daß die beteiligten Großaktionäre nicht auf Börsenbewegungen reagierten, sondern von vorn herein wußten was da läuft.

Die Untersuchungen dieses Insiderhandels sind jedenfalls noch lange nicht abgeschlossen und daß man immer weniger davon hört je weiter die Ermittlungen voranschreiten ist nicht gerade beruhigend.

Hi!

Natürlich hat der Extremistenverein um ObL die Gewinne
abgestaubt. Sie haben an dem durch sie initiierten Mord noch
verdient.

Das Vermögen der Al Quaida wird auf rund 300 Millionen Dollar
geschätzt. In den Wochen vor den Anschlägen wurden aber viel
größere Summen umgesetzt. So wurden beispielsweise in einer
einzigen transaktion US-Schatzbriefe im Wert von 5 Millarden
Dollar gekauft. Das Gesamtvolumen der Geldbewegungen
übersteigt das Vermögen der Al Quaida um mehrere
Größenordnungen! Gegen die Mächte die da am Werk waren ist ObL
ein ganz kleines Licht.

Ich sprach ja auch von Leuten „um ObL“. Vermutlich waren auch die Saudis mit dabei.

Es ist zwar wahrscheinlich, daß einigen Aktionären die
Transaktionen der Al Quaida aufgefallen sind und indem sie auf
diesen Zug aufsprangen eine Lawine auslösten, die selbst
millardenschwere Großaktionäre mitriß. Möglich ist aber auch,
daß die beteiligten Großaktionäre nicht auf Börsenbewegungen
reagierten, sondern von vorn herein wußten was da läuft.

Ja.

Die Untersuchungen dieses Insiderhandels sind jedenfalls noch
lange nicht abgeschlossen und daß man immer weniger davon hört
je weiter die Ermittlungen voranschreiten ist nicht gerade
beruhigend.

Das sehe ich ähnlich.

Grüße,

Mathias

Ich sprach ja auch von Leuten „um ObL“. Vermutlich waren auch
die Saudis mit dabei.

Ja, „vermutlich“. Mehr aber auch nicht. Von Klarheit kann derzeit überhaupt keine rede sein. ObL und seine Al Quaida dürfen aus Gutem Grund als Hauptverdächtige gehandelt werden aber überführt sind sie nachh derzeitigem Erkennstnistand noch lange nicht. Die bisher zusammengetragenen indizien würden vor keinem gericht der Welt für eine verurteilung ausreichen. Vermutlich ist das der Grund dafür, daß die USA vorsoglich ausgeschlossen hat ihn vor ein ordentliches Gericht zu stellen falls sie ihn lebend erwischt.

Möglich.
Wobei ich nach wie vor der Ansicht bin, daß die Indizien, zumindest in Bayern, ausreichen würden.

Grüße,

Mathias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]