Mahmoud Manuel Charr: Unser neuer "Max Schmeling"

Ja, aber diese Schwachmaten haben doch alle ihre „Kampfnamen“. Das ist doch hier in keiner Weise zu vergleichen.

Was hindert dich, den PC nicht mehr zu nutzen und den nächsten Flieger in irgendeine Bananenrepublik zu nehmen? Dann bist du von diesem schlimmen Wort befreit.

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Es würde schon reichen, dieses Forum zu meiden, in dem die braune Sosse mitunter das ganze Essen verdirbt. Aber auch das kommt nicht in Frage.
Warum die Nationalität eines Sportler irgendeine Rolle spielt, erschliesst sich mir nicht.
Als ich mich noch am Rande für Passivsport interessiert habe gab es jede Menge Sportler, die für andere Nationen gestartet sind.

Wirklich gestört hat mich am Ausgangsposting, dass wieder ausschliesslich muslimisch klingende Namen aufgelistet worden sind. Was soll das?

Das generiert höhere Einnahmen.

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Das böse Wort wird auf einigen entlegenen Inseln selten verwendet. Hier gehört es zum geläufigen Wortschatz und ist für die Mehrheit akzeptabel. Beschwerden bitte an den EuGH.

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Das sehe ich auch so. Sagt uns das aber nicht im Umkehrschluss etwas darüber aus, wie „Marketingstrategen“ Akzeptanz- und Erwartungsverhalten der Sportfans, des TV-Publikums, der Werbeträger etc. einschätzen? Ich denke, manche hier würden das vielleicht eine Art „vorauseilenden Rassismus“ nennen. irgendwie scheint der o.k. zu sein, wenn es ums Geld geht :wink:.

Gruß
rakete

Ich bin kein Klitschko-Insider und kann nicht wissen, warum sie dann doch keine Klitschmanns wurden. Man hat halt offenbar darauf gesetzt, dass sie sich auch anders „deutsch genug“ vermarkten können. Hat ja auch gut geklappt. Gemacht haben sie es auf jeden Fall und von vorn herein geplant zu Zwecken des Marketings war es auch - wobei ich ihnen gar nicht abspreche, dass sie sich nicht auch gut identifizieren können mit D.
Neben der Hautfarbe dürfte auch klar sein, dass ein Name „Klitschko“ weniger „undeutsch“ rüberkommt als ein „Mahmoud Omeirat“. Doppelt mehr Grund für letzteren, am Namen rumzujustieren, am Erscheinungsbild kann man es ja schwer - völlig unabhängig vom persönlichen Selbstbewusstsein.

Gruß
F.

Kannst du diesen Schwachsinn nicht mal sein lassen? Hier hat keiner ein Parteibuchbuch der NSDAP und rennt mit Pappmütze, Armbinde und Stiefeln rum. Wir tauschen uns hier über gesellschaftliche Fragen aus, was im „RealLife“ zwischen vielen hier kaum möglich wäre. Bleib bitte daher sachlich!

Mir auch nicht. Das war die Frage im Posting! Namensänderungen sind zwar möglich, aber doch wohl unter sehr einschränkenden Bedingungen. Wenn Namen keine Rolle spielen, kann doch auch ein Mahmoud deutscher Meister werden. Warum wird er „umetikettiert“? Was hast du für ein Problem mit der Frage?
Gruß
rakete

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http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/irgendwie-und-sowieso/irgendwie-sowieso-bilder142~v-img__16__9__xl-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?version=13404

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Vielleicht zur Erholung mal wieder an einen großen Deutschen denken: „Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er
verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen
Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem
greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende
persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen
Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen.
Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er
stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er
gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun
dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit
Händen und Füßen zu verteidigen.“

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Hi,

wie sich herausstellt. ist „unser“ neuer Schwergewichtsweltmeister nach WBA (aber nicht nach IBO, WBC, WBO) gar kein deutscher Staatsbürger - also nix mit Schmelings Nachfolger (oder doch?).

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Maxe bleibt auf seinem Sockel und Libanon "ist " Weltmeister. Ist doch auch was!

Gruß
rakete

Der Name ist auch so vermarktungstechnisch passend. Nicht umsonst wurde von Klitsch KO geschrieben …

Rocky Marciano trug schon in den 50ern einen Künstlernamen und auch ein Muhammad Ali hieß nicht seit seiner Geburt so.

Es ist halt Showbusiness.

Gruß
Guido

Das hättest du mal Ali ins Gesicht sagen sollen :smile:.
Nein, der ließ sich wirklich umbenennen, da er unter den Einfluß der „BlackMoslems“ geriet.
Gruß
rakete

Der, um den es hier geht, macht das in Köln.