Mit dem Rauchen aufhören

Hi,

manch einer möchte mit dem Rauchen anfangen. Ich will und sollte aufhören meiner Gesundheit zu liebe. Wobei das Gewicht eindeutig auf dem Sollen liegt, rein Gewissentechnisch.
Ist das überhaupt eine Basis. So wirklich will ich 100 % ja nicht,
Ist der Ansatz weniger zu Rauchen zum scheitern verurteilt.

gruß

Und manche wollen das Forum auf den Arm nehmen.

2 Like

Aber hey, besser als die Waldpinkler und Gummiliebhaber.

1 Like

Auf Deine Frage kann ich mir einem sehr klaren und unverrückbaren „vielleicht“ antworten. Wenn wir noch ein paar Informationen bekommen könnten, würde daraus eventuell sogar ein „kommt darauf an“ werden.

Was ich damit sagen möchte: dieses Forum heißt wer-weiss-was. Und nicht, wer-möchte-der-welt-irgendwas-mitteilen. Der übliche Werdegang von Themen: eine Person stellt eine oder mehrere Fragen. (Erkennbar am Satzbau und dem Fragezeichen (?) am Ende.) Dann antworten vielleicht andere Personen aufgrund ihres Wissens darauf.

Grüße
Pierre

2 Like

Hallo,

aus Erfahrung mit verschiedenen Rauchern weiß ich, dass manche es durchaus schaffen, weniger zu rauchen (z.B. Reduzierung auf ca. 1/3), manche problemlos ganz aufhören und andere große Probleme haben, irgendetwas zu ändern. Da ist jeder verschieden.
Konkrete Gesundheitsbeschwerden wie viel Husten oder Bluthochdruck fördern sicher die Motivation, aber warum darauf warten?

Viel Erfolg,
Paran

okay welche Information benötigt ihr/du/das Forum ,damit ich eine Antwort erhalte.

Diesmal ohne Spaß. Das Thema liegt mir echt am Herzen.

Einfach eine Frage stellen. Ich zitiere mich mal selbst:

Es fehlte nur das Fragezeichen, aber hier war die Frage. :stuck_out_tongue:

1 Like

Aber nein, wir wissen doch alle, dass die Basis die Grundlage aller Fundamente ist. Das hat nun mit Rauchen nix zu tun. Außer das Fundament vom Gebäude brennt, dann raucht’s auch. Was es sich aber in der Tat schnell abgewöhnen sollte. Ähm, was war nochmal die Frage?

4 Like

Okay ganz allgemein ist es überhaupt möglich von einem überwiegenden sollen zu einem eher passivem Wunsch ins wollen zu kommen ? Reicht ein ich sollte mit dem Rauchen aufhören aus ?
Gibt es leute die Ihren Zigarettenkonsum dauerhaft reduziert haben ?
Es gibt Kurse zum aufhören. Was ist eure Erfahrung lohnt sich das Geld ?
Welche Psychologie liegt hinter dem Rauchen? ( zum Beispiel Oral regressive Fixierung)
Ich hatte eine Psychische Erkrankung . Erschwert dies das aufhören ?

Wow jetzt sinds dann doch 6 Fragezeichen geworden :+1:

Nein. Natürlich nicht. Ein Konjunktiv ändert gar nichts. Ich sollte zum Beispiel schon lange im Lotto gewonnen haben und in die Karibik übergesiedelt sein.

Ja. Natürlich. Viele von denen haben ihren Konsum sogar auf Null gesenkt.

Ich persönlich habe keine Erfahrung damit, da mir stets die Zeit fehlte, mit dem Zigarettenrauch anzufangen. Aber die meisten in meinem Umfeld, die aufgehört haben, taten das aus eigenem Entschluss, ohne Hilfe. Schon gar nicht mit einem Kurs. Lediglich einer brauchte die Unterstützung von Akupunktur. Wobei hier wahrscheinlich eher die Kontexteffekte hilfreich waren, statt der Nadeln.

Viel schlimmer die physiologische Sucht, die einen zum Rauchen „zwingt“.

Keine Ahnung. Wirklich nicht. Dafür müsste man sich die psychische Erkrankung ansehen; wie sie entstanden ist, wie sie behandelt wurde und wie der derzeitige Status ist. Ich kenne Menschen, die ihre psychische Erkrankung gut im Griff haben, daraus Kraft schöpfen und gerade aufgrund dessen aus eigener Kraft Süchte beenden können.

Nicht schlimm. :wink:

Ich kenne jemanden, der ohne jede Probleme aufhören konnte. Und ich kenne viele andere, die das nur unter großen Schwierigkeiten schafften. Ist also sehr unterschiedlich.
Ist die Frage eigentlich ernst gemeint?

Schon wie gesagt ab und zu habe ein schlechtes Gewissen wegen dem rauchen. Ich bin 40 und Stecke es aktuell gesundheitlich gut Weg
. Heißt beim Lungen Facharzt han ich keine Einschränkungen, wenn ich das Lungen Volumen testen lasse. Aber wie lange geht das noch gut…

In meinen Augen ist das der Fall. Es fällt nach meiner Erfahrung eindeutig leichter etwas nach reiflicher Überlegung oder auch aus absoluter Notwendigkeit sofort zu beenden, statt sich langsam von einer Sucht - und Rauchen ist eine Sucht - zu verabschieden.
Es ist natürlich auch eine Frage von Willensstärke und Konsequenz.

1 Like

Mir fehlte nicht die Zeit, sondern das Interesse. :smiley: Witzigerweise hat mein Mann genau dann mit dem Rauchen aufgehört, als ich das Buch von Allen Carr „Endlich Nichtraucher“ zu Ende gelesen hatte. Ich habe das nicht heimlich gelesen, es ihm aber auch nicht unter die Nase gerieben, deshalb glaube ich, dass er das gar nicht mitbekommen hat. Nicht mal, dass wir es haben, denn ich hatte ihm nicht davon berichtet.

Vielleicht informierst du dich noch ein bisschen über Lungenkrebs, das könnte deine Motivation steigern. Ich weiß von drei Personen (eine davon meine Cousine), die daran gestorben sind, ich weiß aber von niemandem, der das überlebt hat. Und die Zeit zwischen dem Entdecken der Krankheit und dem Tod war verdammt kurz!

Überlege Dir, wie viel Du rauchen kannst, wenn Du keine Zigaretten mehr kaufst. Mitten in der Schachtel aufzuhören, ist so schwierig wie bei Chips oder Erdnüssen. Aber Du kannst weder rauchen noch essen, was nicht im Haus ist.

Hallo,
Aus eigener Erfahrung heraus - genauso wie mit dem Anfangen ist auch das Beenden der Daseinsform als Raucher reine Willenssache.
Meine erste Zigarette habe im Alter von 10 Jahren am Rheinufer (in Bildzeitung eingewickelte Platanenblätter) geraucht weil ich es damals wollte. Meinen ersten „Lungenzug“ vollbrachte ich mit einer „Rothändle ohne Filter“ mit langwierigen Folgen (3 Tage), auch mit 10. Aufgehört mit dem, rauchen zum ersten Mal habe ich mit 22 (1975), weil ich es wollte und von einem auf den anderen Tag - die angebrochene Stange Attika (es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben) wanderte in den Mülleimer.
Wieder angefangen, regelmäßig zu rauchen habe ich, als ich beruflich sehr viel unterwegs war, so ab 2005, aber dann wirklich nur unterwegs, nie zu Hause und auch nie im Urlaub oder am Wochenende. Meine letzte Zigarette habe ich am 9.8.2016 in Hamburg/Hbf. Raucherbereich am Gleis 14 geraucht und seitdem keine mehr, keine einzige.
Lange rede, kurzer Sinn - alles Willenssache, aber ich habe da wahrscheinlich leicht reden :sunglasses:
gruss
Czauderna

1 Like

Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten: Es reicht nicht.

Ich gehöre nicht dazu. Wenn ich mal reduziert habe. war irgendwann wieder die alte Menge da. Muß aber dazu sagen, daß ich meist nicht mehr als 5—10 am Tag verbrannt habe.

Aufgehört hab ich am 2. 4. 2001, nachdem der feste Wille entstanden war und ich mehrere Monate vorher den 1. April als Zeitpunkt festgesetzt hatte. Da ein Sonntag aber irgendwie blöd zum Aufhören ist, hab ich es dann am 2. getan. Ich habe nie wieder eine angerührt, obwohl noch eine halbe Stange „Ducados“ aus Spanien in einem Schrank herumliegt.

Dazu kann ich leider nix sagen.

Gruß T

Hallo,
Ich bin auch Raucher, ohne körperlichen Probleme dadurch und wohlwissend, das es nicht gut ist. Der Plan ist auch irgendwann damit aufhören. Aber der Zeitpunkt muss kommen, an dem man einfach nicht mehr will. Dann ist es auch ungleich leichter, damit aufzuhören. Ich hatte das damals in jüngeren Jahren schon mal erlebt mit dem Konsum von THC. Irgendwann sagte ich mir „jetzt ist mal gut, ich mag nicht mehr“. das ist fast 30 Jahre her und immer noch weder verlangen noch verkneifen.
Gruß