Muss man jemanden nicht mögen?

Hi Leute! (Wow, innovativ!)

Ich persönlich habe, ob ihr’s glaubt oder nicht, mit keinem Menschen Probleme. Mein letzter Streit ist schon mindestens 5 Jahre her, ich glaub aber eher länger. Als einzige Ausnahme könnte man meine Mutter anbringen, mit der ich häufiger über Hausarbeit etc. diskutiere, aber das will ich wirklich nicht als Streit bezeichnen. Das ganze ist hauptsächlich so, weil ich meine Lebensphilosophie knallhart vertrete: „Versuche mit jedem klar zu kommen“.
Klar gibt es Menschen, die etwas merkwürdige Eigenschaften haben, aber ist man nicht selbst ein A***loch? Ich schau da einfach drüber weg. Und es sind ja wenige Leute „bewusst“ A***löcher. Das ist halt ihr angelerntes Verhalten. Klar kann man sein Verhalten selbst bestimmen und man merkt ja auch, wenn man nicht nett zu jemandem ist, aber ein Feind wird nicht zum Freund, wenn man ihn bekämpft. Mir würde es ja schon reichen, wenn man dann sagt „ich halt mich von ihm fern“, ich persönlich versuche aber trotzdem was mit ihm zu tun zu haben und mit ihm klar zu kommen.

Wenn mich in der Stadt irgendwelche Deppen als „A…, B…“ oder sonst was beschimpfen (Grundlos, frag mich echt was das für Existenzen sind, aber Menschen sind schon seltsam), dann sag ich halt: „Interessante These, hast du dafür auch irgendwelche Argumente?“. Und dann schauen sie verdutzt.

Ich bin der Meinung, dass Freundschaft und Feindschaft immer auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn ich zu jemand nett bin, der mich nicht mag, dann mag er mich vielleicht ja doch irgendwann! Zumindest eher, als wenn ich nicht nett zu ihm bin, oder?

Viele behaupten allerdings: Das ist ja nur eine scheinfröhliche Welt. Wenn man jemand nicht mag dann soll man es ihm auch zeigen, sonst weiß er es ja gar nicht, dass ist schon fast eine Art Lüge. Aber wieso? Ich bin glücklich damit und glaube nicht, dass irgendjemand mit mir Streit haben will.
Ich habe kein Problem damit, jemand den ich nicht mag freundlich zu begrüßen. Und es gibt wirklich keinen Menschen auf der Welt (mit dem ich in irgendeiner Weise zu tun habe), den ich hasse. Es gibt zwar schon merkwürdige Menschen, gerade eben die Leute, die einen in der Stadt grundlos dumm anmachen, aber mit denen hab ich ja nicht wirklich zu tun. Und wieso sollte ich sie hassen, ich kenne sie ja gar nicht!

Also, worauf ich eigentlich hinaus will:
Muss man zwanghaft irgendwelche Feinde in der Umwelt suchen?
Gibt es außer mir noch einen Menschen der so denkt und seit Jahren ohne Feinde und Probleme lebt?
Und ist das, was ich da mache überhaupt sinnvoll, oder verlerne ich so das teilweise doch wichtige Streiten?

Ich könnte die Fragereihe noch ewig fortsetzen, aber das reicht jetzt glaube ich!
Also, nette Grüße,
Max

Also, worauf ich eigentlich hinaus will:
Muss man zwanghaft irgendwelche Feinde in der Umwelt suchen?

zwanghaft suchen sicher net, nein. nur isses eben einfacher, seinen aufgestauten frust und ärger an anderen auszulassen anstatt allein damit fertig zu werden.

Gibt es außer mir noch einen Menschen der so denkt und seit
Jahren ohne Feinde und Probleme lebt?

solche menschen gibt’s sicher viele. allerdings denk ich da eher an buddhistische mönche in asien als an durchschnittsbürger der westlichen welt.

Und ist das, was ich da mache überhaupt sinnvoll, oder
verlerne ich so das teilweise doch wichtige Streiten?

das wichtige streiten meint m.e. nicht, sich feindselige blicke zuzwerfen und schließlich mit wüsten beschimpfungen aufeinander zuzugehen. es läßt sich auch ruhig und sachlich streiten. und ob das überhaupt jemand kann…?

gruß

michael

es läßt sich auch ruhig und sachlich streiten. und ob das
überhaupt jemand kann…?

Das ist diskutieren, nicht streiten, bei Diskussionen sollte
sachlich vorgegangen werden, im Streit kochen oft die Emotionen über, was ich aber für gut halte.
Nicht in der Lage zu streiten, halte ich eher für ungesund,
so wenig Emotionen kann man doch gar nicht haben, das einen
nichts beruehrert. Mir jedenfalls unvorstellbar!!!
D.

du bist ja auch kein buddhistischer mönch :wink: ich glaub, es is sehr viel ausgeglichenheit nötig, um auch bei heftigster provokation ruhig zu bleiben.
dazu kommt einer aber nur, wenn er mehr zeit aufs meditieren als aufs arbeiten verwendet. und wer von uns macht das schon?
die dennoch aufgestauten agressionen kann man ja auch anders loswerden als durch verbale auseinandersetzungen. z.b. durch sport. oder einfach mal laut rausschreien…

gruß

michael

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Hallo zusammen!

es läßt sich auch ruhig und sachlich streiten. und ob das
überhaupt jemand kann…?

Das ist diskutieren, nicht streiten, bei Diskussionen sollte
sachlich vorgegangen werden, im Streit kochen oft die
Emotionen über, was ich aber für gut halte.
Nicht in der Lage zu streiten, halte ich eher für ungesund,
so wenig Emotionen kann man doch gar nicht haben, das einen
nichts beruehrert. Mir jedenfalls unvorstellbar!!!

Nein, Emotionslos ist nicht gesund, wie soll man sich sonst in die Lage des anderen versetzen. Nicht mit Logik! Aber Emotionen überkochen lassen ist auch nicht gut, da geht wieder die Sachlichkeit verloren.

du bist ja auch kein buddhistischer mönch :wink:

Dazu wollte ich mal sagen, daß nach all dem, was ich bisher so gehört habe, die buddhistischen Mönche in Asien auch eine Menge Probleme haben, nur daß sie die nicht auf der Arbeit oder mit der Familie haben. So ideal ist das bei denen auch nicht unbedingt.

ich glaub, es ist
sehr viel ausgeglichenheit nötig, um auch bei heftigster
provokation ruhig zu bleiben.

Ja, das denke ich auch, und so wie Maxamillion von sich erzählt, scheint er’s richtig zu machen. Fremde Leute nicht zu hassen, nur weil sie einem selbst gegenüber negative Gefühle haben, Beschimpfungen abblocken, indem man sachlich bleibt, sind beides sehr gute Beispiele. Ich versuche auch nach dieser Art zu leben und es bringt ziemlich viel Spaß, weil es mir dabei gut geht.

dazu kommt einer aber nur, wenn er mehr zeit aufs meditieren
als aufs arbeiten verwendet. und wer von uns macht das schon?

Och, das glaube ich nicht, daß man mehr meditieren muß als, arbeiten. Bzw. die Arbeit und der Alltag kann auch sehr lehrreich (Meditation) sein. Warum nicht immer aufmerksam sein und jeden Tag was von anderen lernen.

die dennoch aufgestauten agressionen kann man ja auch anders
loswerden als durch verbale auseinandersetzungen.

Man muß doch keine Aggressionen aufstauen. Wer sagt denn daß das sein muß. Ich kann mir vorstellen, daß Maxamillion mit seiner Lebensweise gar nicht erst dazu kommt Aggresiv zu sein, weil er „vorbeugt“.

Maxamillion: viel Spaß noch!

Sebastian

die dennoch aufgestauten agressionen kann man ja auch anders

loswerden als durch verbale auseinandersetzungen. z.b. durch
sport. oder einfach mal laut rausschreien…

aber ja, das sag ich doch, Sport…ähm, also wenn ich das
nä. Mal fix und foxi bin nach der Arbeit mit Kind im
riesen Supermarkt stehe, mir an der Kasse zum 3. Mal einer
seinen Einkaufswagen in die Knöchel rammt, ich verzweifelt
aufpasse, das dies meinem zarten Spross nicht auch noch passiert, weil die eh schon quäkt und der „Rammler“ mir auch
noch dumm kommt, um seine Aggressionen verbal zu verarbeiten,
dann mach ich selbstverständlich demnächst Gymnastik…:smile:))
Kleiner Scherz natürlich - na, jedenfalls ist meine Frustations-
toleranz eigentlich recht hoch, aber wenns dann mal kracht,
krachts richtig. Allerdings bin ich genauso schnell wieder unten und hab auch kein Problem, mich zu entschuldigen, wenn ich
überreagiere, ergo: auch so kann man mit vielen Menschen auskommen.

Viele Grüße
Dil. (wobei ein bischen Meditation niemand schadet :smile:

aber ja, das sag ich doch, Sport…ähm, also wenn ich das
nä. Mal fix und foxi bin nach der Arbeit mit Kind im
riesen Supermarkt stehe, mir an der Kasse zum 3. Mal einer
seinen Einkaufswagen in die Knöchel rammt, ich verzweifelt
aufpasse, das dies meinem zarten Spross nicht auch noch
passiert, weil die eh schon quäkt und der „Rammler“ mir auch
noch dumm kommt, um seine Aggressionen verbal zu verarbeiten,
dann mach ich selbstverständlich demnächst Gymnastik…:smile:))

das isses ja. in einer „zivilisation“ wie der unseren sieht man sich einfach gezwungen, mal auszurasten. und dann heißt’s, das is gesund und notwendig usw…
aber ich denk, jeder kann lernen, auch bei großem streß gelassen zu bleiben, ohne sich psychischen schaden zuzufügen. meinst net? :smile:

gruß

michael

Hallo zusammen!

es läßt sich auch ruhig und sachlich streiten. und ob das
überhaupt jemand kann…?

Das ist diskutieren, nicht streiten, bei Diskussionen sollte
sachlich vorgegangen werden, im Streit kochen oft die
Emotionen über, was ich aber für gut halte.
Nicht in der Lage zu streiten, halte ich eher für ungesund,
so wenig Emotionen kann man doch gar nicht haben, das einen
nichts beruehrert. Mir jedenfalls unvorstellbar!!!

Nein, Emotionslos ist nicht gesund, wie soll man sich sonst in
die Lage des anderen versetzen. Nicht mit Logik!

hat ja niemand gesagt, daß es ganz ohne emotionen abgehen soll.

Aber
Emotionen überkochen lassen ist auch nicht gut, da geht wieder
die Sachlichkeit verloren.

eben :smile:

ich glaub, es ist
sehr viel ausgeglichenheit nötig, um auch bei heftigster
provokation ruhig zu bleiben.

Ja, das denke ich auch, und so wie Maxamillion von sich
erzählt, scheint er’s richtig zu machen. Fremde Leute nicht zu
hassen, nur weil sie einem selbst gegenüber negative Gefühle
haben, Beschimpfungen abblocken, indem man sachlich bleibt,
sind beides sehr gute Beispiele. Ich versuche auch nach dieser
Art zu leben und es bringt ziemlich viel Spaß, weil es mir
dabei gut geht.

stümmt schon. aber daß man sehr ausgeglichen sein muß, da sind wir uns ja einig. und daß meditation ein weg zu mehr ausgeglichenheit ist, wird glaub ich auch niemand bestreiten.

Och, das glaube ich nicht, daß man mehr meditieren muß als,
arbeiten. Bzw. die Arbeit und der Alltag kann auch sehr
lehrreich (Meditation) sein. Warum nicht immer aufmerksam sein
und jeden Tag was von anderen lernen.

war auch nur dazu gedacht, die schwierigkeit eines „streitfreien“ lebens deutlich zu machen. denn leicht isses sicher nicht, von „normalem“ verhalten zu „besserem“ verhalten zu kommen.

gruß

michael

aber ich denk, jeder kann lernen, auch bei großem streß
gelassen zu bleiben, ohne sich psychischen schaden zuzufügen.
meinst net? :smile:

Aber ja/nein: also alles zu seiner Zeit, ich rede ja nicht
von chronischen Cholerikern oder von Dummheit, die sich in
Aggressionen entlädt, aber ich denke nach wie vor, das ein
„gesundes Maß“ an Ablassen von Emotionen gut und richtig ist.
Denke, das hat auch nichts unbedingt mit der Zivilisation zu
tun, es ist einfach mental. Mit gesund mein ich wirklich, dass
viele sich gar nicht trauen, auch mal laut und deutlich sich
zu wehren, das wiederum kann im wahrsten Sinne des Wortes
krank machen und führt so gar oft zu psychischen Schäden.
Haben wir jetzt Streit??? :smile:))
Nein nicht, ich denk einfach, normal entwickelte, phys. und psych. gesund eingestellte Menschen, haben Emotionen, die bei
dem einen mehr, dem anderen weniger zum Vorschein kommen.
Man sagt Temprament dazu, ich hab eben mehr, der Ersteinträger
wahrscheinl. gar keins und das find ich seltsam…aber wer bin
ich schon…:smile:)).
Aber mit Stress richtig umgehen zu lernen, das ist wirklich
gut und richtig, damit hab ich persönl. allerdings kein Problem.
War jetzt ein bissl lang, aber ich schreibe denkend (oder umge-
dreht), also spontan, nicht überlegt, emotional, hahahah, bin
still.

D.

aber ich denk, jeder kann lernen, auch bei großem streß
gelassen zu bleiben, ohne sich psychischen schaden zuzufügen.
meinst net? :smile:

Aber ja/nein: also alles zu seiner Zeit, ich rede ja nicht
von chronischen Cholerikern oder von Dummheit, die sich in
Aggressionen entlädt, aber ich denke nach wie vor, das ein
„gesundes Maß“ an Ablassen von Emotionen gut und richtig ist.

naja sicher doch. aber ich mein halt, man muß seine „negativen“ emotionen net unbedingt an anderen menschen auslassen. die einem vielleicht gar nix getan haben.

Haben wir jetzt Streit??? :smile:))

kommt drauf an… wenn du böse in die tasten hämmerst und mir eine reinhauen magst für den blödsinn, den ich hier von mir geb, dann hast zumindest DU streit :wink:

Aber mit Stress richtig umgehen zu lernen, das ist wirklich
gut und richtig, damit hab ich persönl. allerdings kein
Problem.
War jetzt ein bissl lang, aber ich schreibe denkend (oder
umge-
dreht), also spontan, nicht überlegt, emotional, hahahah, bin
still.

ok. ich auch. werd jetz heimgehen und ein paar käsebrote essen.

nen streitfreien abend wünsch ich dir noch! :wink:

gruß

michael

Hi Leute!
Ich antworte jetzt einfach mal diesem Posting, weil’s mir am sinnvollsten erscheint, aber natürlich bin ich euch allen dankbar und ich verfolge die Diskkussion auch mit Spannung…

es läßt sich auch ruhig und sachlich streiten. und ob das
überhaupt jemand kann…?

Also, ich behaupte zumindest es einigermaßen ohne Wutausbrüche zu schaffen…

Das ist diskutieren, nicht streiten, bei Diskussionen sollte
sachlich vorgegangen werden, im Streit kochen oft die
Emotionen über, was ich aber für gut halte.

Aber macht man da nicht völlig unkontrollierbare Sachen? Was ist denn daran gut?

Nicht in der Lage zu streiten, halte ich eher für ungesund,
so wenig Emotionen kann man doch gar nicht haben, das einen
nichts beruehrert. Mir jedenfalls unvorstellbar!!!

Was heißt hier nicht berührt. Sollte mir was wirklich nicht passen über lege ich erstmal, ob man daran was ändern kann und ob es Sinn hat. Wenn ja, dann versuche ich es eben mit Reden oder sonst was. Wenn nicht, dann finde ich mich halt damit ab.
Und wenn ich mir die Welt so anschau, gibt es sehr wenig Probleme, die mich wirklich in meinen Rechten einschränken. Das einzige was ich an der Welt noch wirklich schlecht finde, sind Kriege, Morde, Menschenrechtsverletzungen und Ähnliches, wieso sollte ich mich darüber aufregen, dass mich ein Mensch provoziert? Zum Streit gehören immer 2. Der Streit fängt somit an, sobald der Zweite reagiert, nicht die Provokation selbst löst den Streit aus (ich weiß, ist auch nicht ganz meine Meinung, aber ein Mansch allein fängt keinen Streit an).
Mir ist es das eben nur nicht wert, mich wegen irgendwelchen kleingkeiten aufzuregen, dafür ist das Leben doch viel zu schön!

Nein, Emotionslos ist nicht gesund, wie soll man sich sonst in
die Lage des anderen versetzen. Nicht mit Logik! Aber
Emotionen überkochen lassen ist auch nicht gut, da geht wieder
die Sachlichkeit verloren.

JA! Wenn ich mich nicht in die Lage eines anderen versetzen kann, dann versuche ich halt ihn zu akzeptieren, auch wenn ich seine Meinung nicht verstehe.

du bist ja auch kein buddhistischer mönch :wink:

Ich auch nicht…

Dazu wollte ich mal sagen, daß nach all dem, was ich bisher so
gehört habe, die buddhistischen Mönche in Asien auch eine
Menge Probleme haben, nur daß sie die nicht auf der Arbeit
oder mit der Familie haben. So ideal ist das bei denen auch
nicht unbedingt.

ich glaub, es ist
sehr viel ausgeglichenheit nötig, um auch bei heftigster
provokation ruhig zu bleiben.

Ich denke, vor allem, dass das Einstellungssache ist. Außerdem sollte man halt wirklich ein einigermaßen glückliches Leben haben. Ich schäm mich schon fast dazu, zu sagen, dass ich eigentlich keine Probleme habe, wo die Welt doch für sooo viele nicht in Ordnung ist. Aber ich meine das man sich viele Probleme auch selbst schafft.

Ja, das denke ich auch, und so wie Maxamillion von sich
erzählt, scheint er’s richtig zu machen. Fremde Leute nicht zu
hassen, nur weil sie einem selbst gegenüber negative Gefühle
haben, Beschimpfungen abblocken, indem man sachlich bleibt,
sind beides sehr gute Beispiele. Ich versuche auch nach dieser
Art zu leben und es bringt ziemlich viel Spaß, weil es mir
dabei gut geht.

Es geht dir also ähnlich???
Ich glaube, du hast wirklich kapiert wie ich lebe. Warum sollte ich unnötig auf Provokationen reagieren? Warum sollten mich Beschimpfungen verletzen. Ich muss doch selber wissen, wer ich bin. Wenn mich einer noch fast nicht kennt, dann ist es mir egal, ob er mich beschimpft. Schlimmer wäre es schon, wenn mich ein sehr guter Freund beschimpfen würde. Das fände ich dann schon nicht mehr ganz so untragisch. Dann käme ich schon ins Grübeln. Aber es ist mir noch nie passiert.

dazu kommt einer aber nur, wenn er mehr zeit aufs meditieren
als aufs arbeiten verwendet. und wer von uns macht das schon?

Meditieren, hab ich noch nie gemacht. Meine Art von Frustrationsabbau und Meditation ist Musizieren, Philosophie und Reden. Sollte ich mal wirklich ein wenig traurig sein, dann mache ich Musik und sofort geht’s mir besser. Oder ich gehe mit meinem Freund in den Park und rede darüber. Aber wirklich traurig bin ich eigentlich selten.

Och, das glaube ich nicht, daß man mehr meditieren muß als,
arbeiten. Bzw. die Arbeit und der Alltag kann auch sehr
lehrreich (Meditation) sein. Warum nicht immer aufmerksam sein
und jeden Tag was von anderen lernen.

Schon eher meine Lebensphilosophie…

die dennoch aufgestauten agressionen kann man ja auch anders
loswerden als durch verbale auseinandersetzungen.

Woher kriegt ihr eigentlich eure Aggresionen? Ich weiß nicht, aber hat den jeder Mensch irgendwelche Agressioenen. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich in irgendeiner Weise Lust dazu habe, jemanden zu verletzen, etwas zu zerstören oder auch nur mal laut auszuschreien.

Man muß doch keine Aggressionen aufstauen. Wer sagt denn daß
das sein muß. Ich kann mir vorstellen, daß Maxamillion mit
seiner Lebensweise gar nicht erst dazu kommt Aggresiv zu sein,
weil er „vorbeugt“.

Oh, ganeu das hab ich ja drüber schon geschrieben. JA! Ich spüre keine Agression. Höre gerade ein passendes Lied dazu „Let it be“. Also, ich hoffe ihr meint jetzt nicht, ich will euch meine Meinung aufzwingen, aber ich frage mich echt, wieso viele leute Sachen nicht einfach ein wenig lässiger sehen.

Maxamillion: viel Spaß noch!

Klar doch, bin Hedonist… Nein, nicht wirklich absolut, aber ich denke Spaß ist ein sehr wichtiger Teil des Lebens. ICh bin noch jugendlich und trauer schon heute der schönen Zeit nach, die ich bis jetzt immer noch habe.

Also, nicht’s für ungut,
Max

PS: It’s a Gutter Ballet
Just a Menagerie
Still the orchestra plays
On a dark and lonely night
to a distant fading light

off topic
jetz dacht ich, dein name wär maxImillion… schade eigentlich bei http://www.fontpool.de gibt’s nämlich ne schrift, die so heißt :wink:

gruß

michael