Hi Tilli,
Vielen Dank für Deine Antwort und Deine Gedanken! :o)))
ja, das hat seinen grund, warum nach zwei studnen schluß ist.
Es gibt Museen wo das Programm mindestens um eine Stunde länger ist.
Betonung liegt auf „Mindestens“.
spätestens (!) nach dieser zeit rennen die kinder (grade
jungs) nur noch rum, sind nicht mehr ansprechbar im sinne von
bespaßung und brauchen luft.
Nein. Das ist so nicht richtig. Zumindest nicht bei den Kindern (einschl. meins), die dabei sind und mitmachen. Ich habe das schon mehrere Jahre gemacht und weiß es. Denn a) Diese Programme werden so veranstaltet, daß obwohl die Kinder durchaus was lernen, verstehen sie das eher als Spiel und b) Keiner ist in irgendeine Weise verpflichtet, die Erklärungen, die angeboten werden, zuzuhören. Tatsache ist aber, daß sie das freiwillig auch tun. Und das aus dem Grund, das ich vorhin sagte. Nicht zuletzt aber auch, weil in diesem Alter, so ziemlich alles was im entfernstesten mit Technik oder Wissenschaft zu tun hat, wahnsinnig spannend ist.
in diesem falle: laufen lassen, verarbeiten lassen, spielen
lassen. das gelernte muß sacken und die gäste (v.a. der
jubilar) wollen miteinander was machen.
Ich glaube, spätestens jetzt, zu merken, daß Du an solche Programme nie teilgenommen bzw. nie eins gesehen hast. Kann das sein? Während diese Programme (ist es so drin integriert) laufen die Kinder rum; lernen sie was; haben einen wahnsinnspaß und spielen miteinander. Alles im allen. Ich bin mir ganz sicher, daß ein Kinderpsychologe durchaus in der Lage ist, Dir zu erklären, wie das möglich und leicht zu kombinieren ist.
bring sie nach haus, fütter sie und lass sie noch eine weile
im garten spielen
Das sowieso. Gefuttert werden sie auch unterwegs und während des Museumsbesuchs.
gleich im kalender eintragen oder spontan im goldenen herbst.
Das ist ja das Problem! Im diesem Jahr wird es wohl kaum mehr gehen (zumindest wenn man das mit einer Übernachtung kombinieren will), denn es ist zu frisch und schon sogar feucht (Tauen). Und für letztes Jahr geht es mit der Eintragung noch nicht. Es ist so, daß diese Wanderung nicht im sommer stattfinden kann, denn so müßten wir erst um 23:00 Uhr ziehen und das ist entschieden zu spät. Und in winter, wie schon gesagt, zu kalt und zu feucht.
unermüdlich im rennen, ja. aber im bespaßtwerden ist die
ermüdungsfreiheit doch deutlich endlicher.
Keine Ahnung ob Du Kinder in diesem Alter hast, aber ich wüßte nicht in was sie unermüdlicher sind: Bepasst oder im Rennen. Das ist für denen aber eins und dasselbe. Und diese Grenze (müde - nicht müde) ist seeeeeeeeeeeeeehr weit und für mich sozusagen, unerreichbar.
bei dunkelheit gruselt man sich eigentlich immer.
Nein. Ganz sicher nicht immer. Einmal war die Schulklasse im Wald, nachts, und es waren nur Gelächter zu hören.
auch ohne
hexen und knalleffekte. sonst mußt du bei tage gehen.
Dann ist es ja keine NACHT-wanderung.
Meinst du es ist so etwas eine gute Idee, mitte im Wald?
Eigentlich mache ich sehr ungerne Feuer in der Nähe von
zahlreiche (B-)Engels! ;o))
solarlichter oder so?
Müssen Lichter überhaupt sein? Ich meine, durch das was ich bereits gelesen habe und meine eigene Erfahrung im Wald, gewöhnen sich die Augen recht schnell an die Dunkelheit und dann sieht man fast genauso gut als ob man Licht gemacht hätte.
sterne gucken, geschichten zu sternbildern erzählen.
musikuntermalung.
na dann. die kids dann sicher auch.
OK. Das wird notiert. Wann immer eine Nachtwanderung bei uns stattfindet.
sehr schwer: schweigend eine weile gehen/sitzen und
geräusche hören lassen.
Ich glaube, bei dieser Bande, kein leichtes Unterfangen.
eben. daher: extratermin auswählen. mit frischen kindern
klappt das besser.
Das bezog sich aber eher auf die Kinder eine Geschichte erzählen und dabei sie ruhig sitzen lassen…
nein. selbst erwachsene rennen im dunkeln in brombeeren, wenn
sie die sterne ansehen. und zecken holen sie sich auch.
Das glaube ich eher weniger. Aber es wird sich zeigen.
Schöne Grüße und nochmals vielen Dank,
Helena