Es macht einen gehörigen Unterschied, ob man Hetze (ethnische Säuberung/Genozid) verbreitet, oder sich dagegen ausspricht, dass die Separatisten mit militärischen Mitteln bekämpft werden/wurden.
Mord bleibt Mord, egal welche fadenscheinigen Ausreden und Ausnahmen das eigene Wertesystem hat.
Diese Mittel, die dadurch ausgelöste Eskalation, und die rücksichtslose Anwendung der Mittel von beiden Seiten auch ihn Wohngebieten haben die Zivilbevölkerung erheblich betroffen und eine massive Fluchtbewegung ausgelöst.
Die ukrainische Regierung hat mit ihren scheinbaren militärschen Übermacht den feigen, verabscheuungswürdigen Angriffskrieg gegen die gesamte ostukrainische Bevölkerung begonnen, mit Flugzeugen und Atillerie wahllos Menschen getötet, nicht nur bewaffnete Separatisten. Die Fluchtbewegung war natürlich im Sinne Kiews, um die Gebiete etnisch zu säubern.
Die Anwendung von Gewalt zur Niederschlagung der aus RUS schon von Beginn an gelenkten illegitimen „Rebellion“ war eine Maßnahme, die die direkte Folge der Annexion der Krim war.
Was anderes als mit Gewalt einschüchtern und seine politischen Gegner niederzuschlagen kann das Regime in Kiew anscheinend nicht.
(quasi: sowas wie auf der Krim soll nicht wieder passieren).
Genau, deshalb sind auf der Krim keine 6000 Menschen durch den Befehl eines größenwahnsinnigen gestorben. War das Kiewer Blödheit oder tatsächlich so geplant?
Der Schwarze Peter liegt hier eindeutig in Moskau, das die östliche UKR destabilisieren wollte, um die gesamte UKR auf Dauer beeinflussbar zu halten.
Selbst wenn es so wäre, legitimiert das keinen Massenmord an der eigenen Bevölkerung. Was die UK am meisten destabilisiert hat, war die Kiewer Putschregierung und ihre Kooperation mit den gewalttätigen Nationalisten.
Es ist irritierend, dass Du Dich nur über Kiew beschwerst, während Du anscheinend die Handlungen Moskaus als „berechtigt“ ansiehst. Dabei ist RUS hier der Aggressor.
Wer hat 6000 Menschen in den Tod geschickt und fühlt sich dabei noch im Recht? Wir wollen nicht die Tatsachen bis zur Absurdität verdrehen, nur um das angeblich demokratische Kiewer Regime als armes Opfer Putins verkaufen zu können.
Ebenso ist es mehr als bezeichnend, dass Deine Argumentation darauf abzielt, dass Putin „in weiser Voraussicht“ gehandelt habe, um eben die russischstämmigen Ukrainer vor „Vertreibung“ und geplantem „Genozid“ zu bewahren.
Dazu stehe ich immer noch, was anderes als Gewalt kennt das Poroschenko- Regime anscheinden auch nach westlichen Presseberichten nicht. Putin hätte die Ostukraine gleich mit annektieren sollen, dann würden viele Menschen heute noch leben.
Dabei hat die UKR zumindest die Krim völlig gewaltfrei ziehen lassen.
Gegen diese Übermacht, ja klar. Selbst die USA weiss, dass ihr die totale Vernichtung droht, wenn sie RUS angreift.
Du ignorierst auch dauerhaft alle negativen Berichte (bspw. des UNHCR) bzgl. der Mißachtung von Menschenrechten, die mit der Annexion der Krim für die dortige Bevölkerung tatsächlich einhergingen.
Nein die ignoriere ich nicht. Ich lasse mir die Ukraine nur nicht als lupenreinen Staat mit paradiesischen innenpolitischen Verhältnissen verkaufen, wo es im Gegensatz zu den Separatistengebieten und der Krim keine Repressalien gibt. Schwenke mal in Kiew eine russische Fahne, was meinst Du, wie lange Du das überlebst?
Ein jämmerliches Beispiel für eine ethnische Säuberung, zumal die tödliche Gewalt hier anfänglich von den „Prorussen“ ausging.
Kann sein, kann nicht sein. Mit beteiligt am Mord war ja auch die Feuerwehr (offensichtlich proukrainisch), die sich weigerte, den Brand rechtzeitig zu löschen.
Belege doch einmal, dass Penegrin Hass-Propaganda betrieben hat.
Was gibt es da zu belegen, ein Historiker der selektiv und opportunistisch agititiert.
Den Russen bestätigst Du ja mittlerweile, dass sie geschürt haben, anstatt so wie bspw. D und F auf Deeskalation zu setzen.
D F und RU haben auf Deeskalation gesestzt.
UKR und USA mit faulen Kompromissen nur zum Schein.