Neue Hartz4 Sätze vs. Niedrige Löhne

Guten Tag,

die Regelleistungen für Hilfebedürftige, ALG2, sollen sich erhöhen und dann besser angepasst werden an Preissteigerungen.

Andere verdienen mit normaler Hände Arbeit weinig Geld. Das können Niedrigentlohnte, Leiharbeiter oder untertariflich Entlohnte sein, welche z.B. als Lagerhilfe eingestellt werden und nacher Verkauf und Kasse machen müssen.

Wo ist der finanzielle Unterschied zwischen arbeiten und nicht arbeiten? Ist das gerecht? Und wenn nicht, was wäre gerecht?

Danke.

Guten Tag,

klar sollen und müßen diese Leistungen an den Lebenshaltungskosten angepasst werden. Das ist soweit in Ordnung.

Nur das Drumherum stimmt hier nicht. Zum einen sollte man bedenken das heutzutage Menschen die ALG2 bekommen, nicht gleich zu stellen sind mit irgendwelchen Assis die schon seit 20 Jahren nicht mehr arbeiten. Durch die Probleme die uns andere beschert haben, kann auch sehr schnell der Arbeitswillige in ALG2 hineinrutschen.

Richtig ist, das ein gewaltiger Unterschied sein muss zwischen einem Gehalt und ALG2, nur ist es kein Weg deswegen ALG2 zu kürzen, sondern es müssen wieder vernünftige Gehälter gezahlt werden.
Es ist ja nun auch nicht so das es der Industrie schlecht gehen würde, sondern die wollen einfach nicht mehr bezahlen.

Wenn ich durch Arbeit einen oder zwei Euro mehr habe als ALG2 stellt sich schon die Frage nach dem Sinn der Arbeit. Es kann nicht sein das man sich arm arbeitet.

Wenn die Gehälter so niedrig sind, das die Menschen noch zu Amt müssen um am Leben bleiben zu können, wird von den Steuern auch noch die Geldgier der Arbeitgeber bezahlt. Und das macht nun gar keinen Sinn.
Gerecht wäre, wenn man wieder einen Job bekommen kann, der auch so bezahlt wird, das man ein normales Leben, leben kann.
Gerecht wäre wenn sich die Manager darüber im Klaren wären das man eine soziale Pflicht hat. Aber das wird in einem BWL-Studium nicht gelernt.
Gerecht wird es sein, wenn diese Menschen eines Tages merken das ihr letztes Hemd keine Taschen hat.

Gruß

Niedrige Löhne => trotzdem mehr als Alg 2
Hi

Wo ist der finanzielle Unterschied zwischen arbeiten und nicht

Bis jetzt ist es so, dass man, wenn man in etwa so viel Geld bekommt wie ein Alg-2-Empfänger, dass man dann aufstockendes Alg 2 bekommen kann. Und dann hat man deutlich mehr Geld, da nicht der ganze Lohn als Einkommen angerechnet wird. Oder man beantragt Wohngeld, was weit weniger stressig ist.

Also, wer ein Arbeitseinkommen hat und seine Ansprüche auch ausschöpft, der hat in jedem Fall mehr Geld als einer, der nix macht (außer er hat so viel Vermögen, dass er noch nicht mal Wohngeld kriegt).

Das hat man absichtlich so gemacht, damit die Leute nicht aufhören zu arbeiten, wenn sie wenig verdienen.

Viele Grüße

PS: Wie hoch diese neuen Hartz-4-Sätze genau sein werden, das wissen wir ja noch gar nicht. Wer weiß.

Hallo!

klar sollen und müßen diese Leistungen an den
Lebenshaltungskosten angepasst werden. Das ist soweit in
Ordnung.

Nur das Drumherum stimmt hier nicht. Zum einen sollte man
bedenken das heutzutage Menschen die ALG2 bekommen, nicht
gleich zu stellen sind mit irgendwelchen Assis die schon seit
20 Jahren nicht mehr arbeiten. Durch die Probleme die uns
andere beschert haben, kann auch sehr schnell der
Arbeitswillige in ALG2 hineinrutschen.

Das ist in der Tat richtig. Nur weshalb ist das so?
Wegen der Banker?

Wohl kaum.

Der Großteil des Problems liegt in der hohen Staatsquote und der Gesetzgebung bzgl. neuer Technologien in den letzten Jahren. Dann trifft uns noch die demographische Entwicklung.

Richtig ist, das ein gewaltiger Unterschied sein muss zwischen
einem Gehalt und ALG2, nur ist es kein Weg deswegen ALG2 zu
kürzen, sondern es müssen wieder vernünftige Gehälter gezahlt
werden.

Ich denke auch, dass die Höhe der Transferleistungen an sich nicht das Problem darstellt. Vielmehr geht es darum, wer alles welche erhält.

Es ist ja nun auch nicht so das es der Industrie schlecht
gehen würde, sondern die wollen einfach nicht mehr bezahlen.

Nett.

Wenn ich durch Arbeit einen oder zwei Euro mehr habe als ALG2
stellt sich schon die Frage nach dem Sinn der Arbeit. Es kann
nicht sein das man sich arm arbeitet.

Auch ich meine, dass Arbeit anständig bezahlt werden muss.

Wichtig hier ist jedoch, den Unterschied zwischen Brutto- und Nettolohn zu verstehen und zu hinterfragen, weshalb von einem durch den Arbeitgeber gezahlten eigentlich anständigen Gehalt netto so viel wenig überbleibt.

Dafür kann der Arbeitgeber nichts.

Wenn die Gehälter so niedrig sind, das die Menschen noch zu
Amt müssen um am Leben bleiben zu können, wird von den Steuern
auch noch die Geldgier der Arbeitgeber bezahlt. Und das macht
nun gar keinen Sinn.

Das ist einfach nur Unfug und zeugt von einer völlig wirklichkeitsfremden Gesinnung, die seit ca. 1890 überholt ist.

Gerecht wäre, wenn man wieder einen Job bekommen kann, der
auch so bezahlt wird, das man ein normales Leben, leben kann.

…und dafür auch bereit ist, seinen Hintern mehr als 35,5 h / Woche zu bewegen.

Gerecht wäre wenn sich die Manager darüber im Klaren wären das
man eine soziale Pflicht hat. Aber das wird in einem
BWL-Studium nicht gelernt.

Nein?
Naja, ich habe BWL studiert und leide genauso unter dem teuren System Deutschland.
Gäbe es hierzulande weniger Regulierung, weniger Steuerlast und ein besseres Ausbildungsniveau, hätten wir hier viel mehr Unternehmen, die dann auch gute Jobs böten.

Ferner ist der übliche „Manager“ im Großkonzern eher Jurist, Ingenieur oder Volkswirt, soweit ich weiß.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass 80% der deutschen Arbeitsplätze bei kleinen und mittleren Unternehmen sind.
Hier fährt vielleicht der Chef ein dickeres Auto als der Lagerist, aber üblicherweise ist er an sozialem frieden und zufriedenen, loyalen Mitarbeitern eher interessiert, als daran, die Löhne auf ein unerträgliches Maß zu drücken. Einzelne Branchen wie Gebäudereiniger und Großküchen muss man vielleicht ausnehmen, aber die mittelständischen Unternehmen, die richtig Geld verdienen (und daher auch richtig Steuern bezahlen) dürften kaum die schlimmsten Ausbeuter sein.

Gerecht wird es sein, wenn diese Menschen eines Tages merken
das ihr letztes Hemd keine Taschen hat.

Komischer Spruch. Was soll ich denn dann noch ausrichten?

M.

Gerecht bzw. sinnvoll wäre es zuvorderst, die relevanten Grenzen so anzupassen, dass ein Aufstocker nicht noch Steuern bzw. Sozialabgaben bezahlen muss.

Dadurch rutscht ein nicht unerheblicher Teil der „Unterschicht“ in das Hartz-IV-Stigma. Das ist nicht nur demotivierend für die Betroffenen, sondern schafft auch noch einen völlig überflüssigen bürokratischen Aufwand.

Hallo!

klar sollen und müßen diese Leistungen an den
Lebenshaltungskosten angepasst werden. Das ist soweit in
Ordnung.

Nur das Drumherum stimmt hier nicht. Zum einen sollte man
bedenken das heutzutage Menschen die ALG2 bekommen, nicht
gleich zu stellen sind mit irgendwelchen Assis die schon seit
20 Jahren nicht mehr arbeiten. Durch die Probleme die uns
andere beschert haben, kann auch sehr schnell der
Arbeitswillige in ALG2 hineinrutschen.

Das ist in der Tat richtig. Nur weshalb ist das so?
Wegen der Banker?

Wohl kaum.

Wer hat uns den durch seine Gier nach mehr Geld in die Sch… reingerissen. Die Müllmänner von neben an oder was?

Die Banker sind schlimmer als ein Rudel Ferengi auf Profitjagd.

Der Großteil des Problems liegt in der hohen Staatsquote und
der Gesetzgebung bzgl. neuer Technologien in den letzten
Jahren. Dann trifft uns noch die demographische Entwicklung.

Richtig ist, das ein gewaltiger Unterschied sein muss zwischen
einem Gehalt und ALG2, nur ist es kein Weg deswegen ALG2 zu
kürzen, sondern es müssen wieder vernünftige Gehälter gezahlt
werden.

Ich denke auch, dass die Höhe der Transferleistungen an sich
nicht das Problem darstellt. Vielmehr geht es darum, wer alles
welche erhält.

Es ist ja nun auch nicht so das es der Industrie schlecht
gehen würde, sondern die wollen einfach nicht mehr bezahlen.

Nett.

Wenn ich durch Arbeit einen oder zwei Euro mehr habe als ALG2
stellt sich schon die Frage nach dem Sinn der Arbeit. Es kann
nicht sein das man sich arm arbeitet.

Auch ich meine, dass Arbeit anständig bezahlt werden muss.

Wichtig hier ist jedoch, den Unterschied zwischen Brutto- und
Nettolohn zu verstehen und zu hinterfragen, weshalb von einem
durch den Arbeitgeber gezahlten eigentlich anständigen Gehalt
netto so viel wenig überbleibt.

Steuern müssen bezahlt werden, klar ist auch das diese bezahlbar sein sollen. Aber netto vom Brutto steht hier auch nicht zur Debatte.

Dafür kann der Arbeitgeber nichts.

Der AG kann aber was dafür wenn er nur 7,50 € brutto bezahlt.
Der AG kann was dafür wenn die eigenen Leute gekündigt werden und eine Zeitarbeitsfirma die Arbeiter stellt.
Er kann auch was dafür wenn er sich einbildet das er im Ausland alles besser und billiger bekommt.
Dafür kann er sehr wohl was…!

Wenn die Gehälter so niedrig sind, das die Menschen noch zu
Amt müssen um am Leben bleiben zu können, wird von den Steuern
auch noch die Geldgier der Arbeitgeber bezahlt. Und das macht
nun gar keinen Sinn.

Das ist einfach nur Unfug und zeugt von einer völlig
wirklichkeitsfremden Gesinnung, die seit ca. 1890 überholt
ist.

Würde ich als BWLer auch so sagen, hab es ja dann nicht besser gelernt.
Wenn ich bei einer Firma arbeite, dort aber trotz 40 Stunden in der Woche mein Gehalt nicht reicht um „normal“ zu leben und mir der Staat Geld zugibt. Was ist das dann???
Unfug oder was???

Gerecht wäre, wenn man wieder einen Job bekommen kann, der
auch so bezahlt wird, das man ein normales Leben, leben kann.

…und dafür auch bereit ist, seinen Hintern mehr als 35,5 h /
Woche zu bewegen.

Ich war, und bin immer bereit meine 40 Stunden zu arbeiten und das hier in den Raum zu reden ohne den Menschen zu kennen ist frech und typisch für BWL.
Zudem, in der IT sind oft mehr als 40h/w drin, die man nicht als Überstunden bezahlt bekommt. Die man aber da sein muss weil so ein Schlauberger wieder mal seine Maschine verschoben hat.

Gerecht wäre wenn sich die Manager darüber im Klaren wären das
man eine soziale Pflicht hat. Aber das wird in einem
BWL-Studium nicht gelernt.

Nein?
Naja, ich habe BWL studiert und leide genauso unter dem teuren
System Deutschland.

„leide genauso unter dem teuren System Deutschland!“…das ist jammern auf hohem Niveau.
Was heist den „leiden“ ???

Gäbe es hierzulande weniger Regulierung, weniger Steuerlast
und ein besseres Ausbildungsniveau, hätten wir hier viel mehr
Unternehmen, die dann auch gute Jobs böten.

Zum einen ja, wir haben schon die Grenzwerte der Regulierung überschritten. Gäbe es sie aber nicht, was dann? Damit man sich noch mehr am Arbeiter bereichern kann. Damit wieder Sklaven eingeführt werden können. Das wäre den Herren doch am liebsten. Oder???
Arbeitskräfte die nichts kosten damit man noch mehr Gewinn macht um so einen richtigen Reibach zu machen.

Ferner ist der übliche „Manager“ im Großkonzern eher Jurist,
Ingenieur oder Volkswirt, soweit ich weiß.

Das macht es auch nicht besser,…!

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass 80% der deutschen
Arbeitsplätze bei kleinen und mittleren Unternehmen sind.
Hier fährt vielleicht der Chef ein dickeres Auto als der
Lagerist, aber üblicherweise ist er an sozialem frieden und
zufriedenen, loyalen Mitarbeitern eher interessiert, als
daran, die Löhne auf ein unerträgliches Maß zu drücken.
Einzelne Branchen wie Gebäudereiniger und Großküchen muss man
vielleicht ausnehmen, aber die mittelständischen Unternehmen,
die richtig Geld verdienen (und daher auch richtig Steuern
bezahlen) dürften kaum die schlimmsten Ausbeuter sein.

Schon lange nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt unterwegs gewesen? Oder ?

Also wenn man selber kein ALG2 bezieht oder bezogen hat, bei so einer Diskussion mitreden zu wollen…! Schon komisch.
Was hat der Pinguin gesagt: „wenn man keine Ahnung hat,…!“

Gerecht wird es sein, wenn diese Menschen eines Tages merken
das ihr letztes Hemd keine Taschen hat.

Komischer Spruch. Was soll ich denn dann noch ausrichten?

„Ausrichten“…? Sein lassen.

Gruß
Der Gallier

Hallo!

klar sollen und müßen diese Leistungen an den
Lebenshaltungskosten angepasst werden. Das ist soweit in
Ordnung.

Nur das Drumherum stimmt hier nicht. Zum einen sollte man
bedenken das heutzutage Menschen die ALG2 bekommen, nicht
gleich zu stellen sind mit irgendwelchen Assis die schon seit
20 Jahren nicht mehr arbeiten. Durch die Probleme die uns
andere beschert haben, kann auch sehr schnell der
Arbeitswillige in ALG2 hineinrutschen.

Das ist in der Tat richtig. Nur weshalb ist das so?
Wegen der Banker?

Wohl kaum.

Wer hat uns den durch seine Gier nach mehr Geld in die Sch…
reingerissen. Die Müllmänner von neben an oder was?

Also ich bin in keiner Sch…
Ich habe etwas Geld verloren, aber insgesamt lebe ich gut.
Mein Firma, im Eigentum von einem bösen Heuschrecken-Fonds, prosperiert und schafft neue Arbeitsplätze HIER im Land.
Alles gut.

Die Banker sind schlimmer als ein Rudel Ferengi auf
Profitjagd.

Ich denke das auch.
Das eigentliche Problem ist aber unsere blinde Politik, die lieber über Sarrazin streitet, anstatt ein europaweites Regelwerk für Bankgeschäfte zu erzwingen.

Der Großteil des Problems liegt in der hohen Staatsquote und
der Gesetzgebung bzgl. neuer Technologien in den letzten
Jahren. Dann trifft uns noch die demographische Entwicklung.

Richtig ist, das ein gewaltiger Unterschied sein muss zwischen
einem Gehalt und ALG2, nur ist es kein Weg deswegen ALG2 zu
kürzen, sondern es müssen wieder vernünftige Gehälter gezahlt
werden.

Ich denke auch, dass die Höhe der Transferleistungen an sich
nicht das Problem darstellt. Vielmehr geht es darum, wer alles
welche erhält.

Es ist ja nun auch nicht so das es der Industrie schlecht
gehen würde, sondern die wollen einfach nicht mehr bezahlen.

Nett.

Wenn ich durch Arbeit einen oder zwei Euro mehr habe als ALG2
stellt sich schon die Frage nach dem Sinn der Arbeit. Es kann
nicht sein das man sich arm arbeitet.

Auch ich meine, dass Arbeit anständig bezahlt werden muss.

Wichtig hier ist jedoch, den Unterschied zwischen Brutto- und
Nettolohn zu verstehen und zu hinterfragen, weshalb von einem
durch den Arbeitgeber gezahlten eigentlich anständigen Gehalt
netto so viel wenig überbleibt.

Steuern müssen bezahlt werden, klar ist auch das diese
bezahlbar sein sollen. Aber netto vom Brutto steht hier auch
nicht zur Debatte.

Falsch. Das ist vielmehr der Knackpunkt.
Wer das nicht versteht, geht besser spielen.

Dafür kann der Arbeitgeber nichts.

Der AG kann aber was dafür wenn er nur 7,50 € brutto bezahlt.
Der AG kann was dafür wenn die eigenen Leute gekündigt werden
und eine Zeitarbeitsfirma die Arbeiter stellt.
Er kann auch was dafür wenn er sich einbildet das er im
Ausland alles besser und billiger bekommt.
Dafür kann er sehr wohl was…!

Richtig.
Wieviele AG sind das prozentual?

Wenn die Gehälter so niedrig sind, das die Menschen noch zu
Amt müssen um am Leben bleiben zu können, wird von den Steuern
auch noch die Geldgier der Arbeitgeber bezahlt. Und das macht
nun gar keinen Sinn.

Das ist einfach nur Unfug und zeugt von einer völlig
wirklichkeitsfremden Gesinnung, die seit ca. 1890 überholt
ist.

Würde ich als BWLer auch so sagen, hab es ja dann nicht besser
gelernt.

Jetzt beginnt der schmale Grat.

Wenn ich bei einer Firma arbeite, dort aber trotz 40 Stunden
in der Woche mein Gehalt nicht reicht um „normal“ zu leben und
mir der Staat Geld zugibt. Was ist das dann???
Unfug oder was???

Ein Problem einer bestimmten Gruppe von Arbeitnehmern.

Gerecht wäre, wenn man wieder einen Job bekommen kann, der
auch so bezahlt wird, das man ein normales Leben, leben kann.

…und dafür auch bereit ist, seinen Hintern mehr als 35,5 h /
Woche zu bewegen.

Ich war, und bin immer bereit meine 40 Stunden zu arbeiten und
das hier in den Raum zu reden ohne den Menschen zu kennen ist
frech und typisch für BWL.

Naja, wenigstens sichert mir meine in Deinen Augen offenbar unanständige Ausbildung einen Job, durch den ich ordentlich leben und Dich noch mit finanzieren kann. Du solltest froh sein…

Zudem, in der IT sind oft mehr als 40h/w drin, die man nicht
als Überstunden bezahlt bekommt. Die man aber da sein muss
weil so ein Schlauberger wieder mal seine Maschine verschoben
hat.

Shit happens. Ich arbeite 50-80h pro Woche, fahre 100.000 Km p.a. und ärgere mich jeden Tag über Kunden, Kollegen und sonstwen.
Böse Welt.

Aber ich komme damit klar und nutze das ab und an sogar.

Vielleicht wird nun klar, weshalb der eine mehr verdient als der andere…

Gerecht wäre wenn sich die Manager darüber im Klaren wären das
man eine soziale Pflicht hat. Aber das wird in einem
BWL-Studium nicht gelernt.

Nein?
Naja, ich habe BWL studiert und leide genauso unter dem teuren
System Deutschland.

„leide genauso unter dem teuren System Deutschland!“…das
ist jammern auf hohem Niveau.
Was heist den „leiden“ ???

Ich muss die Hälfte meines Einkommens abgeben und mich dafür von leuten wie Dir noch beschimpfen lassen.
Das ist eine leidvolle Erfahrung.

Gäbe es hierzulande weniger Regulierung, weniger Steuerlast
und ein besseres Ausbildungsniveau, hätten wir hier viel mehr
Unternehmen, die dann auch gute Jobs böten.

Zum einen ja, wir haben schon die Grenzwerte der Regulierung
überschritten. Gäbe es sie aber nicht, was dann? Damit man
sich noch mehr am Arbeiter bereichern kann. Damit wieder
Sklaven eingeführt werden können. Das wäre den Herren doch am
liebsten. Oder???

Du musst sehr frustriert sein.

Arbeitskräfte die nichts kosten damit man noch mehr Gewinn
macht um so einen richtigen Reibach zu machen.

Nein. Arbeitskräfte mit „was in der Birne“, die man top bezahlt für eine Top-Leistung.

Ferner ist der übliche „Manager“ im Großkonzern eher Jurist,
Ingenieur oder Volkswirt, soweit ich weiß.

Das macht es auch nicht besser,…!

Natürlich nicht. Aber Dein BWLer-Bashing ist somit als ziemlich kurzsichtig entlarvt.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass 80% der deutschen
Arbeitsplätze bei kleinen und mittleren Unternehmen sind.
Hier fährt vielleicht der Chef ein dickeres Auto als der
Lagerist, aber üblicherweise ist er an sozialem frieden und
zufriedenen, loyalen Mitarbeitern eher interessiert, als
daran, die Löhne auf ein unerträgliches Maß zu drücken.
Einzelne Branchen wie Gebäudereiniger und Großküchen muss man
vielleicht ausnehmen, aber die mittelständischen Unternehmen,
die richtig Geld verdienen (und daher auch richtig Steuern
bezahlen) dürften kaum die schlimmsten Ausbeuter sein.

Schon lange nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt unterwegs gewesen?
Oder ?

Bist Du so blöd oder willst Du nur spielen?
Lies bei www.destatis.de nach.

Also wenn man selber kein ALG2 bezieht oder bezogen hat, bei
so einer Diskussion mitreden zu wollen…! Schon komisch.

Naja, ich spreche auch über Aids, Krebs und 747-Fliegen.

Was hat der Pinguin gesagt: „wenn man keine Ahnung
hat,…!“

Keine Ahnung…

Ich weiß nur, dass Du offenbar ein Problem mit dem Tragen von Verantwortung für Dich selbst zu haben scheinst.

Gerecht wird es sein, wenn diese Menschen eines Tages merken
das ihr letztes Hemd keine Taschen hat.

Komischer Spruch. Was soll ich denn dann noch ausrichten?

„Ausrichten“…? Sein lassen.

Häh?

M.

Schon komisch,…

Sarrazin,…bla,bla…! Propagandagequatsche!

so,so,…etwas Geld verloren und auch wieder geholt oder?
Es steht auch nicht die zu zahlende Steuer zur Diskussion.
Es geht um die ALG2 Sätze.

Ich denke das es andere Stellen gibt, an denen wirklich die Steuergelder verfeuert werden.

Statistiken,…super…ich glaube keiner die ich nicht selbst gefälscht habe. :wink:
Wir haben ja auch nur 3,xxx Millionen Arbeitslose. JaNe…schon klar!

Ich bin nicht frustriert, noch nicht,…ich bin wütend.

Die Hälfte des Einkommens für die Steuer,…ja und?
Damit musste ich auch schon leben…!

Nur hat das nichts mit leiden zu tun. Es als Leid anzusehen wenn man Steuern bezahlt ist jedem der ALG2 beziehen muss ins Gesicht geschlagen.

Leid ist wenn man nicht weis wie der Monat endet, wenn man nicht weis ob man es warm haben wird, wenn man nicht weis was man essen wird.
Es ist kein Leid wenn man anstelle ins 1 Sterne Lokal vielleicht doch mal zum Italiener ums Eck geht.
Erstmal lernen was Leid ist, um so darüber reden zu können.

Alternatieve wenn es einem nicht gefällt Steuern zu zahlen…auswandern.
Das sind nun mal die Spiel-Regeln. Wem die nicht gefallen kann wählen gehen oder eben auswandern.

Arbeitnehmer die was in der Birne haben. Okay…gibt es genug nur leider werden andere vorgezogen.
Welche anderen…? Die Jungen die nicht so teuer sind. Die haben zwar nicht die Erfahrung, auch nicht das Wissen, aber sind eben billiger.

Zudem sollte man auch bedenken das es nicht nur superschlaue Menschen in Deutschland gibt, sondern auch einfache Naturen die eben nicht die ständige Top-Leistung bringen können.

Das sind meist die, von denen die Prod. abhängig ist. Auch diese Menschen gehört der Respekt…weil diese überhaupt ein Produkt erst möglich machen. Und um diese Menschen geht es.

50-80 Stunden die Woche…100.000 p.a. und? Ich kenne genug die das von sich sagen und ich kenne die Hintergründe.

Wenn man aber den Anspruch in seinem Leben so hoch hat, das man soviel verdienen muss, dann sollte man den anderen das Gejammere ersparen. Wenn man so leben will und kann…kann man sich nicht in eine Diskussion über ALG2 einmischen.

Wem es so gut geht, der sollte sich nicht noch hinstellen und jammern!
Ne echt nicht! Der sollte froh sein wenn er nicht in solch eine Situation kommt und vielleicht anderen helfen wenn er kann.

Vielleich muss man auch lernen Mensch zu sein.

Moin,

Schon komisch,…

Sarrazin,…bla,bla…! Propagandagequatsche!

Ach so.

so,so,…etwas Geld verloren und auch wieder geholt oder?

Bislang noch nicht.

Es steht auch nicht die zu zahlende Steuer zur Diskussion.
Es geht um die ALG2 Sätze.

Ich verstehe. Dass das eine das andere bedingt, scheint bei Dir nicht anzukommen.

Der Staat ist kein Mensch mit einem endlos gefüllten Eimer voll Pop-Up-Geld.

Ich denke das es andere Stellen gibt, an denen wirklich die
Steuergelder verfeuert werden.

Der größte Etat im Bundeshaushalt ist Arbeit und Soziales.

Statistiken,…super…ich glaube keiner die ich nicht
selbst gefälscht habe. :wink:

Du glaubst überhaupt nichts, was nicht in Dein linksnaives Proletarier-Weltbild passt.

Wir haben ja auch nur 3,xxx Millionen Arbeitslose.
JaNe…schon klar!

Wir haben 6-7 Mio. Arbeitslose.

Ich bin nicht frustriert, noch nicht,…ich bin wütend.

Dann empfehle ich Dir Bildung, um Dein Mütchen zu kühlen.
Dann klappt´s auch mit der Argumentation.

Die Hälfte des Einkommens für die Steuer,…ja und?

Ich halte alles über 1/3 für zutiefst unanständig.

Damit musste ich auch schon leben…!

Nun ja offenbar nicht mehr. Dann ist ja alles gut…

Nur hat das nichts mit leiden zu tun. Es als Leid anzusehen
wenn man Steuern bezahlt ist jedem der ALG2 beziehen muss ins
Gesicht geschlagen.

Das ist dann wohl so.
Wenngleich ich eher der Ansicht bin, dass jede Minute, die ein Empfänger staatlicher Transferleistungen NICHT damit verbringt, die Last für die anderen zu minimieren, ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler ist.

Leid ist wenn man nicht weis wie der Monat endet, wenn man
nicht weis ob man es warm haben wird, wenn man nicht weis was
man essen wird.

Der große Vorteil in Deutschland ist, dass man hierzulande dieses Leid nicht erfahren muss. Man wird nämlich vom Staat mit dem Nötigsten und mehr versorgt.

Selbstverständlich ist es ausgesprochen unbequem, mit 365 Eur in einer kleinen Wohnung leben zu müssen. Allerdings soll es Menschen mit Job geben, die weniger zur freien Verfügung haben.

Dass das Leben von Hartz4 oder ALG nicht leicht ist, ist mir klar. Aber das darf es auch nicht sein. Die Motivation zur Jobsuche muss immer möglichst groß gehalten werden.

Es ist kein Leid wenn man anstelle ins 1 Sterne Lokal
vielleicht doch mal zum Italiener ums Eck geht.
Erstmal lernen was Leid ist, um so darüber reden zu können.

Da Du mich nicht kennst, sehe ich Dir diese Sätze nach.

Alternatieve wenn es einem nicht gefällt Steuern zu
zahlen…auswandern.
Das sind nun mal die Spiel-Regeln. Wem die nicht gefallen kann
wählen gehen oder eben auswandern.

…oder er versucht, etwas daran zu ändern. Das ist auch für die Empfänger besser.

Aktuell bin ich erst mal wieder da. Aber vielleicht gehe ich auch wieder.
Nur ob das dann ein Vorteil für das Land ist, wage ich zu bezweifeln.

Arbeitnehmer die was in der Birne haben. Okay…gibt es
genug nur leider werden andere vorgezogen.

Welche anderen…? Die Jungen die nicht so teuer sind. Die
haben zwar nicht die Erfahrung, auch nicht das Wissen, aber
sind eben billiger.

Dann sollten die Alten, Erfahrenen an ihrem Preis arbeiten.
Dass die jungen Leute generell so viel blöder sind, halte ich ferner für ein Gerücht.

Zudem sollte man auch bedenken das es nicht nur superschlaue
Menschen in Deutschland gibt, sondern auch einfache Naturen
die eben nicht die ständige Top-Leistung bringen können.

Diese müssen dann mit weniger leben. So wie die letzten 10.000 Jahre auch.

Das sind meist die, von denen die Prod. abhängig ist. Auch
diese Menschen gehört der Respekt…weil diese überhaupt ein
Produkt erst möglich machen. Und um diese Menschen geht es.

Ist mir zu polemisch.
Einfache Arbeiten werden bereits heute sehr häufig im lohngünstigeren Ausland verrichtet.
In D hat man eigentlich nur noch eine Wahl: die maximal mögliche Bildung geniessen und immer dranbleiben.
Sich nach der Lehre 45 Jahre gemütlich in einer Firma einrichten läuft nicht mehr.

50-80 Stunden die Woche…100.000 p.a. und? Ich kenne
genug die das von sich sagen und ich kenne die Hintergründe.

Schön.

Wenn man aber den Anspruch in seinem Leben so hoch hat, das
man soviel verdienen muss, dann sollte man den anderen das
Gejammere ersparen. Wenn man so leben will und kann…kann
man sich nicht in eine Diskussion über ALG2 einmischen.

Bullshit.
Wer zahlt, darf zumindest mitreden.

Wem es so gut geht, der sollte sich nicht noch hinstellen und
jammern!

Deine Lebenswelt scheint in einem paralleluniversum stattzufinden.

Ne echt nicht! Der sollte froh sein wenn er nicht in solch
eine Situation kommt und vielleicht anderen helfen wenn er
kann.

Vielleich muss man auch lernen Mensch zu sein.

So ist es. Das sollte jeder lernen.
Dazu gehört u.a., seine Ansprüche an andere auf einem realistischen Maß zu halten und seinen Kram selbst in den griff zu bekommen, anstatt nur zu fordern.

Unser konservativer Staatssozialismus mit Vollversorgungspaket hat sich jedenfalls längst überlebt.
Trotz gewaltiger Steuereinnahmen steigt unsere Staatsverschuldung kontinuierlich.
Irgendwann kracht´s und wir bekommen eine Währungsreform. Was das dann bedeutet, kannst Du in den geschichtsbüchern nachlesen.

Viel Spaß beim Erwerb von Bildung.

M.

so,so,…etwas Geld verloren und auch wieder geholt oder?

Bislang noch nicht.

Na dann ist da wohl was schief gegangen.

Es steht auch nicht die zu zahlende Steuer zur Diskussion.
Es geht um die ALG2 Sätze.

Ich verstehe. Dass das eine das andere bedingt, scheint bei
Dir nicht anzukommen.

Achso,…schon klar! Stimmt, es ist schon eine Frechheit vom Staat das er Steuern verlangt und dann solchen Faulenzer die nicht arbeiten wollen das Geld gibt. Ich verstehe das Entsetzen.

Der Staat ist kein Mensch mit einem endlos gefüllten Eimer
voll Pop-Up-Geld.

Ich denke das es andere Stellen gibt, an denen wirklich die
Steuergelder verfeuert werden.

Der größte Etat im Bundeshaushalt ist Arbeit und Soziales.

die totale Verschwendung von Steuern. Hilfe,…Alarm…!
Wie kann ein Staat Geld für Soziales ausgeben. Frechheit das ist.
Da muss man doch erstmal die armen Reichen versorgen, die Leistungsträger der Nation.

Statistiken,…super…ich glaube keiner die ich nicht
selbst gefälscht habe. :wink:

Du glaubst überhaupt nichts, was nicht in Dein linksnaives
Proletarier-Weltbild passt.

Nein ich glaube das das was man mir sagt so auch stimmen muss.

Wir haben ja auch nur 3,xxx Millionen Arbeitslose.
JaNe…schon klar!

Wir haben 6-7 Mio. Arbeitslose.

Ach…! sind wohl eher 7-8 Mio.

Ich bin nicht frustriert, noch nicht,…ich bin wütend.

Dann empfehle ich Dir Bildung, um Dein Mütchen zu kühlen.
Dann klappt´s auch mit der Argumentation.

Wer lebt nun in einer anderen Welt…?

Die Hälfte des Einkommens für die Steuer,…ja und?

Ich halte alles über 1/3 für zutiefst unanständig.

Klar wenn man was bezahlen muss, dann ist das nicht fair. Für lau ist viel besser.

Damit musste ich auch schon leben…!

Nun ja offenbar nicht mehr. Dann ist ja alles gut…

Nur hat das nichts mit leiden zu tun. Es als Leid anzusehen
wenn man Steuern bezahlt ist jedem der ALG2 beziehen muss ins
Gesicht geschlagen.

Das ist dann wohl so.
Wenngleich ich eher der Ansicht bin, dass jede Minute, die ein
Empfänger staatlicher Transferleistungen NICHT damit
verbringt, die Last für die anderen zu minimieren, ein Schlag
ins Gesicht der Steuerzahler ist.

Wenn dem so sein soll, hätten wir eine Entlassungswelle die sich gewaschen hat.

Leid ist wenn man nicht weis wie der Monat endet, wenn man
nicht weis ob man es warm haben wird, wenn man nicht weis was
man essen wird.

Der große Vorteil in Deutschland ist, dass man hierzulande
dieses Leid nicht erfahren muss. Man wird nämlich vom Staat
mit dem Nötigsten und mehr versorgt.

wie ist das mit dem Paralleluniversum…? Mit dem Nötigsten und mehr…lol…! Sie haben echt nicht den Hauch einer Ahnung, aber davon echt jede Menge.
Das ist sinnfreies Hinterhergerde im Bereich der Bildzeitung.

Selbstverständlich ist es ausgesprochen unbequem, mit 365 Eur
in einer kleinen Wohnung leben zu müssen. Allerdings soll es
Menschen mit Job geben, die weniger zur freien Verfügung
haben.

Nur das eben schon mal nicht unbedingt jeder diese Summe bekommt.

Dass das Leben von Hartz4 oder ALG nicht leicht ist, ist mir
klar. Aber das darf es auch nicht sein. Die Motivation zur
Jobsuche muss immer möglichst groß gehalten werden.

Sie müßten sich selber mal lesen. Die beste Motivation wird nicht viel nützten wenn es keine Jobs gibt. Motivation wäre es echte Arbeitsplätze zu schaffen.

Es ist kein Leid wenn man anstelle ins 1 Sterne Lokal
vielleicht doch mal zum Italiener ums Eck geht.
Erstmal lernen was Leid ist, um so darüber reden zu können.

Da Du mich nicht kennst, sehe ich Dir diese Sätze nach.

Ich Ihnen auch…!

Alternatieve wenn es einem nicht gefällt Steuern zu
zahlen…auswandern.
Das sind nun mal die Spiel-Regeln. Wem die nicht gefallen kann
wählen gehen oder eben auswandern.

…oder er versucht, etwas daran zu ändern. Das ist auch für
die Empfänger besser.

Sie schauen zuviel Hartz4 TV.

Sie sind nicht wirklich besser als die von Ihnen beschimpften ALG2 Empfänger.

Sie denken das diese Menschen nur Geld wollen mit geringstem Aufwand.
Wenn man es aber so sieht wollen Sie nichts anderes nur in anderen Dimensionen. Sie fühlen sich vom Staat beraubt und nun kommen da noch Menschen die nicht viel haben und wollen mehr von „Ihrem“ Geld.

Aktuell bin ich erst mal wieder da. Aber vielleicht gehe ich
auch wieder.
Nur ob das dann ein Vorteil für das Land ist, wage ich zu
bezweifeln.

Für welches Land von Vorteil, aus dem Sie gehen oder in das Sie gehen?

Arbeitnehmer die was in der Birne haben. Okay…gibt es
genug nur leider werden andere vorgezogen.

Welche anderen…? Die Jungen die nicht so teuer sind. Die
haben zwar nicht die Erfahrung, auch nicht das Wissen, aber
sind eben billiger.

Dann sollten die Alten, Erfahrenen an ihrem Preis arbeiten.

Aha,…man könnte doch auch mal an Ihrem Preis arbeiten?
Denke Sie wirklich das sie alleine das Recht haben ein ordentliches Gehalt zu haben, nur weil Sie studiert haben? Denken Sie das?
Nein das Recht haben sie alleine nicht. Die anderen haben auch das Recht ein vernünftiges Gehalt zu bekommen.

Dass die jungen Leute generell so viel blöder sind, halte ich
ferner für ein Gerücht.

Habe ich auch nicht gesagt,…erst lesen dann reden.
Die Jungen haben nicht die Erfahrung, nicht das Wissen nur bekommen sie viel niedrigere Gehälter.

Zudem sollte man auch bedenken das es nicht nur superschlaue
Menschen in Deutschland gibt, sondern auch einfache Naturen
die eben nicht die ständige Top-Leistung bringen können.

Diese müssen dann mit weniger leben. So wie die letzten 10.000
Jahre auch.

Schön das Sie zu den Ewig-Gestrigen gehören. Damit habe ich eine Wette gewonnen,…Vielen Dank.

Das sind meist die, von denen die Prod. abhängig ist. Auch
diese Menschen gehört der Respekt…weil diese überhaupt ein
Produkt erst möglich machen. Und um diese Menschen geht es.

Ist mir zu polemisch.
Einfache Arbeiten werden bereits heute sehr häufig im
lohngünstigeren Ausland verrichtet.
In D hat man eigentlich nur noch eine Wahl: die maximal
mögliche Bildung geniessen und immer dranbleiben.
Sich nach der Lehre 45 Jahre gemütlich in einer Firma
einrichten läuft nicht mehr.

ach ne…! Auch schon drauf gekommen?

50-80 Stunden die Woche…100.000 p.a. und? Ich kenne
genug die das von sich sagen und ich kenne die Hintergründe.

Schön.

lol…

Wenn man aber den Anspruch in seinem Leben so hoch hat, das
man soviel verdienen muss, dann sollte man den anderen das
Gejammere ersparen. Wenn man so leben will und kann…kann
man sich nicht in eine Diskussion über ALG2 einmischen.

Bullshit. Keine Kraftausdrücke,…das macht man nicht!
Wer zahlt, darf zumindest mitreden.

aaaajaa…dann denken Sie auch das sie bei allem was mit ein paar Cent von den Unmengen an Steuern die Sie dem Staat geben, mit Ihrer nicht enden wollenden Weisheit mitreden können? Spannender Gedanke…!

Wem es so gut geht, der sollte sich nicht noch hinstellen und
jammern!

Deine Lebenswelt scheint in einem paralleluniversum
stattzufinden.

Meine Welt ist schon im richtigen Universum, nur gibt es immer wieder ein paar andere die aus einer anderen Welt kommen.

Ne echt nicht! Der sollte froh sein wenn er nicht in solch
eine Situation kommt und vielleicht anderen helfen wenn er
kann.

Vielleich muss man auch lernen Mensch zu sein.

So ist es. Das sollte jeder lernen.
Dazu gehört u.a., seine Ansprüche an andere auf einem
realistischen Maß zu halten und seinen Kram selbst in den
griff zu bekommen, anstatt nur zu fordern.

Sind Ihre Ansprüche in einem realistischen Maß? Haben Sie ihren Kram im Griff? Sie fordern genauso wie die anderen…!

Ich denke das Ihre Forderungen und die Ihresgleichen den Staat mehr kosten als die Forderungen die nun die ALG2 Empfänger stellen.

Unser konservativer Staatssozialismus mit Vollversorgungspaket
hat sich jedenfalls längst überlebt.
Trotz gewaltiger Steuereinnahmen steigt unsere
Staatsverschuldung kontinuierlich.

Das liegt aber nicht an den ALG2 Empfängern. Es liegt wohl auch etwas daran, das der Staat mit dem Geld das er bekommt nicht umgehen kann und will. Das es zuviele Lobbys gibt die bedient werden wollen.
Es kann auch daran liegen das die Löhne schlechter werden und da durch auch die steuerlichen Einnahmen sinken.
Also nun muss man sich schon fragen wer eine etwas komische Weltanschauung hat.

Irgendwann kracht´s und wir bekommen eine Währungsreform. Was
das dann bedeutet, kannst Du in den geschichtsbüchern
nachlesen.

Wenn es das wäre, wäre es ein reinigendes Gewitter. Nur wird eben wahrscheinlich hinterher genauso weiter gemacht wie bissher.

Viel Spaß beim Erwerb von Bildung.

Dito…man lernt niemals aus.

Der Gallier

Folgefrage bzw. mein Senf dazu
Hallo,

erst einmal die Frage zum guten, alten Lohnabstandsgebot.
Aus wirtschaftsfundamentalistischen Kreisen, bzw. deren Mitläufern, wird es immer wieder wie ein Mantra dahergebetet.
Wann ist es eigentlich bei der Diskussion um die Höhe der Grundsicherung aufgetaucht?

Imho darf die Höhe dieser Grundsicherung sich nicht an der Höhe der Bezahlung irgendwelcher Arbeitnehmer orientieren. Wie der Name schon andeutet, sichert die Grundsicherung das Minimum dessen ab, was ein Mensch in Deutschland zum menschenwürdigen Überleben braucht. Um den genauen Betrag zu bestimmen, muss genau definiert werden, was zu diesem Minimum gehört und wieviel das kostet. Die Löhne, die auf dem freien Markt durch das (jetzt mal unterstellte) freie Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage entstanden sind, dürfen dabei keine Rolle spielen. Sie haben in diesem Zusammenhang überhaupt nichts mit der von der Gesellschaft zu sichernden Menschenwürde zu tun.

Grüsse

Jörg

danke, ich steuere noch’n bischen Ketchup zu
Danke, absolut gut getroffen.
Jetzt könnte also herauskommen, die neuen Hartz-Sätze sind noch nicht veröffentlicht, das man zum Leben in sichernder Menschwenwürde genau so viel benötigt wie einer am unteren Ende der Bezahlung für Arbeit erhält.
Lohnabstandsgebot ade.
Soll der Hartzer immer noch ein bischen weniger erhalten? Weil das sozial gerechter gegenüber Schaffenden wäre? Sollte der Niedrigentlohnte nun mal mehr erhalten? Weil das sozial gerechter wäre? Und kann sein AG das bezahlen?

Also da haben Schröder und Hartz damals ein Ding gestartet.