Neue Klingel im Mehrfamilienhaus

Hallo,

ich habe folgendes Problem.
Ich habe mir eine neue Klingel gegen eine alte getauscht(logisch).

Seit dem Anschluss der neuen Klingel,bimmelt die immer dann wenn irgendwo jemand im Haus schellt.
Nehme ich wiederum die alte funktioniert es einwandfrei.
Die Klingeln werden beide mit Batterien betrieben.
Die alte mit 9V-Block.
Die neue mit 2 Mignons.

Falsch kann ich ja eigentlich nichts gemacht haben, da nur 2 Kabel zur Klingel führen!

Bin total überfragt warum das so ist.

MfG

klingt so, als wenn adern vertauscht wurden. richtig angeschlossen?
Ist das ne Funkklingel?

Nein.

Ist ne ganz normale Klingelanlage in nem Mehrfamilienhaus(7Parteien).

Ich dachte mir, alte Klingel ab,neue dran fertig.
Will aber irgendwie nicht funktuionieren.
Aus der Gegensprechanlage kommt nur ein zweiädriges Kabel das zur Klingel führt.

Entweder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht,oder ich weiss auch nicht.

Beide Klingeln haben 4 Schrauben zum anklemmen.
bei der alten (1/2/3/4) waren 3 und 4 belegt
bei der neuen (0/1/2/3) habe ich standardmässig dann 2 und 3 genommen.
Laut Beschreibung sollte das auch funktionieren.
Aber warum klingelt es auch bei mir wenn wo anders geklingelt wird.
Daraus werde ich einfach nicht schlau.

Habe auch schon 1 und 2 angeklemmt. Leider ohne Erfolg.

MfG

Hallo !
Baue die alte Klingel testweise dran,oder ist die definitiv defekt?
Kommt es auch dabei zu den Störungen ?

Was sagt denn die Anleitung zu den Klemmenbezeichnungen 0-3 ?

Wozu sollen die sein ? Genügt es dort einfach zwei Klemmen zu verbinden und dann klingelt sie mit Hilfe der eingebauten Batterie?

MfG
duck313

Also,die alte funktioniert noch astrein.
Nur ist die schon uralt und recht leise geworden.
Deswegen halt ne neue gekauft.

Die Anleitung der neuen sagt,

0 und 1 zur Benutzung alleine.

2 und 3 für einen 2 Klingelknopf falls vorhanden.

Ich gehe davon aus,das die Batterien die Stromversorgung übernehmen,
da ohne Batterien nix geht.

Das 2 ädrige Kabel ist wohl nur für das Klingelsignal(wenn man das so sagen kann).

MfG

Vielleicht ist es ein Bussystem, und es muss eine programmierbare klingel eingesetzt werden.
Wer ist Hersteller?

Hallo !

Probiere die Klemmen 0 und 1 aus.

MfG
duck313

Die alte Klingel ist ein Gong von Grothe.

Die neue ist von Unitec.

Beide sind vom Aufbau scheinbar gleich.

Auch schon probiert…

Hallo MfG,
hast Du einen Widerstand mit ca. 1 k-Ohm? b Oder ein kleines Birnchen mit mind. 12 Volt Betriebsspannung ? 16-18 Volt ist besser.
Klemme den Widerstand bzw. das Birnchen parallel zu den Anschlüssen der Klingelleitung, und der Effekt wird weg sein.
Erklärung:
Der Eingang Deiner elektronischen „Klingel“ ist zu empfindlich und reagiert auf die Störsignale in der Klingelleitung.
Gruß, Edi

die Störsignale werde wohl durch das Klingeln beim Nachbarn in diese Leitung induziert?

Das könnte des Problems Lösung sein.
Irgendwie in die Richtung habe ich gedacht,mit Störsignalen.

Werde mir morgen mal nen Wiederstand organisieren.

Vertsehe mich nicht falsch, wenn ich frage wie du das mit parallel meinst…
Bin nicht so wirklich der Elektriker…

Einfach einen Wiederstand in die ankommende Leitung einlöten,oder zwischen den Anschlüssen z.B 3-4.

Brauche ich denn einen für jede Litze?

Danke dir/Ihnen für die hilfreiche Antwort.

Werde mich über den weiteren Verlauf hier noch mal äussern wenn ich es „vollbracht“ habe.

MfG

Hallo Edi !

Guter Ansatz !

Kann gut hinkommen,das es daran liegt und man es so in den Griff bekommt.
Denn für die vorh. elekromechanischen Klingeln oder Gongs stellt das kein Problem dar,aber für (schlecht geschützte) Elektronikklingeln schon.
MfG
duck313

Hallo !

ich machs kurz.
Parallel = Widerstand an die Klemmen 2 und 3 anschrauben zusätzlich zu den Klingeldrähten.

MfG
duck313

Dankeschön…

Laut Beschreibung sollte das auch funktionieren.
Aber warum klingelt es auch bei mir wenn wo anders geklingelt
wird.
Daraus werde ich einfach nicht schlau.

Die neue ist zu empfindlich.
Beim Klingeln gibt Störspannungen auch auf den Adern, die gar nicht angeklingelt werden.

Schau mal, ob du irgendwo etwas widerstandsartiges findest, dass bei den ca. 8-12V Klingelwechselspannung nicht kaputt geht, aber doch genügend Strom zieht, um Störimpulse aufzufressen.
Gefühlsmäßig würde ich so rund 50 Ohm dran hängen.
Vielleicht ein kleines 12V oder 24V Lämpchen.

hast Du einen Widerstand mit ca. 1 k-Ohm? b Oder ein kleines
Birnchen mit mind. 12 Volt Betriebsspannung ? 16-18 Volt ist
besser.

Entschuldige, dass ich etwa eine Stunde nach deinem Artikel die selbe Lösung weiter unten beschrieb.
Ich hatte deinen Artikel nicht gesehen.

Ich glaube aber, dass du mit 1kOhm zu hoch greifst.
Ich hatte 50Ohm oder eine 12V oder 24V Miniatur-Glühlampe empfohlen.
50Ohm saugen bei 8V 160mA, das wird immer noch weniger sein als das, was ein Gong oder Summer benötigt.

Der Eingang Deiner elektronischen „Klingel“ ist zu empfindlich
und reagiert auf die Störsignale in der Klingelleitung.

Ist schon witzig, dass ich unabhängig von dir fast die selben Worte genutzt habe…

Hallo XStrom,
Hallo Xstrom,

Ich möchte diesen Artikel nicht durch Diskussionen noch mehr aufweiten, aber möchte doch ein paar Worte zu Deiner Antwort verlieren:

Entschuldige, dass ich etwa eine Stunde nach deinem Artikel
die selbe Lösung weiter unten beschrieb.

ist nur ein Beweis, dass wir in die logisch richtige Richtung denken…

50Ohm saugen bei 8V 160mA, das wird immer noch weniger sein
als das, was ein Gong oder Summer benötigt.

Manche Klingelspannungen liegen bei ca. 12 Volt. Wenn man einen 50-Ohm Widerstand annimmt, dann würde dieser mit beinahe 3 Watt belastet werden, daher bin ich weit darüber geblieben. Sollte aber reichen.

Gruß, Edi

Hallo Edi,

50Ohm saugen bei 8V 160mA, das wird immer noch weniger sein
als das, was ein Gong oder Summer benötigt.

Manche Klingelspannungen liegen bei ca. 12 Volt. Wenn man
einen 50-Ohm Widerstand annimmt, dann würde dieser mit beinahe
3 Watt belastet werden, daher bin ich weit darüber geblieben.

Das ist halt das schöne an einem Kaltleiter (Glühlampe). Im kalten Zustand ist der Widerstand etwa 10-15 mal kleiner als bei Nennspannung.

MfG Peter(TOO)

Hallo Peter,

Das ist halt das schöne an einem Kaltleiter (Glühlampe). Im
kalten Zustand ist der Widerstand etwa 10-15 mal kleiner als
bei Nennspannung.

deshalb habe ich ja auch eine kleine Glühbirne empfohlen. Die ist für diesen Zweck nur etwas unhandlich… Ich wollte doch keine Diskussion ! :wink:

Gruß, Edi