Pandemiefragen zur Impfung und Mutationen

Vergleichen wir es mal mit dem immer wieder unterstellten Grundrecht auf unlimitiertes Fahren auf der Autobahn.
Ohne Führerschein geht da nichts, auch wenn ich noch so oft der Meinung bin, dass ich selbst beurteilen kann ob ich gut fahre oder nicht. Auch das Gesundheitsrisiko ist ohne Führerschein gut einschätzbar. (Vom Gesundheitsrisiko unbeteiligter Verkehrsteilnehmer reden wir hier nicht, denn dadurch wäre das individuelle Freiheitsrecht eingeschränkt.)
Tatsache ist auch, dass sich auch perspektivisch nur finanziell besser gestellte Menschen leisten können, denn das Fahrzeug und auch die grosse Treibstoffmenge kosten Geld. Vom Thema „Berufsausübung für Pendler“ gar nicht zu reden.
Und dennoch habe ich noch kaum Einen erlebt, der nicht an der roten Ampel anhält und damit die Regeln akzeptiert…

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Moin,
Kleiner Nachsatz:

Dazu noch aus: https://www.twitterperlen.de/thread-die-feuerwehren-in-deutschland-sind-ueberhaupt-nicht-ausgelastet/

Wir müssen es einfach nur mal zulassen, dass so eine Stadt richtig durchbrennt. Dann baut sich da ein natürlicher Schutz bei den verbleibenden Häusern auf.

-Luno

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Sie ebbten dadurch ab, daß die Menschen zu einem großen Teil erkrankten und dann entweder starben oder sich erholten und dadurch immunisiert waren. Das ist überhaupt die allererste größere Epidemie in der Menschheitsgeschichte, die wir nicht auf diesem Wege, sondern dadurch bremsen, daß wir die Menschen mit Impfung schützen können.

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Ich finde deine Herangehensweise merkwürdig. Du erweckst hir den Eindruck eines unsicheren Impfstoffes. Gleichzeitig wirfst du vor, dass kontrolliert wird. Müsste dich nicht mehr beunruhigen, wenn man nicht kontrolliert?
Zum Vorwurf der eilig zugelassenen Impfstoffe sollte man wissen, dass die einzelnen Schritte zur Zulassung völlig normal durchlaufen wurden. Da ist nichts Huschhusch gelaufen. Das hohe Tempo wurde dadurch erreicht, dass man die Schritte, die normalerweise aus wirtschaftlichen Gründen nacheinander laufen, parallel hat laufen lassen und die Zulassungsstellen ständig involviert waren. Man hat also Schritt zwei, drei und vier schon gestartet und ist damit das Risiko eingegangen, dass man Schritt drei und vier (teuer) unnötig gestartet hat, wenn bei Schritt zwei rauskommt, dass das nichts wird.

Welcher Impfstoff wurde zurückgezogen? Auch Curevac wirkt. Allerdings gibt es einige Impfstoffe mit deutlich besserer Wirkung.

1% der Menschen, die wegen Covid-19 auf Intensiv liegen, sind unter 18. Das ist nicht nichts auch angesichts der Tatsache, dass diese Gruppe nur 15 % der Bevölkerung ausmacht.

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Richtig. Curevac war nur leider so spät dran, daß man die Wirksamkeit auch gegen Varianten nachweisen mußte, die es noch nicht gab, als Biontech & Co. die Zulassung beantragten und jetzt - ausdrücklich in Anführungszeichen - „Glück haben“, daß die Impfstoffe insbesondere gegen Alpha und Delta weiterhin sensationell gut funktionieren. Daß es wahrscheinlich nicht nur Glück ist, geht aus dem nachstehenden Artikel ganz gut hervor:
Zweites Corona-Vakzin aus Deutschland - Mögliche Gründe für die geringe Wirksamkeit des Curevac-Impfstoffs (deutschlandfunk.de)

Ich bin generell kritisch und möchte gerne Dinge verstehen, bevor ich zu ihnen begeistert „Ja“ schreie. Stets versuche ich auch zu berücksichtigen, dass es Dinge geben könnte, von denen ich nicht einmal weiß, dass ich sie nicht weiß.

Diese kritische Betrachtung fehlt mir in der Gesellschaft ein wenig und die Auseinandersetzung damit. Es scheint nur zwei Extreme zu geben:

  • Diejenigen, für die es unsolidarisch ist, sich nicht impfen zu lassen - egal welchen Alters und welches individuellen Risikos.
  • Diejenigen, die gegen die Impfmöglichkeiten mit kreativen Geschichten und teilweise Gewalt reagieren.

Darüber hinaus scheint man gar nicht in Frage zu stellen, dass man mit dem Eingriff in die Pandemie durch Impfung etwas Neues tut, was so noch nie dagewesen ist. Mögliche negative Folgen gibt es nicht.

Ebenso sind die Impfungen harmloser als ein Kaubonbon.

Irgendwie fehlt mir komplett der Glaube daran. Ich finde es traurig, wie der Entzug von elementaren Grundrechten in Deutschland auf Begeisterung und Unterstützung trifft. Wäre Covid-19 eine Krankheit, die bei 80% tödlich ist, wäre eine Verhältnismäßigkeit für mich gegeben.

Durch Angst und den gerichteten Zeigefinger auf eine Gruppe, lassen sich Menschen sehr gut lenken. Das zeigt auch die Geschichte und das ist, was gerade passiert.

Das Leben ist lebensgefährlich, wer von der Medizin eine Sicherheit erwartet, wird enttäuscht werden. Diesen Umstand könnte man wieder akzeptieren lernen.

Moin,

Wo genau haben wir hier diese Sicherheit betont? Ich hätte gerne die dazu passenden Zitate.

Was verstehst du darunter? Was genau ist „Neues“?

„Jeden Tag geht die Sonne auf.“

Also sind Impfungen gegen Masern und Kinderlähmung auch unverhältnismäßig?

fragt sich -Luno

Über die Impfungen habe ich mich ebenso informiert und auch diese Impfungen sind nicht ganz ohne Risiko. Dennoch rechtfertigt der Nutzen das Risiko extrem. Die Datenlage das zu beurteilen, ist auch außerordentlich gut bei diesen Impfungen.

Der Eingriff in eine aktive Pandemie durch einen Impfstoff ist etwas Neues. Die Möglichkeiten hatte man in der Vergangenheit noch nicht. Ob es immer gut ist, etwas zu tun, weil man es tun kann, steht auf einem ganz anderem Blatt.

In euren überzeugten Äußerungen.

Das ist nicht überall so, nicht einmal überall auf der Erde. Im Grunde genommen geht die Sonne auch überhaupt nicht unter oder auf, die ist „immer“ da.

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Moin,

Wie bei Covid 19 auch.

Ich halte es für einen scheren Denkfehler, seine eigene gesunde Situation mit einer möglichen und selbstverständlich existierenden Nebenwirkung zu vergleichen. Jeder, der sich nicht impfen lässt, wird in den nächsten Jahren mit Covid 19 infiziert werden. Auch Geimpfte und Genese werden darunter sein. allerdings in geringerem Maße und mit weniger dramatischen Folgen (noch jedenfalls). Der Tod ist zwar für einen selber und seine Umgebung keine schöne Situation, aber wenn man das möglicherweise überlebt, ist das Risiko einer noch unschöneren Situation hinterher deutlich höher.

Würde sich Covid 19 so übertragen, wie man es von vielen anderen Infektionskrankheiten kennt, dann wäre das kein so überaus gravierendes Problem. Nur ist das jetzt so, dass alleine unsere Existenz, zu der das Atmen zwingend gehört, aufgrund der Aerosole unserer Atemluft die Viren verbreitet. Und auch noch einmal für dich: wer infiziert ist, steckt unbemerkt seinerseits einige Tage lang andere Menschen an.

Und sicherheitshalber auch noch einmal:
Wenn du die Konsequenzen deiner Freiheit auch persönlich trägst, habe ich kein Problem.

Da ich ein kleiner Arbeitgeber bin, sehe ich das ein wenig so wie dort: https://www.lexoffice.de/lohn/wissen/lohnfortzahlung/

4) Die Arbeitsunfähigkeit darf nicht durch „eigenes Verschulden“ herbeigeführt worden sein.

Laut Entgeltfortzahlungsgesetz darf der Mitarbeiter seine Arbeitsunfähigkeit nicht durch eigenes Verschulden herbeigeführt haben. Es ist allerdings nicht genau geregelt, wann ein solches „Verschulden“ vorliegt. Deshalb wird immer der jeweilige Einzelfall geprüft werden müssen. Beispiele für ein selbstverschuldetes Verhalten sind allerdings, wenn der Mitarbeiter grob gegen Unfallverhütungsvorschriften verstoßen hat oder wenn er durch starken Drogen- bzw. Alkoholkonsum ausfällt.

Wir haben Impfungen mit weltweit nachgewiesenen Erfolgen, wer sich also nicht impfen lassen will, obwohl er es könnte der sollte meiner Meinung nach für die Kosten selber aufkommen, ebenso wie jetzt in der Quarantäne geregelt wird.
Zur einer solchen Freiheit, wie ich sie von dir verstanden habe, gehört für mich immer auch die Übernahme der Konsequenzen. Oder warum sollen die anderen für deine Freiheit bluten?

Nur mal so als Hausnummer aus https://www.aerztezeitung.de/Politik/Was-kostet-Corona-das-Gesundheitswesen-Kassendaten-geben-Einblick-413830.html

Fallkosten bei schweren Verläufen liegen bei 38.500 Euro

Eine Auswertung der Daten der AOK-Versicherten ergab demnach, dass eine stationäre Behandlung einer COVID-19-Erkrankung im Schnitt 10.700 Euro kostet. „Unsere Daten zeigen aber auch, dass COVID-19-Erkrankte, die im Krankenhaus beatmet werden müssen, aufgrund der zum Teil schweren Krankheitsverläufe durchschnittlich Fallkosten von 38.500 Euro verursachen“, sagte Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbands, der Zeitung. Die Abweichungen könnten im Einzelfall beträchtlich sein. So fallen die zehn Prozent der beatmungspflichtigen Patienten mit den höchsten Kosten dem Bericht zufolge mit über 85.000 Euro zu Buche.

Die Barmer Ersatzkasse nannte laut „Welt am Sonntag“ für Fälle mit Beatmung Kosten von 31.700 Euro. Für COVID-19-Erkrankte, die im Krankenhaus behandelt werden, aber nicht beatmet werden müssen, betrugen die durchschnittlichen Kosten demnach 6900 Euro.

Das sind gute fünfstellige Beträge, für die man lange arbeiten muss. Das zahlt letztlich die Gemeinschaft der Versicherten.

-Luno

So, wie das auch die Raucher, Alkoholiker, Fastfood-esser, Skifahrer und selbsternannten Rennfahrer tun?

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Moin,

Das hängt konkret von den Umständen ab. Dazu aus der pdf: https://www.ddniedersachsen.de/assets/messages/Anl._6_Verweigerung_der_Entgeltfortzahlung.pdf

Verschulden
3Was darüber hinaus im Sinne des EntgFG unter „schuldhaft” oder „unverschuldet” zu verstehen ist, ist nicht > geregelt. Es muss sich bei dem schuldhaften Handeln um ein grob

           NWB Nr. 23 vom 03.06.2013   - 1832 -    

fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten handeln. Die Rechtsprechung zur Frage, wann die Arbeitsunfähigkeit verschuldet wurde, ist sehr umfangreich. Danach liegt Verschulden in diesem Sinne dann vor, wenn es sich „um einen gröblichen Verstoß gegen das von einem verständigen Menschen im eigenen Interesse zu erwartende Verhalten handelt” (BAG, Urteil vom 23. 11. 1971 - 1 AZR 388/70 ).

(Verfettung von mir)
Die Impfung liegt im eigenen Interesse, so sehe ich das.

Das Gesetz sagt dazu: https://www.gesetze-im-internet.de/entgfg/__3.html

Wird ein Arbeitnehmer durch Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit an seiner Arbeitsleistung verhindert, ohne daß ihn ein Verschulden trifft,

„Verschulden“ ist das Zauberwort. Die hiesigen Juristen mögen mich dazu bitte ergänzen oder korrigieren.
Wenn der Radfahrer mit seinem neuen elektrischen Mountainbike einen hoch riskanten Trail für Profis herunter fährt, obwohl er in seinem ganzen Leben bislang nur auf dem 2 km langen asphaltierten ebenen Radweg Erfahrungen gesammelt hat, dann könnte das der Fall sein, in dem man ihm die Lohnfortzahlung verweigert.
Es hängt also, wie die Juristen immer so schön sagen, vom Einzelfall ab. Deine pauschale Einordnung von Kriterien ist somit sinnfrei. Als Autofahrer werde ich nicht dafür bestraft, dass ich einer bin und eines besitze, sondern für das, was ich konkret mit dem Fahrzeug angestellt habe.

-Luno

Welche Risiken gibt es denn Deiner Ansicht nach? Daß die Herzmuskelentzündung selten ist und folgenlos abheilt, hatten wir m.E. schon geklärt und daß sie bei der echten Infektion viel häufiger ist, dann auch.

Wir haben das erste mal in der Geschichte die Möglichkeit, eine laufende Pandemie durch eine Impfung zum Erliegen zu bringen und nicht warten zu müssen, bis sie durch Infektion und Tod endet. Natürlich ist das ein Vorteil. Aus mehreren Gründen: erstens sterben so weniger Menschen und zweitens wird durch die Eindämmung das Risiko reduziert, daß es zu immer ätzenderen Mutationen kommt.

Wenn man jetzt mal spaßeshalber die offiziellen Zahlen nimmt, die insbesondere bei den Infektionen natürlich viel zu niedrig sind, weil insbesondere in der 3. Welt viel zu wenig Menschen getestet wurden, dann sind bislang gerade mal 3% der Menschen infiziert worden und wir haben jetzt schon knapp 5 Mio. Tote - von den Schwer-/dauerhaft kranken Menschen noch gar nicht gesprochen. Wenn wir nicht impfen würden, kämen am Ende wahrscheinlich an die 100 Mio. Tote heraus.

Vor diesem Hintergrund überhaupt darüber nachzudenken, ob denn die Impfung etwas gutes ist, kommt zumindest mir ein bißchen komisch und auch menschenverachtend vor.

Es gibt einerseits die individuellen Risiken, wie etwaige Impfnebenwirkungen sowie Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit oder die Gesundheit der Nachkommen, die momentan zwar gering erscheinen, aber dennoch gegeben sein können.

Dann gibt es aus meiner Sicht das Risiko des Eingriffs in das Krankheitsgeschehen an sich. Nicht nur, was die Impfungen betrifft, sondern tatsächlich auch was Abstandsgebote, Versammungsgebote und Masken betrifft. In Kombination weiß man nicht, wie sehr man in die natürlichen Gegebenheiten mit welchen langfristigen Folgen eingreift.

Braucht es vielleicht den regelmäßigen Kontakt mit den üblichen Erkältungserregern und sonstigen Coronaviren um eine Covid-19-Erkrankung gut überstehen zu können? Züchtet man sich im Rahmen der Selektion, die es auch beim leblosen Ding SARS-CoV-2 gibt, durch die Impfung nicht vielleicht schädlichere Varianten heran?

Stand heute steht fest, dass die Pandemie durch die derzeit bekannten und eingesetzten Impfstoffe nicht zum Erliegen gebracht werden kann. Ebenso ist noch nicht klar, warum es bei einigen Menschen zu schweren Verläufen kommt, obwohl sie gesundheitlich unbelastet und noch nicht alt sind.

Man spielt mit vielen Variablen, deren Werte man nicht kennt und darüber hinaus sogar mit Variablen, von denen man sich nicht einmal bewusst ist, dass man mit ihnen spielt.

Ja, am Ende kämen vielleicht 100 Millionen Tote heraus, vielleicht sogar 500 Millionen Tote. Das ist traurig. Aber auf der anderen Seite gibt es keine Garantie, dass durch die aktuellen Maßnahmen nicht ebenso 100 Millionen, 500 Millionen oder gar 2 Milliarden Menschen langfristig den Tod finden werden.

Ich finde es narzisstisch, zu glauben, der Mensch wäre schon so weit, sein eigenes Überleben besser sichern zu können als die Natur an sich. Wie gesagt, die Medizin ist keine exakte Wissenschaft, das ist sie nie gewesen und viele Dinge weiß man einfach nicht.

Dieses Bewusstsein fehlt völlig. Was auch logisch ist: Wer würde einen Politiker wählen, der einräumen müsste:

"Leute, wir wissen nicht genau, was passieren wird und ob das alles so richtig ist, was wir tun. Momentan erscheint es uns sehr wahrscheinlich, dass der beste Weg die Impfung und das Bremsen des Infektionsgeschehens ist. Aber eine Garantie dafür können wir nicht übernehmen. Es soll doch bitte jeder für sich selbst überlegen, ob er das Risiko einer Infektion eingehen möchte oder sich nicht lieber impfen lassen kann.

Zurzeit sehen die Erfolge der Impfung recht belastbar aus, auch wenn neue Varianten Anlass zur Sorge geben. Auch als Eltern soll jeder selbst entscheiden, welchen Weg er zusammen mit seinen Kindern gehen kann.

Wir raten ausdrücklich zur Impfung."

Das ist viel ehrlicher als: „Impfunwillige sind alles Arschlöcher, die gehören bestraft und die Unterstützung entzogen. Sie sind Schuld an eurem Leiden und dem Zwang die Einschränkungen (Veranstaltungsverbot, Abstand, Zugangsbeschränkungen, etc.) und unsere erweiterten Machtbefugnisse aufrecht erhalten zu müssen.“

Ich bin entsetzt, dass man sich elementare Grundrechte in diesem Land ‚verdienen‘ muss.

Es kann auch sein, daß einem ein dritter Arm wächst oder einer abfällt, aber vielleicht bleiben wir mal bei dem, was wir wissen, und da bleibt nicht mehr allzu viel, wenn man mal von ein paar Belanglosigkeiten absieht.

Mir ist völlig unklar, was Du damit meinen könntest.

Nein, den braucht es nicht.

Es ist bekannt, daß das Risiko von unangenehmen Mutationen besteht, wenn es eine rege Infektionstätigkeit in einer teilimmunisierten Bevölkerung gibt. Das hat uns die Varianten beschert, die wir alle schätzen und lieben gelernt haben: Alpha, Beta, Gamma, Delta. Das ist aber kein Argument gegen die Impfung, sondern gegen Infektionen und pro Impfung. Je schneller wir die Neuinfektionen durch Maßnahmen und Impfung runterbekommen, desto geringer ist das Risiko von neuen Mutationen.

Nein, das steht nicht fest. Das Gegenteil ist der Fall.

Langfristig wird es hunderte von Milliarden Tote geben, aber wenn wir für einen Moment bei der Pandemie bleiben, dann ist die Impfung das Mittel der Wahl, wenn man die Zahl der Todesfälle und schweren Erkrankungen reduzieren will.

Es geht nicht um eine Garantie, sondern um Wahrscheinlichkeiten, aber nur weil es die Möglichkeit gibt, daß sich ein Mensch mit seinem Sicherheitsgurt erdrosselt, weil ihm beim Fahren das Handy aus der Hand gefallen ist, ist das kein Grund, die Sicherheitsgurte zu verbieten, sondern eher ein Grund, die Benutzung von Handys beim Autofahren zu untersagen.

Du stellst zwei Szenarien als gleichwertig gegenüber, die sehr unterschiedlich wahrscheinlich sind. Daß uns die Impfung aus der Misere bringt und Millionen von Leben rettet, ist nahezu sicher. Daß durch die Impfung irgendetwas furchtbar schlimmes passiert, absolut unwahrscheinlich.

Das ist zwar in etwas das, was ich dazu zu sagen hätte, aber bisher kein Politiker oder Wissenschaftler gesagt hat.

Insofern halte ich fest, daß Du mit Falschinformationen, Lügen und haltlosen Behauptungen arbeitest, während Du die Tatsachen und den Stand der Forschung ignorierst.

Muß man nicht. Im Augenblick sind die Einschränkungen der Grundrechte sowieso sehr überschaubar und den kleinen Rest kann man in den allermeisten Fällen mit einem negativen Test wahrnehmen und in allen Fällen mit einer Impfung. Ansonsten sollen die Türkei, Montenegro und Tansania sehr reizvoll um diese Jahreszeit sein.

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Was heißt denn da bitte ‚schon so weit‘? Das machen wir doch schon spätestens so, seit der erste Affe keinen Bock mehr auf seinen Baum hatte und beschloss, die afrikanische Steppe zu erkunden.

Ich bin mir relativ sicher, dass kaum einer der User hier bei w-w-w noch leben würde, wenn man sein Überleben der Natur überlassen hätte.

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Selten derartigen Blödsinn gelesen!

Wo kommt denn dein Brot und dein Fleisch her, wenn nicht von jemand, der das ERHEBLICH ertragreicher anbaut als die Natur? Von Dünger hast du noch nie gehört? Von Infrastruktur, die Mobilität ermöglicht - und damit den Warentransport ZU DEINEM ÜBERLEBEN?

Und was ist mit Medizin und Medikamenten?

8 Milliarden Menschen, die sich als Jäger und Sammler ernähren sollen?

Vielleicht solltest du mal dein Wolkenkuckucksheim verlassen und Kontakt mit der Realität aufnehmen.

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Moin,

Was daran soll jetzt ein Argument gegen eine Covid 19 Impfung sein?

Man weiß übrigens seit über 200 Jahren, dass Impfungen funktionieren und heutzutage auch etwas genauer, wie sie funktionieren.

-Luno

Das hattest du Eingangs geschrieben. Auf die Fragen hast du in der Form die richtigen Antworten bekommen…und immer wieder nachgelegt. Bis du jetzt bist bei sehr viel Ideologie, wüsten Behauptungen ohne jede Grundlage, von Beleg gar nicht zu reden. Das ist Fake vom Feinsten. Mich wundert, dass solch ein verschwurbelter Mist hier stehenbleiben darf! Mir ist klar, in welchen Hals du diese Bemerkung bekommen wirst.

Du bist mit Leidenschaft und sehr viel,Energie, fichtst massive Glaubenskriege aus, die du selbst angezettelt hast, und breitest deine politischen Standpunkte breitest aus.

Mit anderen Worten: du bist nicht Willens und /oder fähig dich an die Vorgaben zu halten, die du anderen machst. Rede da doch bitte nicht von Ehrlichkeit, die du selbst im Kleinen nicht bereit bist zu liefern.

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