PaySafe Card seriös?

Geld & Sparen Bank & Zahlungsverkehr
#1

Hallo, habe von nem Bekannten mitbekommen, dass er das Zahlverfahren PaySafe nutzt und mache mir etwas Sorgen um die Seriösität der Sache an sich. Er muss einen 16-stelligen Code als Zahlweise eingeben etc…

Was ist, wenn er eine Karte kauft und mit dieser bezahlt indem er den 16stelligen per Telefon weitergibt.
Kann er dann nachvollziehen, was der Gegenüber mit dieser PIN kauft bzw. macht? Oder kann er gar, weil die Karte ja noch bei ihm daheim liegt, eine Nutzung des 16stelligen PINs irgendwie stoppen, wenn ihm das ganze komisch vorkommt?

Hat jemand mit diesem Zahlverfahren Erfahrungen? Ziel soll wohl sein, wenn ich das richtig verstanden hab, dass der Gegenüber anonym bleiben kann. Stimmt das wirklich oder kann der aktuelle Inhaber der Karte doch mehr Infos erhalten?

Die Homepage des Anbieter finde ich nicht wirklich aussagekräftig, darum bin ich nach mehrfachem googlen nun doch auf Eure Erfahrungsberichte angewiesen.

Der Gegenüber nimmt dann einfach den PIN und kann damit dann z.B. via Amazon einfach nen Gutschein bestellen oder wie?

LG

#2

Hallo,

habe von nem Bekannten mitbekommen, dass er das

Zahlverfahren PaySafe nutzt und mache mir etwas Sorgen um die
Seriösität der Sache an sich. Er muss einen 16-stelligen Code
als Zahlweise eingeben etc…
Was ist, wenn er eine Karte kauft und mit dieser bezahlt indem
er den 16stelligen per Telefon weitergibt.

dann hat er demjenigen freien Zugriff auf das Restguthaben der betreffenden Karte eingeräumt. Das sollte man tunlichst unterlassen.

Kann er dann nachvollziehen, was der Gegenüber mit dieser PIN
kauft bzw. macht? Oder kann er gar, weil die Karte ja noch bei
ihm daheim liegt, eine Nutzung des 16stelligen PINs irgendwie
stoppen, wenn ihm das ganze komisch vorkommt?

Zweimal nein.

Hat jemand mit diesem Zahlverfahren Erfahrungen? Ziel soll
wohl sein, wenn ich das richtig verstanden hab, dass der
Gegenüber anonym bleiben kann.

Genau. Und daß das Risiko auf 100 Euro pro Karte und 1000 euro pro vorgang begrenzt ist.

Stimmt das wirklich oder kann
der aktuelle Inhaber der Karte doch mehr Infos erhalten?

Der aktuelle Inhaber ist hoffentlich der ursprüngliche Erwerber und der sollte seine eigenen persönlichen Daten kennen.

Der Gegenüber nimmt dann einfach den PIN und kann damit dann
z.B. via Amazon einfach nen Gutschein bestellen oder wie?

Natürlich. Die PIN ist der einzige Schutz vor Mißbrauch bzw. „Diebstahl“ des Guthabens. Wer die PIN außerhalb von sicheren Systemen bspw. an einen Mensch weitergibt, gehört verdroschen.

Gruß
Christian

#3

ohje, ich dachte mir schon sowas - d.h. wenn mein Bekannter jetzt also etwas in Anspruch nimmt und damit mit paysafe zahlt indem er dem Leistenden die PIN gibt, dann ist das Geld dieser Karte auf alle Fälle weg. Passiert das dann erst durch Einkauf eines Gutscheins bei Amazon oder wird das Geld schon vorher von der Karte gebucht, wenn der Leistende die PIN eingibt? Die PIN gibt der doch bei paysafecard.de ein, oder direkt bei AMazon?

#4

ohje, ich dachte mir schon sowas - d.h. wenn mein Bekannter
jetzt also etwas in Anspruch nimmt und damit mit paysafe zahlt
indem er dem Leistenden die PIN gibt, dann ist das Geld dieser
Karte auf alle Fälle weg.

Kommt darauf an, wie unehrlich der Geschäftspartner ist. Grundsätzlich hat der jedenfalls mit der PIN Zugriff auf das vorhandene Restguthaben.

Passiert das dann erst durch Einkauf
eines Gutscheins bei Amazon oder wird das Geld schon vorher
von der Karte gebucht, wenn der Leistende die PIN eingibt? Die
PIN gibt der doch bei paysafecard.de ein, oder direkt bei
AMazon?

Man löst das PSC-Guthaben gegen einen Amazon-Gutschein ein.

Gefunden mit:
http://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&pq=amazon&cp=12&…

#5

Vielen lieben Dank!