Neben MS-DOS basierten Systemen und Terminals für größere Mehrbenutzersysteme von DEC, IBM und Co. sollte man nicht vergessen, dass es vor dem „echten“ PC jede Menge mehr oder weniger proprietärer System schon in den 70ern gab, die durchaus vielfach in Büros auch in größerer Zahl im Einsatz waren, wie die Commodore Pet, der Apple I. Durch den teilweise zusätzlichen Einbau von Z80-Karten schaffte man ab Mitte der 70er eine gewisse erste Standardisierung durch den Einsatz von CP/M als zusätzlichem Betriebssystem auf vielen dieser Geräte. Dafür gab es dann auch schon Standard-Software wie WordStar oder Multiplan sowie diverse Programmiersprachen, mit denen Individualsoftware erstellt wurde. Ich selbst habe Anfang bis Mitte der 80er bereits in der Schule WordStar und Turbo-Pascal auf einem Fujitsu FM7 mit zusätzlicher Z80-Karte unter CP/M genutzt, bevor ein paar XT Geräte angeschafft wurden, die dann unter MS-DOS liefen.
Muss man insoweit auch etwas korrigieren, da es auch unter DOS und somit auch unter früheren Windows-Versionen durchaus schon die Möglichkeit gab über z.B. Novell Netware und Co. Freigaben auf Servern zum Speichern von Dateien zu nutzen, erste Datenbank-Server anzusprechen oder zentral betriebene Drucker anzusteuern. Win 3.11 brachte dann die erstmals eigene Netzwerk-Unterstützung und ein Peer-to-Peer Netzwerk zur gegenseitigen Nutzung von Ressourcen auf Client-PC mit.