Ich habe die Proteste in der DDR erlebt und den friedlichen Fall der Mauer.
Genau deswegen sympatisiere ich ausdrücklich nicht mit den Protestierenden auf dem Maidan.
Was oft vergessen wird ist, dass in der DDR zehnmal mehr Menschen auf der Strasse waren um zu protestieren und das, obwohl die DDR grade mal ein Drittel der Einwohner der Ukraine hat. Will sagen: Die Protestierenden in Kiev stellen keine Mehrheit des Volkes.
Zum anderen ist es so, dass auf dem Maidan von Anfang an paramilitärisch organisierte Neonazis einen gewaltsamen Kampf geführt haben. Der Vergleich mit der SA ist nicht so weit hergeholt wie man erst glauben mag. Es gibt bis heute, meines Wissens, keine Belege dafür, dass den Polizisten befohlen wurde unprovoziert in die Menge zu schießen. Es gibt aber zweifelsfreie Beweise dafür, dass die Neonazis mit Schusswaffen bewaffnet waren und diese auch gegen die Polizei eingesetzt haben. Die Untersuchung der Todesfälle auf dem Maidan wird von der Übergangsregierung bewusst verhindert.
Das unsere Regierung die geopolitischen Interessen Deutschlands über die Lehren aus der Geschichte stellt ist aber in anbetracht der amtierenden Regierung nicht überraschend-