Hallo Melina!
Deine Erklärung ist nicht schlecht, stimmt aber nicht mit der zu Grunde liegenden Studie, die mir leider nicht verfügbar ist, überein.
Diese Studie war im Grunde genommen ganz einfach, es wurden einige tausend Leute, jeglichen Alters und Geschlechts nach ihrem Lieblingstier befragt, weiter nichts.
Wenn ich mich recht erinnere, unterschieden sich kleine Kinder fast gar nicht, dann kam bei Jungen eine gewisse Vorliebe für „starke“ Tiere, bei Mädchen eher eine für kuschelige. Also eigentlich nichts Besonderes. Nach der Pubertät ging es eigentlich genau so weiter, bis dann, mit zunehmendem Alter eine auffällige Vorliebe für vom Aussterben bedrohte Arten sichtbar wurde.
Sehr auffällig und statistisch abweichend war eben die starke und eindeutige Vorliebe der Mädchen kurz vor und während der Pubertät für Pferde.
Morris folgert nun sehr einfach, wenn etwas im Zusammenhang mit einem Geschlecht und einem geschlechtlichen Vorgang so stark abweicht, dann kann es nur dadurch bedingt sein.
Gruß, Nemo.