Politiker fordern Dickmachersteuer, sind die

Hallo,

Völlig richtig. Es geht nicht um das Verdammen, sondern um die
Möglichkeit der Steuerung von Ernährungsgewohnheiten. Und da
ist eben Aufklärung die Besteuerung ein probates Mittel. Die
ja bei Schaumwein, Branntwein und Bier durch eine jeweilige
eigene Steuer bereits angewandt wird.

die aber nichts mit dem Nährwert oder dem Brennwert der Flüssigkeiten zu tun hat.

Zum Thema Ernährungsgewohnheiten: was schmieren sich die Leute aufs Brot, was schlonzen sie auf ihren Kuchen, in was braten sie ihr Fleisch und was ist wesentlicher Bestandteil weihnachtlichen Gebäcks? „Schieres Fett“ ist in allen vier Fällen die richtige Antwort. Was sagt uns das? Butter und Öl als Grundnahrungsmittel höher besteuern? Es gibt ja schließlich genug Menschen, die die Transferleistung von 3 kg Butter, 5 kg Mehl, 17 Eiern usw. zu 10 Kilo Gebäck nicht erbringen können.

Was ist mit Zucker? Die einen streuen zwei Teelöffel in jede der acht Tassen Kaffee, die sie am Tag trinken und die anderen einen Teelöffel über die eine Schale Erdbeeren, die sie pro Jahr essen? Zucker besteuern?

Das Problem ist nicht der Brennwert einzelner Lebensmittel und Fertigprodukte, sondern das Problem ist, daß sich a) die/viele Leute völlig ohne Sinn und Verstand Plunder in den Körper stopfen und dabei b) völlig vergessen haben, auf den eigenen Körper zu hören.

Fertigprodukte sind auch heute schon um ein Mehrfaches teurer als frische Produkte und trotzdem kaufen gerade einkommensschwache Haushalte überdurchschnittlich viel vorgefertigte Produkte. Insofern wird der Ansatz über eine Steuer kaum funktionieren. Vielmehr sind Aufklärung und Bildung notwendig, die schon Kindern näher bringen, was es heißt, sich vernünftig und bewußt zu ernähren - und daß Lebensmittel nicht in Dose und Glas auf die Welt kommen.

Gruß
C.

Naja es gibt noch schlimmere Getränke wie Bubble Tea oder
Eistee. Da ist Wahnsinnig viel Zucker drin. Genauso bei
Ketchup.

Wann hast Du das letzte mal 0,2 Liter Ketchup getrunken?

Moin,

mal abgesehen davon, dass die Liste 11 Jahre zu spät kommt, hab ich jetzt Hunger. Also wird Dich heute nicht mein Dank sondern mein Neid begleiten, auch wenn ich hier im Norden auch sehr gute Burgerbraterien gefunden habe.

Grüße

Alex
der den besten Burger in Dublin gegessen hat, vielleicht, weil es auch der teuerste war.

Hallo,

im Gegenteil. Helmut Schmidt in der Glotze ist einer der wenigen Lichtblicke - ich würde nicht ganz soviel rauchen, aber die Tendenz passt mir.

Die arme Moderatorin wird nun wohl an Lungenkrebs sterben, soviel wie der Schmitd geraucht hat. Oder mindestens an Herzinfarkt, zehn Jahre früher, als normal.

Sofern sie nicht vorher an den Folgen einer Essstöhrungen stirbt, die quasie Bedingung für die Moderation dieser Sendung war?

Ich als Raucher darf in keinem öffentlichen Raum mehr meiner Sucht fröhnen um kein schlechtes Beispiel abzugeben und die Leute nicht mit meinem Rauch zu belästigen. In schlecht belüfteten Räumen kann ich das mit dem Rauch verstehen.

Aber was ist mit dem Beispiel bei anderen Süchtigen? Adipöse oder magersüchtige Menschen (wie z.B. manche Schauspieler sowie viele Schauspielerinnen und Modells) geben in der Öffentlichkeit sehr schlechte Beispiele ab. Nicht gut für pubertierende Kinder.
Und die zahlen nicht einmal Extras für Renten oder gegen den Terror. Was soll das?

Ich rauche doch nur.
Lebe damit im Schnitt länger, als Adipöse oder Magersüchtige, zahle mehr Steuern ein, da ich ja bis zum kurzen Endstadium überwiegend produktiv arbeite, nehme weniger Krankenkasse und kaum Rentenversicherung in Anspruch und am Terror bin ich auch nicht stärker beteiligt, als der Durchschnittsdeutsche, also garnicht.

Wenn ich mich schämen und zahlen muss, sollen alle anderen Süchtigen sich bitte mind. auch schämen und zahlen für ihre Sucht.
Müssen Raucher schon sehr lange und keiner meckert.

Gruß, Paran