Polizei beschlagnahmt div. datenträger wie lange?

hallo zusammen,

wenn die polizei im rahmen einer wohnungsdurchsuchung laptop, handy, etc beschlagnahmt… wie lange dürfen die diese sachen dann maximal behalten?? bzw an wen kann man sich für so eine info wenden??

und wenn man nun, weil computer, handy, etc abgenommen wurden, keinerlei bzw fast gar keine möglichkeit mehr hat, am öffentlichen leben teil zu nehmen (kein telefon, verkehrsverbindungen können nicht mehr gesucht werden, arge/jobcenter kann nicht mehr direkt erreicht werden, etc), gibt es ieine möglichkeit, seine sachen früher zurück zu bekommen?

vielen dank im Voraus.
Vg

so lange wie es nötig ist sie auszuwerten. Manches gibt es auch nie zurück, hängt vom Vorwurf ab auf den hin die Hausdurchsuchung stattfand.

Wer zuständig ist ? Na wer wohl, wer hat es angeordnet ? Die Staatsanwaltschaft, die ist zuständig und wäre dein Ansprechpartner.

Und der 2. Absatz mit dem „nicht mehr am Leben teilnehmen“ ?
Darüber habe ich herzlich gelacht. :smile:

Sag mal, haben etwa alle „Jobcenter“-Kunden einen Laptop/Handy zu haben ? Sonst gibt’s keine Leistungen ?
Oder auch nur ein Telefon besitzen ?

Nein, dort geht alles per Brief.

Und wann ein Bus oder Zug kommt können auch die Menschen rauskriegen, die solche Kommunikationsmittel nicht haben oder in der Nutzung nicht vertraut sind.

MfG
duck313

Die Sachen werden so lange behalten, bis sie ausgewertet sind, und für das Verfahren nicht mehr benötigt werden. Es sei denn, es steht aufgrund der begangenen Tat die Einziehung der Tatwerkzeuge als Nebenfolge zur Debatte. Dann sind die Sachen auf Dauer weg!

Natürlich kann man einen Antrag bei der StA auf Herausgabe stellen, wenn sich der Anwalt aufgrund der Aktenlage davon überzeugt hat, dass die StA die Sachen ohne tatsächliche Notwendigkeit länger behält, und kann man auch mal auf Beschleunigung der Ermittlung drängen. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass damit eher selten etwas zu erreichen ist.

maß Dir nicht so einen ton an, Ente. geht zwar nicht um mich, aber Deine hochnäsigkeit bisher nervt trotzdem langsam. :slight_smile:

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danke, wiZ.

Wenn’s nicht um Dich geht , dann ist doch alles gut. Dann kann dein Freund/Bekannter doch bei dir Fahrpläne raussuchen und mit dem Jobcenter chatten. Nicht das der dann von der Welt abgekoppelt ist !
:smile:

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Willkommen in der neuen Welt.

Ich selbst verweigere mich seit je her WhatsApp, hätte aber Facebook, Threema, Signal und Telegramm anzubieten. Und… Telefonieren und SMS schicken ginge auch noch.

Und? Freunde kontaktieren mich selten, sondern meine Frau über WhatsApp.
Wenn ich sie kontaktiere, kommt nix zurück, wenn meine Frau ne Stunde später das gleiche fragt, kommt die Antwort prompt.

Mein letztes Klassentreffen wurde über WhatsApp organisiert ich wurde mit 5 anderen zumindest in eine Facebook-Gruppe eingeladen, man wollte uns dann so auf dem laufenden halten. Letztendlich hat man das dann aber vergessen.

Obwohl ich also jede Menge Alternativen anzubieten habe, bin ich allein wegen WhatsApp ziemlich aufgeschmissen.

Möglicherweise ist das in der Generation 50+ oder so nicht so, die haben dann gut Lachen.

Dein Wissensstand ist veraltet.

Mindestens ein (auch erreichbares) Telefon wird vorausgesetzt.
Das ist heute oft genug einzig ein Mobiltelefon.
Viele Dinge sind mit dem Jobcenter praktisch zwingend per ServiceHotline zu erledigen.

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Was spricht dagegen, sich so was (als Zweitgerät) anzuschaffen?

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Geldmangel ist ein typisches Problem für Kunden des Jobcenter.
Negative Schufa könnte sogar einen ggf. erforderlichen Neuvertrag verhindern.

OK, Sperrung der alten Karte wegen „Verlust“ und Austellung einer Ersatz-SIM wäre denkbar.
Kostet aber auch Geld.
„Kleckerbeträge“, über die sich Normalverdiener gar keine Gedanken macht, sind hier erhebliche Kosten.

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Hätte und könnte und wenn usw. bewegt sich im Bereich der reinen Spekulation.

Wie wäre es mit einem Prepaid-Handy? Wenn man nur angerufen wird und beim telefonieren diszipliniert ist, dürfte es im Monat weniger als die Zigaretten kosten.

Stimmt. Und es ist nicht einfach mit „kleinem Geld“ über den Monat zu kommen (eigene Erfahrung). Aber Viele müssen es können, warum nicht auch hier?
Ist aber alles nur Spekulation …

Gruss
Jörg Zabel

Tja, willkommen in der neuen Welt! :wink: Wahrscheinlich war ein anderes Whatsapp/Facebook-Großereignis wichtiger als der Wunsch, seine alten Kumpels mal wieder live und in Farbe zu sehen. Wenn die auch kein Whatsapp haben - selber schuld, die Pfeifen!

Ich frage mich allerdings, was eine Freundschaft wert ist, die ohne Whatsapp nicht funktioniert. Zum Grillen trifft man sich nicht virtuell, und wer eine Einladung per Telefon/Email/SMS/Brief ignoriert… naja.
Aber vielleicht sind meine Vorstellungen auch von vorgestern, obwohl ich noch lange nicht 50+ bin…

Gruß,

Kannitverstan

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Meine Güte, wie haben wir bloß überleben können? Ist doch erstaunlich, wozu Menschen in de Lage sind!

Was wiederum eine spekulative Unterstellung deinerseits ist…

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Hallo,

Selbstverständlich ist das eine spekulative Unterstellung. Allerdings nährt sie sich aus meiner eigenen Lebenserfahrung.

Und da wir Beide grad so schon dabei sind: Lass uns weiter spekulieren, wahrscheinlich ist die Wahrheit ganz anders,

Gruss
Jörg Zabel

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