Hier scheiden sich ja die Geister - von 1 Minute, 5 Minuten, 45 Minuten hab ich schon alles gehört! Gibt es da überhaupt sowas wie eine Universalformel fürs Nickerchen! Oder hat jeder Körper einfach einen unterschiedlichen Schlafrhytmus?
Das ist nicht nur individuell unterschiedlich sondern hängt auch von den jeweiligen Umständen ab.
So z.B. wie weit man es „übertrieben“ hat. Einmal vor (körperlicher) Erschöpfung eingeschlafen, (z.B. nach 26 - 72 Stunden durchmachen- auch mit Zwischen-Nickerchen) ist kaum vor 1-2 Stunden mit einem Erholungseffekt zu rechnen - wenn man dann überhaupt aufzuwecken ist.
Hingegen können 5 Minten „zustimmendes Nicken“ in der normalen Arbeitspause durchaus erfrischend wirken. 1 Minute ist hier zu wenig. 5 -15 Minuten sind schön. Danch fällt man leicht in eine Tiefschlafphase, aus der man sich ungern wieder aufrappelt.
Bei einem Bürojob ist so ein Nickerchen tendenziell eher erfrischend als bei einem körperlich anstrengenden Job.
So meine eignene Erfahrung.
Hallo,
meine Erfahrung ist das 20-30 Minuten reine Schlafzeit sehr erfrischend sind. Schläft man länger, gleitet man in den Tiefschlaf ab und wenn man aus dem geweckt wird, fühlt man sich häufig müder als zuvor.
Gruß,
Steve
Das Problem ist wohl eher das Wecken. Solange du vor oder nach Tiefschlaf oder Traum geweckt wirst, ist alles gut. Der Trick mit dem Schlüssel greift halt noch vor dem Tiefschlaf (in N2).
Ich hab mal gelesen, dass man in Asien einen kleinen Espresso trinkt, sich hin legt und dann in einer halben Stunde wie von selbst aufwacht. Sie wären dann wieder erfrischter. Ich kann es nicht beurteilen, da ich es noch nicht getestet habe.
Es ist wohl so, dass Kaffee in den ersten 5 Minuten müde macht und man da am besten einschlafen kann und danach erst wach macht. Irgendwie so.
Ich hab auch meistens von einer halben Stunden gelesen. Wie gesagt, ich habs noch nicht getestet, da ich mich Mittags oder so nicht hin legen kann.
Schon Leonarda da Vinci hat sich Gedanken darüber gemacht, wie er mit wenigstmöglich Schaf auskommen könnte. Er war ja doch auch Workaholic nebenbei. Dabei entwickelte er einen Rhythmus, bei dem alle 4h ca 15-20min ein Schläfchen gehalten hat.
Das liegt übrigens ziemlich genau bei dem, was Wissenschaftler herausgefunden haben, die das tatsächlich untersucht haben. Ich hab’s zwar nicht mehr so genau im Kopf, da es schon so 30 Jahre her ist, dass ich das gelesen hab, aber so recht viel länger als 4 oder 4,5h sollte man nicht wach bleiben, dann kann man diesen Rhythmus beibehalten.
Ich kenn aber auch welche, die tatsächlich nur einen Powernap von 5min halten und danach wieder fit sind. Das ist aber nur was für eine begrenzete Zeit, also für einen Ultramarathon oder einen Brevet, wie Paris-Brest-Paris oder das RAAm. 24h-Rennen fährt man ja üblicherweise durch.
Hmm ist wohl nicht so einfach! Das es ist ungünstig ist in die Tiefschlaf- oder Traumphase zu gleiten ist ja bekannt. Die Frage ist nur: Wie verhindere ich das? Wann fängt die an?
Das mit dem Schlüssrel hab ich auch schon probiert, aber ich war danach eigentlich nicht zu gebrauchen. Ich hab den Schlüssel gehört, bin dann auch aufgestanden, war aber dann den ganzen Tag müde und träge.