Warum denn nicht?
Sein heutiger Nachfolger hat das damals doch auch getan:
Nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums müssten rund 55 bis 65 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, um eine sogenannte Herdenimmunität zu erreichen und eine Ausbreitung des Virus weitgehend zu verhindern.
Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach verwies in der „Aktuellen Stunde“ darauf, dass durch die Mutationen das Coronavirus weitaus ansteckender sein könnte als gedacht. Je stärker die Ansteckungsgefahr durch eine Mutation ist, desto mehr Menschen müssten geimpft werden. Um eine Herdeninfektion zu erreichen, müssten mindestens 80 bis 85 Prozent der Bevölkerung geimpft sein, sagte Lauterbach.
(Artikel ist von Ende 2020)
Das ist zwar nicht das richtige Brett, aber zumindest diese Frage will ich stellen: Bist du der Ansicht, wir hätten Herdenimmunität erreichen können, wenn alle impffähigen Deutschen sich 2021 impfen hätten lassen?
Wenn ja, dann bitte eine gute Begründung.