Ich bin schneller als Du.
Hab versucht, das Ganze aus einem Word-Dokument rüber zu kopieren, leider sind die Formatierungen wohl hinüber. Schau mal, ob Du damit zurecht kommst. Wenn nicht, mail mich noch mal an, dann schick ich Dir die Datei.
Ich hoffe, Dir etwas geholfen zu haben und wünsche Dir gute Besserung.
LG Karhaa
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Zu erstens.
Hinweis: stell dir einfach vor Arbeit es in einer Vertriebsabteilung eines Unternehmens sitzt im Büro. Deine Kunden rufen an und sagen dir, was sie wollen. Die Checkliste dann sollte also auf die Produkte etwas zugeschnitten sein.
- Angaben zum Kunden: Firma, Branche, Anschrift, Telefon, Fax, E-Mail, Webseite,
Name des Anrufers, Funktion des Anrufers, Datum des Anrufers
- Angaben zum Produkt: Verwendungszweck/Gebrauch allgemein, besondere Funktionen,
Material, Form/Farbe/Design, Verarbeitung (z. B. bestimmte
Verfahren, von Hand o. ä.), Qualitätsstufen/Gütesiegel,
- Angaben Kundendienst Bedienungsanleitungen, Schulungen, Montageservice, Kundendienst,
Bedienungsanleitungen, Schulungshandbücher
(bei erklärungsbedürftigen/technischen Produkten: wie muss der Kundendienst u. ä. aussehen, damit der Kunde mit dem Produkt gut
umgehen kann bzw. was wünscht sich der Kunde diesbezüglich.)
- Angaben zur Lieferung Anforderungen an die Verpackung zwecks Transport und Lagerung,
Lieferumfang: einmalig oder wiederholt er in welchem Umfang/Rhythmus
Anforderungen des Kunden ein Lieferfristen, wie vor Arten,
Transportwege und Transportmittel
- Angaben zur Zahlungen Formen der Rechnungslegung (per Mail, per Fax, per Brief),
Angaben zu Zahlungsformen (Lastschrift, Überweisung, Nachnahme,
Ratenzahlungen, Kreditkarte) und Zahlungszielen
- Sonstiges Schriftzüge, Etiketten, Sicherheitshinweise, auf der Ware
beziehungsweise auf der Verpackung
Zeitpunkt, bis wann der Kunde ein Angebot benötigt,
wünscht Kunde Vertreterbesucher oder Beratung vor Ort
welche Angaben zu eventuellen Rabatten oder Nachlässen wurden beim Erstgespräch mit dem Kunden bereits versprochen (von dem
Mitarbeiter der die Checkliste ausfüllt)
Ich denke, wenn Du noch ein wenig darüber nachdenkst, fallen dir bestimmt noch ein paar Punkte dazu ein und dann kannst du daraus raus eine ordentliche Checkliste basteln. Viel Spaß!
Zu Zweitens.
Zu diesem Punkt würde ich
A. zuerst eine Teamsitzung einberufen und darin folgende Punkte besprechen:
• Wiederholung: was ist ein QM?
• Bedeutung einer Ist-Analyse im Rahmen eines QM?
• Wie sieht eine IST-Analyse im Allgemeinen aus?
• welche Daten sollen mit der Ist-Analyse untersucht werden/Ziel dieser Analyse
• welche Daten genau müssen erhoben werden?
• Wie/mit welchen Methoden sollen diese Daten erhoben werden (Befragung, Beobachtung, Messungen, Foto, Film, Test). (Sind entsprechende Formulare schon vorhanden oder müssen diese noch entwickelt werden?)
• Wo/Wie sollen die erhobenen Daten zusammenfasst/gespeichert werden?
• Was ist bei Schwierigkeiten/Störungen zu tun?
B. je nach Teamgröße mit allen oder einigen Mitarbeitern eine To-Do-Liste erarbeiten, die Folgen der Punkte umfasst:
welcher Mitarbeiter ist verantwortlich beziehungsweise Ansprechpartner
Datum/Zeitraum der Analyse (Stichtag/Beginn und Ende/Abgabefristen)
wer übernimmt welche Teilaufgaben bis wann
wer kontrolliert ob nichts vergessen wurde und die Analysedaten vollständig sind
wer sammelt die Daten, fast eventuell zusammen, und leitet die Ergebnisse entsprechend weiter
C. Durchführung der Analyse gem. To-do-Liste aus Punkt B. (evtl. auch eine Mini-Analyse zur Probe)
D. Reflexion: Auswertung des Analysevorgangs und bei Bedarf auch der Analyse-Ergebnisse im Team
Ich habe keine Ahnung, ob das so richtig oder vollständig ist, aber ich würde wahrscheinlich so vorgehen. Vielleicht fällt dir dazu ja noch etwas ein.