Reifenpanne an der Kreuzung

Hi!

Das sind nur Mutmaßungen.

Selbstverständlich. War schließlich keiner von uns dabei.

Wenn es keine vernünftige
alternative Haltemöglichkeit gibt, muss man eben an Ort und
Stelle wechseln, wobei die Stelle abzusichern ist.

Ja, klar. Nur ist eben eine Kreuzung NIEMALS vernünftig.

Sehe ich anders, s. Beispiel.

Normalerweise halte ich bei einer Panne an einem sicheren Ort
(was offenbar relativ ist)

Mitten auf einer Kreuzung ist ein relativ sicherer Ort? Wo
genau lebst Du? Auf Langeoog?

In München.

Wie kommst Du dann darauf, dass mitten auf irgendeiner
Kreuzung ein sicherer Ort sein könnte?
Schreibst Du nur, um dagegen zu sein?

Ich schreibe, weil ich es so verstanden hatte, dass nicht mitten auf, sondern vor der Kreuzung gewechselt worden ist.

Auf Landstraßen ohne befahrbares Bankett hingegen kann eine
Kreuzung sogar ein sicherer Ort sein, weil dort langsamer
gefahren wird.

Hier geht es aber um keine Landstraße.

Da wusstest Du mehr als ich.

Und nach dem Abbiegen in die Nebenstraße der Landstraße wird
ebenfalls langsam gefahren.

So es eine gibt, klar. Das war jedoch nicht ersichtlich.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Nach österreichischer dürfte auch ähnlich in Deutschland sein, gibt es keine dezitierte Bestimmung, daß man das nicht machen darf.
Es gibt Regelungen in der STVO die die Beseitigung und die Kennzeichnung von Verkehrshindernissen regeln.
Die Polizei hat in diesem Fall, regelnd einzugreifen und den Verkehrsfluß zu garantieren. Da ein Reifenwechsel ca max 10-15 Minuten dauert ist das sicher nicht das Problem.
LG KP

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

aber steht auch tatsächlich irgendwo, dass das verboten ist?

wie wäre es denn mit §1 STVO?
Gruß
loderunner

GENAU!!!
Aber das müßte eigentlich nirgends stehen, sollte unter zivilisierten Menschen selbstverständlich sein. Aber offenbar verkommt unsere Geselschaft immer mehr zu egoistischen I…, die sich dann auch noch im Recht glauben.

Hi!

Ach? Und neben dem Fahrzeugführer sich auch gleich mit unnötig
gefährden? Interessante Auffassung.

Kennst Du die Kreuzung, um die es geht?

Die wird weiter oben beschrieben.

Wobei mir schleierhaft ist, was da zu helfen wäre. Radwechsel
hat mein Sohn mit 16 schon allein gemacht. Aber das ist o.T…

Ich wage zu behaupten, dass die Mehrheit der Autofahrer
hierzulande nicht in der Lage ist, einen Reifen wirklich
korrekt zu wechseln.

Eher nicht. Aber ein Radwechsel sollte zu schaffen sein, das kann meine Frau auch ganz allein.

Ich helfe daher gerne. Auch bei der Absicherung der
Pannenstelle.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Wissen wir, um was für eine Art Kreuzung es sich handelt?
Wissen wir, ob jemand gefährdet worden ist?

Ja, wissen wir, ich zitiere mal Sybille:

„Die Straße, auf der der Delinquent fuhr ist eine Hauptverkehrsader. Zwar zweispurig, aber verdammt eng - vermutlich sind deshalb auch nur die üblichen Kreuzungsmarkierungen da, keine Abbiegepfeile, oder so.
Die kreuzende Straße ist auch zweispurig (ich rede von zwei Spuren pro Richtung) - die hat hübsche Bemalung.
Der Wagen hielt direkt an der Linie, wie gesagt auf der linken Spur und weil die Straße ja ziemlich eng ist und der linke Reifen platt war, befand sich der Reifenwechsler im Prinzip die ganze Zeit auf der Gegenspur. Wie schon gesagt, ist die Straße ziemlich eng, so daß rechts nicht mehr alle Wagen vorbei passten und ein paar links rum mussten.“

Ich hatte letzten Winter an einer sehr kleinen Kreuzung ein
Rad gewechselt. Das war gar kein problem, alle kamen locker
vorbei.:

Einen Autofahrer, der an Ort und Stelle bei der Ampel seinen
Reifen wechseln will, würde ich sofort zur
verkehrspsychologischen Begutachtung schicken!

Interessant.

Ja, interessant. Und Richtig.

Der ist nicht
ganz dicht, besonders wenn er deshalb noch eine Diskussion mit
den Grünen anfängt. Dem fehlt vollständig die Fähigkeit zur
objektiven Beurteilung seines Tuns.

Gut, dass Du die Situation sofort nüchtern und umfassend
eingeschätzt hast…

Er schon…

Er hat gefälligst an einen ungefährlichen Platz zu fahren
(Parkplatz o.ä.), um dort ungefährdet den Reifen zu wechseln.
Das kann man mit einem defekten Reifen.

Das kommt darauf an. Ich würde das nicht tun, sondern nach
Feststellen des Plattfußes nur noch so wenig wie möglich
fahren, um ggf. den Reifen noch retten zu können.
Ein sicherer Platz zum Wechseln ist sowieso
selbstverständlich.

Deine Rechtsschutzversicherung wird Dir sicher was husten,
wenn Du sie auf den Fall ansetzen willst!

Das kommt darauf an.

Ja, kommt darauf an, und zwar darauf, daß RSV grundsätzlich für nichts zahlen, was man nur vorsätzlich tun kann. Reifenwechsel an dieser Stelle passiert nicht fahrlässig, sondern vorsätzlich?

Übrigens: Sogar wer mit leerem Tank irgendwo stehenbleibt und
andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, kann eine Strafverfügung
kassieren, weil er sich vor Antritt der Fahrt zu überzeugen
hat, dass er genügend Sprit im Tank hat.

Was hat das mit dem Plattfuß zu tun?

Denk mal nach…

Grüße,

Mathias

Hi!

Wissen wir, um was für eine Art Kreuzung es sich handelt?
Wissen wir, ob jemand gefährdet worden ist?

Ja, wissen wir, ich zitiere mal Sybille:

„Die Straße, auf der der Delinquent fuhr ist eine
Hauptverkehrsader. Zwar zweispurig, aber verdammt eng -
vermutlich sind deshalb auch nur die üblichen
Kreuzungsmarkierungen da, keine Abbiegepfeile, oder so.
Die kreuzende Straße ist auch zweispurig (ich rede von zwei
Spuren pro Richtung) - die hat hübsche Bemalung.
Der Wagen hielt direkt an der Linie, wie gesagt auf der linken
Spur und weil die Straße ja ziemlich eng ist und der linke
Reifen platt war, befand sich der Reifenwechsler im Prinzip
die ganze Zeit auf der Gegenspur. Wie schon gesagt, ist die
Straße ziemlich eng, so daß rechts nicht mehr alle Wagen
vorbei passten und ein paar links rum mussten.“

Für mich so nicht verständlich.
Fahrspuren sind normalerweise mindestens 2,5m breit. Ein normales Auto ist 1,8 m breit. Da ist genug Luft drin. Wenn der Wechsler doof geparkt hat - schlecht. Wenn nicht, müssen die anderen eben ein wenig aufpassen oder ihm zur Hand gehen, dann geht´s schneller…

Ich hatte letzten Winter an einer sehr kleinen Kreuzung ein
Rad gewechselt. Das war gar kein problem, alle kamen locker
vorbei.:

Einen Autofahrer, der an Ort und Stelle bei der Ampel seinen
Reifen wechseln will, würde ich sofort zur
verkehrspsychologischen Begutachtung schicken!

Interessant.

Ja, interessant. Und Richtig.

Zum Glück nicht.
Wenn solche Leute über die Fahrberechtigung ander urteilen dürften, hätten wir zwar bald paradiesische Zustände auf den Straßen, weil nur noch 400.000 Rentner und Hausfrauen, die nicht mehr oder kaum mit dem Auto fahren, in D einen Führerschein hätten und der Rest gemütlich mitten auf der Autobahn mit dem Fahrrad fahren kann. Aber wir hätten dann auch keine nennenswerte Wirtschaftsleistung mehr…

Der ist nicht
ganz dicht, besonders wenn er deshalb noch eine Diskussion mit
den Grünen anfängt. Dem fehlt vollständig die Fähigkeit zur
objektiven Beurteilung seines Tuns.

Gut, dass Du die Situation sofort nüchtern und umfassend
eingeschätzt hast…

Er schon…

Wohl kaum.
Das zeigt allein schon die schwachsinnige Antwort bezugnehmend auf die Fahrberechtigung.

Er hat gefälligst an einen ungefährlichen Platz zu fahren
(Parkplatz o.ä.), um dort ungefährdet den Reifen zu wechseln.
Das kann man mit einem defekten Reifen.

Das kommt darauf an. Ich würde das nicht tun, sondern nach
Feststellen des Plattfußes nur noch so wenig wie möglich
fahren, um ggf. den Reifen noch retten zu können.
Ein sicherer Platz zum Wechseln ist sowieso
selbstverständlich.

Deine Rechtsschutzversicherung wird Dir sicher was husten,
wenn Du sie auf den Fall ansetzen willst!

Das kommt darauf an.

Ja, kommt darauf an, und zwar darauf, daß RSV grundsätzlich
für nichts zahlen, was man nur vorsätzlich tun kann.
Reifenwechsel an dieser Stelle passiert nicht fahrlässig,
sondern vorsätzlich?

Ich bin ob Deines juristischen Verständnisses quasi geplättet…

Übrigens: Sogar wer mit leerem Tank irgendwo stehenbleibt und
andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, kann eine Strafverfügung
kassieren, weil er sich vor Antritt der Fahrt zu überzeugen
hat, dass er genügend Sprit im Tank hat.

Was hat das mit dem Plattfuß zu tun?

Denk mal nach…

Bin noch nicht darauf gekommen.

Grüße,

Mathias

Hi!

Ach? Und neben dem Fahrzeugführer sich auch gleich mit unnötig
gefährden? Interessante Auffassung.

Kennst Du die Kreuzung, um die es geht?

Die wird weiter oben beschrieben.

Das ist keine reell nachvollziehbare Beschreibung.
Was ist „eng“?
Für den einen eine Lücke von 4m, für den anderen eine von 1,9 m.

Wobei mir schleierhaft ist, was da zu helfen wäre. Radwechsel
hat mein Sohn mit 16 schon allein gemacht. Aber das ist o.T…

Ich wage zu behaupten, dass die Mehrheit der Autofahrer
hierzulande nicht in der Lage ist, einen Reifen wirklich
korrekt zu wechseln.

Eher nicht. Aber ein Radwechsel sollte zu schaffen sein, das
kann meine Frau auch ganz allein.

Ich habe gestern einem Herrn um die 50 dabei geholfen. Er konnte es nicht.
Seine Hände waren bereits schmutzig, einen Ausnutzungsversuch kann ich somit weitgehend ausschließen.

Er stand auf dem Gehsteig neben einer 6-spurigen Hauptverkehrsstraße. Radwechsel kein Problem, niemanden behindert (außer einen meckernden Rentner, dem die verbleibenden 2m Gehsteigbreite nicht ausgereicht haben), alles in 15 Minuten erledigt.
Ganz ohne Heurmgoschen, Führerscheinentzugsbestrebungen und Klugscheisserei…

Grüße,

Mathias