hallo!
ich finde, carlos hat ganz schön analysiert, wie es zu deiner fragestellung kommt.
Warum brauche ich eine Religion ?
umgekehrt könnte ein gläubiger fragen:
„wie komme ich ohne religion klar?“
beide „parteien“ zeichnen sich dadurch aus, in ihrem weltbild eingeschlossen zu sein und sich nicht vorstellen zu können, daß es auch anders geht. daß aber nur der gläubige in seinem denken „befangen“ ist und an einer krücke geht, der atheist aber „befreit“ ist, ist selbst schon ein befangenes denken und eine krücke. diese krücken heißen meisten realismus, materialismus. „es gibt nur diese materielle welt, und diese kann ich irrtumsfrei erkennen!“
grüße
lehitraot.