Hallo,
wie seit ihr denn verblieben? Bei den Kollegen muss man ganz
vorsichtig sein.
Auch bei der originalen Telekom-Hotline?
Tatsächlich auch da. Die Mitarbeiter haben die Vorgabe, soviel wie möglich Ip Anschlüsse an den Mann wie möglich zu bringen. Da im Vertrieb diesbezüglich extra Provisionen ausgeschrieben wurden, sind die Skrupel im Keller.
Kenne eher Probleme mit den Leuten von RANG**.
Ja, diese Probleme sind auch der Telekom bekannt. Bei den Rangern handelt es sich um den größten Vertriebspartner überhaupt. Die besorgen die meisten Neukunden, bzw, Wechsler, da es für diese die höchsten Provisionen gibt. Da bekommt der Außendienstler für einen entertain Neukunden mal locker bis zu 150 €. An einem schlechten Tag greifen diese dann auch mal zu nicht ganz fairen Mitteln. Dies wird von der Telekom toleriert. Unglaublich? Aber wahr.
Übrigens, ob Ranger, Kundenservice/Vetrieb oder T-Shop, die tun sich all nichts. Die Methoden sind teilweise überall gleich.
Bei der T-Hotline hat man natürlich auch mal Leute mit weniger
Schulung oder schlechter Tagesform an der Strippe - ist halt
wie in jeder anderen Firma auch.
Bestätige ich gerne. Mir kräuseln sich manchmal die Nackenhaare, wenn ich in meinem Umfeld mal mithöre.
Bei der anderen Firma hingegen sträuben sich mir die Haare…
(Wird Zeit, dass die Telekom diesem Laden mal die Verträge
kündigt)
Was niemals passieren wird. Da kannst du dir sicher sein.
Ich hatte mehrfach das Gefühl, nicht beraten zu werden,
sondern zu einem Vertrag gedrängt zu werden, weil es da
offenbar eine Provision für den Mitarbeiter gibt.
So ist es. Wie gesagt, im T-Shop bist du auch nicht wirklich besser aufgehoben.
Jüngstes Beispiel dafür. Eine Dame, geb. 1931 kommt bei mir durch. Bemängelt das sie nicht telefonieren kann. Im System sah ich, das sie an dem Tag auf IP umgestellt wurde.
Auf die Frage ob sie davon etwas weiß, sagte sie, das sie im T-Shop war und nur ein Seniorentelefon kaufen wollte. Von einer Umstellung war nicht die Rede. Die Frau hat keinen Computer und braucht auch kein Internet. Hatte keinen Angehörigen der ihr helfen konnte.
Es gab keine Möglichkeit die Telefonie einzurichten. Den Router hat man ihr geschickt, sie wusste garnicht wofür er gedacht ist. Jetzt stelle man sich vor, die Frau benötigt Hilfe und kann noch nichtmal jemanden anrufen. bei sowas schwillt mir der Kamm.
Ich hab dann beim Kundenservice angerufen und im Auftrag den Anschluss Rückabwickeln lassen. Dauert aber in der Regel 10 bis 14 Tage.
Weitaus besser fände ich es, wenn nach dem Gespräch bei einer
Störungshotline der Anrufer den Mitarbeiter bewerten könnte,
Bei den Vertrieblern geht das meines Wissens nicht, beim Service Center Technik, wo ich arbeite, sehrwohl. Die Bewertungen sind aber nicht sehr aussagekräftig, da der Kunde alles bewertet, wie Wartezeit in der Hotline, Preise der Tarife und alles, was dem Kunden missfällt. Die Arbeit des Mitarbeiters kommt aufgrund dessen oft sehr schlecht davon.
Anscheinend gehörst du zu den motvierteren deiner Gattung. Gut
so!
Da möchte ich gerne mal eine Lanze für den Großteil der Kollegen brechen, die wie ich den technischen Support machen. Die Arbeit und Hilfe könnte wesentlich effizienter sein, wenn die Telekom uns mehr Entscheidungsspielraum und technische Mittel in die Hand geben würde. Stattdessen wird immer mehr Augenmerk auf Administrative Dinge gelegt wie, Zeit, Einhaltung irrwitziger Vorgaben und den genauen Ablauf der Störungsbearbeitung und Einhaltung der Hierarchien, eben Beamtenmäßig.