Routerwechsel- muss das sein?

Hallo- ich habe einen Festnetzanschluß mit Flat für Telefon und Internet bei der Telekom und fürs Internet nutze ich ein Speedport W 700 V und komme gut mit allem klar.
Die Telekom will mir jetzt einen neuen Router verkaufen( 40 Euro) den ich unbedingt brauchen würde, da es ja ein analoger Anschluß ist. 
Nun meine Frage–brauche ich das unbedingt?

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten

Hanni

Hallo,

ich befürchte du wirst einen neuen brauchen, der alte 700er kann kein Annex J.
Bevor du einen bei der Telekom kaufst oder mietest, würde ich dir doch eher eine Fritzbox ans Herz legen, die kann mehr und ist rechnerisch preiswerter.

hth

Hallo- ich habe einen Festnetzanschluß mit Flat für Telefon
und Internet bei der Telekom und fürs Internet nutze ich ein
Speedport W 700 V und komme gut mit allem klar.
Die Telekom will mir jetzt einen neuen Router verkaufen( 40
Euro) den ich unbedingt brauchen würde, da es ja ein analoger
Anschluß ist. 

Aha.
Einfach so?
Kein Tarifwechsel, von dem du uns gerade vergessen hast, etwas zu sagen?

Ohne Wechsel von Tarif/Anschluss ist kein Routerwechsel nötig.

Wobei 40€ für einen neuen Router sensationell günstig ist - selbst wenn man bedenkt, was einem da für ein Fernost-Gerät untergejubelt würde.

Nun meine Frage–brauche ich das unbedingt?

Auf Grundlage der von dir gegebenen Informationen: Nein.
Falls ein Tarifwechsel ansteht: Vielleicht.

Schau auf die Auftragsbestätigung, die dir bei einem Wechsel zugesandt wird und nenne die genaue Bezeichnung des neuen Tarifs.

Also der Routerwechsel wäre nötig weil 2016 eh alles umgestellt wird und ich dann auch über das Internet telefonieren könnte- Ein Tarifwechsel steht ( von meiner Seite aus) auch nicht an- hab Call & Surf für 39,95 Euronen pro Monat.

Also der Routerwechsel wäre nötig weil 2016 eh alles
umgestellt wird

In Telekom Foren ist zu lesen, dass aus dem Versuch, die bewährte Telefonie bis 2016 auszumerzen, mittlerweile 2018 geworden ist.

und ich dann auch über das Internet
telefonieren könnte

Nett formuliert. Du MUSST dann über das Internetprotokoll telefonieren, was dir exakt NULL Vorteile bietet.

Meine Strategie:
Ich nutze so lange ISDN bei der Telekom, bis sie mir kündigen.
Dann geht es zum regionalen Anbieter -weiter mit ISDN.

  • Ein Tarifwechsel steht ( von meiner Seite
    aus) auch nicht an- hab Call & Surf für 39,95 Euronen pro
    Monat.

Ich glaube, die wollten dir keinen neuen Router verkaufen, sondern einen neuen Vertrag.
Und dazu sollst du dann bitte deren Router mieten, hoffen die.

Ich hatte letzte Woche auch einen Anruf in dieser Sache.
Ich sollte auf den neuen IP-Anschluss wechseln, weil „bald abgestellt wird“.
Meine Frage: „Wo ist mein Vorteil“
„Das Internet wird schneller!“
„Aha. Was bekomme ich dann?“
„DSL 16.000“
„Aha. Ich habe jetzt aber schon DSL16.000!“
„OK - aber die IP Technik ist die neue Technik, damit wird schon in allen Großstädten telefoniert.“

(Hä??? Kann man echt glauben. mich mit so einem Müll zu überrumpeln?)

„Aha. Was bedeutet das nun für mich?“
„Na, sie hätten dann halt den Vorteil, diese neue Technik nutzen zu können.“

(Merkt ihr es? Der Vorteil von IP-Telefonie ist also, dass ich dann IP-Telefonie habe. Das find ich jetzt aber mal echt überraschend!)

„Wenn ISDN bei uns abgeschaltet wird, bekomme ich dann eine schriftliche Nachricht?“
„Ähh, ja, ich denke schon.“
„Gut. Dann warte ich das mal ab und entscheide dann.“

Die Foren der Telekom und der anderen Anbieter sind voll mit Problemen von IP-Telefonie-Nutzern. Telefonprobleme bei analogen und ISDN Anschlüssen dagegen (obwohl bei der Telekom noch in der Mehrheit vorhanden) kommen dagegen fast nicht vor.

Hallo,

Meine Frage: „Wo ist mein Vorteil“
„Das Internet wird schneller!“
„Aha. Was bekomme ich dann?“
„DSL 16.000“
„Aha. Ich habe jetzt aber schon DSL16.000!“

der Upload wird schneller, ansonsten weitere Vorteile ergeben sich folgendermaßen:
Im Telefoniecenter hast du die Möglichkeit Einstellungen vorzunehmen, als da wären Blockierung bestimmter Anrufer, das Einrichten einer Anrufweiterschaltung, Rufnummernsperre und noch mehr. Und dies alles so wie und wann du es brauchst.

Ich für meinen Teil halte es nicht für so wichtig, das ich einen IP Anschluss haben möchte. Da ich ja die Möglichkeit habe am Arbeitsplatz ins CRMT zu schauen, entdeckte ich, das ich umgestellt werden soll, auf Telekom Deutsch im IP Migrations Gebiet liege.
Ich habe dann von einem Kollegen für mich eintragen lassen, das ich einen Notruf nutze. In diesem Fall wird die Telekom dann keine Kündigung versenden, was im Falle einer Umstellungsweigerung geschehen würde. Aber nicht verraten, bleibt unter uns, ja?

Gruß
Roland

Hallo,

wie seit ihr denn verblieben? Bei den Kollegen muss man ganz vorsichtig sein.
Möglicherweise haben sie für dich schon eine Umstellung ins System eingestellt. Das machen die ganz gerne auch ohne Genehmigung.
Beachte bitte, ob du eine Auftragsbestätigung bekommst. Dies wird aber gerne auch mal vergessen und dann kannst du irgendwann plötzlich nicht mehr telefonieren.
Wenn du möchtest, kannst du mir per Email deine Kundennummer oder Telefonnummer senden. Ich schau dann morgen für dich mal ins System ob schon ein Auftrag eingestellt wurde.

Gruß
Roland

Hallo,

Meine Frage: „Wo ist mein Vorteil“
„Das Internet wird schneller!“
„Aha. Was bekomme ich dann?“
„DSL 16.000“
„Aha. Ich habe jetzt aber schon DSL16.000!“

der Upload wird schneller,

Nachbar hat IP bekommen - aber Annex B. Also nix mit schnellerem Uplink in diesem Fall.

ansonsten weitere Vorteile ergeben
sich folgendermaßen:
Im Telefoniecenter hast du die Möglichkeit Einstellungen
vorzunehmen, als da wären Blockierung bestimmter Anrufer, das
Einrichten einer Anrufweiterschaltung, Rufnummernsperre und
noch mehr.

Hab ich doch alles jetzt auch schon bei ISDN. Macht meine Anlage, und als vor Jahren mal ein Bagger des Telefonkabel zerhackt hatte, konnte ich online eine AWS aufs Handy einrichten. Ob das jetzt auch noch online geht, weiß ich nicht, macht meine Anlage deutlich einfacher und flexibler als jedes Kundencenter.

Und dies alles so wie und wann du es brauchst.

Ich für meinen Teil halte es nicht für so wichtig, das ich
einen IP Anschluss haben möchte. Da ich ja die Möglichkeit
habe am Arbeitsplatz ins CRMT zu schauen, entdeckte ich, das
ich umgestellt werden soll, auf Telekom Deutsch im IP
Migrations Gebiet liege.
Ich habe dann von einem Kollegen für mich eintragen lassen,
das ich einen Notruf nutze. In diesem Fall wird die Telekom
dann keine Kündigung versenden, was im Falle einer
Umstellungsweigerung geschehen würde. Aber nicht verraten,
bleibt unter uns, ja?

Ich bin manchmal in einem Telekom-Forum unterwegs, da schreckt die Umstellung auf „IP“ nach dem Lesen ab.

Ich kann ja die Telekom verstehen, dass es für sie billiger und einfacher ist. Dann sollen sie halt eine „classic ISDN“ und eine „IP“ Variante anbieten.
Ich benötige so lange wie möglich ISDN, weil ich darüber Fernwartung an Telefonanlagen mache. Das haut bei einem IP Anschluss absolut nicht hin.

Nun wird mir aber im Telekom-Forum gebetsmühlenartig erzählt, dass es für die ISDN Vermittlungsstellentechnik keine Ersatzteile und keinen Service mehr gibt. Stimmt das generell? Lässt man eine bewährte Technologie einfach so auslaufen? Oder stimmt das nur für genau die Technik, die die Telekom nutzt? Ein lokaler Anbieter, der eigene Technik in der Vermittlung hat, verkauft auch heute noch Anschlüsse mit echtem ISDN. Also kann dieses Pferd doch wohl nicht sooo tot sein!

Immerhin wurde aus „spätestens 2016 wirst du zwangsumgestellt“ nunmehr ein „2018“.

Ich würde mich aber für ein paar Kunden in der Umgebung hier freuen. Die haben nämlich ISDN und DSL 0kbit/s. Wenn die bis 2016/18 umgestellt werden, dann bedeutet das ja, dass bis dann dort ein schneller Internetzugang erstellt sein wird.

Ich geb auf das alles nichts mehr und warte den Brief ab, indem mir Kündigung oder Migration angeboten wird. Dann könnte ich böse sein, zu IP wechseln und mir einen Speedport WxxxV mieten, der an meiner grenzwertigen Leitung dann - wie alle üblichen Consumer-Router bevor - mehrmals täglich abkacken wird und werde die Hotline halt ebenso häufig am Tag mit einer Ströungsmeldung nerven.

Hallo,

wie seit ihr denn verblieben? Bei den Kollegen muss man ganz
vorsichtig sein.

Auch bei der originalen Telekom-Hotline?
Kenne eher Probleme mit den Leuten von RANG**.

Bei der T-Hotline hat man natürlich auch mal Leute mit weniger Schulung oder schlechter Tagesform an der Strippe - ist halt wie in jeder anderen Firma auch.

Bei der anderen Firma hingegen sträuben sich mir die Haare…
(Wird Zeit, dass die Telekom diesem Laden mal die Verträge kündigt)

Ein weiteres Problem sehe ich in der „Incentivierung“ für Hotliner.
Ich hatte mehrfach das Gefühl, nicht beraten zu werden, sondern zu einem Vertrag gedrängt zu werden, weil es da offenbar eine Provision für den Mitarbeiter gibt.
Weitaus besser fände ich es, wenn nach dem Gespräch bei einer Störungshotline der Anrufer den Mitarbeiter bewerten könnte, etwa zur Kompetenz und Freundlichkeit. Die Noten könnte man zur Belohnung besonders guter MA nutzen. Problem: Wenn das publik wird, dann hast DU am Ende Anrufer dran: „Ich will den Vertrag billiger. Mach das, sonst bewerte ich dich schlecht!“ Auch total blöd…

Anscheinend gehörst du zu den motvierteren deiner Gattung. Gut so!

Hallo,

wie seit ihr denn verblieben? Bei den Kollegen muss man ganz
vorsichtig sein.

Auch bei der originalen Telekom-Hotline?

Tatsächlich auch da. Die Mitarbeiter haben die Vorgabe, soviel wie möglich Ip Anschlüsse an den Mann wie möglich zu bringen. Da im Vertrieb diesbezüglich extra Provisionen ausgeschrieben wurden, sind die Skrupel im Keller.

Kenne eher Probleme mit den Leuten von RANG**.

Ja, diese Probleme sind auch der Telekom bekannt. Bei den Rangern handelt es sich um den größten Vertriebspartner überhaupt. Die besorgen die meisten Neukunden, bzw, Wechsler, da es für diese die höchsten Provisionen gibt. Da bekommt der Außendienstler für einen entertain Neukunden mal locker bis zu 150 €. An einem schlechten Tag greifen diese dann auch mal zu nicht ganz fairen Mitteln. Dies wird von der Telekom toleriert. Unglaublich? Aber wahr.
Übrigens, ob Ranger, Kundenservice/Vetrieb oder T-Shop, die tun sich all nichts. Die Methoden sind teilweise überall gleich.

Bei der T-Hotline hat man natürlich auch mal Leute mit weniger
Schulung oder schlechter Tagesform an der Strippe - ist halt
wie in jeder anderen Firma auch.

Bestätige ich gerne. Mir kräuseln sich manchmal die Nackenhaare, wenn ich in meinem Umfeld mal mithöre.

Bei der anderen Firma hingegen sträuben sich mir die Haare…
(Wird Zeit, dass die Telekom diesem Laden mal die Verträge
kündigt)

Was niemals passieren wird. Da kannst du dir sicher sein.

Ich hatte mehrfach das Gefühl, nicht beraten zu werden,
sondern zu einem Vertrag gedrängt zu werden, weil es da
offenbar eine Provision für den Mitarbeiter gibt.

So ist es. Wie gesagt, im T-Shop bist du auch nicht wirklich besser aufgehoben.
Jüngstes Beispiel dafür. Eine Dame, geb. 1931 kommt bei mir durch. Bemängelt das sie nicht telefonieren kann. Im System sah ich, das sie an dem Tag auf IP umgestellt wurde.
Auf die Frage ob sie davon etwas weiß, sagte sie, das sie im T-Shop war und nur ein Seniorentelefon kaufen wollte. Von einer Umstellung war nicht die Rede. Die Frau hat keinen Computer und braucht auch kein Internet. Hatte keinen Angehörigen der ihr helfen konnte.
Es gab keine Möglichkeit die Telefonie einzurichten. Den Router hat man ihr geschickt, sie wusste garnicht wofür er gedacht ist. Jetzt stelle man sich vor, die Frau benötigt Hilfe und kann noch nichtmal jemanden anrufen. bei sowas schwillt mir der Kamm.
Ich hab dann beim Kundenservice angerufen und im Auftrag den Anschluss Rückabwickeln lassen. Dauert aber in der Regel 10 bis 14 Tage.

Weitaus besser fände ich es, wenn nach dem Gespräch bei einer
Störungshotline der Anrufer den Mitarbeiter bewerten könnte,

Bei den Vertrieblern geht das meines Wissens nicht, beim Service Center Technik, wo ich arbeite, sehrwohl. Die Bewertungen sind aber nicht sehr aussagekräftig, da der Kunde alles bewertet, wie Wartezeit in der Hotline, Preise der Tarife und alles, was dem Kunden missfällt. Die Arbeit des Mitarbeiters kommt aufgrund dessen oft sehr schlecht davon.

Anscheinend gehörst du zu den motvierteren deiner Gattung. Gut
so!

Da möchte ich gerne mal eine Lanze für den Großteil der Kollegen brechen, die wie ich den technischen Support machen. Die Arbeit und Hilfe könnte wesentlich effizienter sein, wenn die Telekom uns mehr Entscheidungsspielraum und technische Mittel in die Hand geben würde. Stattdessen wird immer mehr Augenmerk auf Administrative Dinge gelegt wie, Zeit, Einhaltung irrwitziger Vorgaben und den genauen Ablauf der Störungsbearbeitung und Einhaltung der Hierarchien, eben Beamtenmäßig.

Also ich hab übrigens nochmal dort angerufen und einen anderen Kollegen an der Strippe. Der Erste Kollege wollte mir den neuen Router für 40 Eu verkaufen und der Zweite für 79EU- zu genau den selben Bedingungen!
So- nun warte ich ab, bis mir irgendwer kündigt bzw. nichts mehr geht- und dann schauen wir mal. Veralbern kann ich mich alleine.

Also ich hab übrigens nochmal dort angerufen und einen anderen
Kollegen an der Strippe. Der Erste Kollege wollte mir den
neuen Router für 40 Eu verkaufen und der Zweite für 79EU- zu
genau den selben Bedingungen!

Was - außer dem Preis - waren denn das für Bedingungen?

So ganz kapiere ich das immer noch nicht. Einfach so ein neuer Router, kein anderer Vertrag?

Prüfe deine Post in den nächsten Tagen genauer - nicht, dass da doch eine Auftragsbestätigung eintrudel.