Ruhestörung durch Zeitungszusteller mit Auto + Reifenquietschen

Die Welt hat mit der „Auslieferung“ deiner Zeitung gar nichts zu tun. Das wird wenn überhaupt über den Axel Springer Konzern abgewickelt, der wahrscheinlich auch dein Abbo gekündigt hat weil es für sie stressfreier ist.

Ich habe zur Zeit keine Lust oder Nerven bis 3.30 oder 4 Uhr aufzubleiben und den Zeitungszusteller abzupassen, bzw. ist er, wenn ich geweckt wurde, wenn ich mich angezogen habe und das Auto aus der Garage gefahren habe… über alle Berge… da ich das Auto nicht kenne, weiß ich nicht wonach ich suchen sollte, wenn ich ihn mit dem Auto verfolgen würde, was ich nicht vor habe…!..
Zur weiteren Spekulation, ich hätte zu viel Muße, hat wohl derjenige von sich selbst gesprochen, denn ich gehöre zur arbeitenden Bevölkerung, sonst wäre es mir wohl nicht ganz so dringlich, dass die Nachtruhe eingehalten wird.
Aber jetzt werden die Antworten hier eher persönlich und beleidigend, was sie hier ja zum Schluß immer tun und somit melde ich mich jetzt herzlich dankend ab und überlasse das Feld dem umvermeidlichen Shitstorm und all denen, die das Format hier dringend als Ventil brauchen…

Aber Du könntest einen freundlichen Zettel an den Briefkasten machen mit einem wirklich netten Text und ihn um Rücksicht bitten? Scheint mir sinnvoller als nächtliche Verfolgungsjagden :wink: Und gibt’s in der relevanten Zeitung nicht irgendwo den Hinweis „Unzufrieden mit der Zustellung? Rufen Sie uns an…“?

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hi,

Früher gab es mal so Zettel, auf die man Nachrichten schreiben konnte.
Quasi wie eine Zeitung, nur in klein.

Überhaupt was früher alles einfacher.

grüße
lipi

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Ich hatte hier nach dem Umzug mal Stress mit dem DHL Stammzusteller. Das eskalierte soweit, dass der äußerst pampig kam und drohte, dass Pakete nicht sicher den Weg zu uns finden müssen. Ich habe klare Grenze gezogen und ihm gesagt, dass das zu weit geht. Der ganze Kontext wäre berechtigt gewesen für eine saftige Beschwerde.
Dann kam der Sommer und ich habe ihm bei 35 Grad ein großes Glas Eistee angeboten. Ein paar Wochen später 2 €, als er mir 30 kg Hundefutter gebracht hat. Seitdem frisst er mir aus der Hand.

Drei, vier Straßen weiter mot quietschenden Bremsen tönt es aus dem geöffneten Fenster, Frau Asteiner, strahl, sonne, ich habe ein Päckchen, möchten Sie es direkt oder bei Frau Nachbarin. Wobei er auch weiß, dass man das untereinander hier gut macht.
Will heißen: Recht haben und durchsetzen ist nicht immer zielführend!
Statt Stunk machst du ihm mal ne Tasse Kaffee nachts um drei…

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Ich denke wenn ein Arbeitgeber seine Leute extrem mies behandelt, dann bin ich nicht verpflichtet diesen Zustand für den Arbeitnehmer erträglich zu machen. Das müssen die Beiden unter sich und notfalls gerichtlich klären, aber ich werde keine Sozio- oder andere Paten dadurch supporten dass ich deren miese Behandlung für deren Arbeitnehmer erträglich mache.
Natürlich muss und sollte man die allgemeinen Spielregeln, zum Beispiel durch das Bürgergeld, so ändern dass diese … als Arbeitgeber keine Chance mehr haben, aber das zu diskutieren ginge hier wohl zu weit.

In diesem Fall hätte ich bei seinem Arbeitgeber angerufen.

Sollte ich damit gemeint sein, dann sag mit bitte wo und was es war.

Wie wär es denn wenn man zuerst mal mit dem Zulieferer spricht? Danach kann man immer noch die Firma anrufen. Da muss der erste Weg ja noch nicht zum Anwalt sein.

Wir lassen uns auch jeden Tag die Zeitung liefern. Es hat eine Zeit geben, da hat der Auslieferer die Zeitung immer mit voller Wucht gegen unsere Tür geschmissen, was man natürlich gehört hat. Und um 3 in der Früh ist das nicht sonderlich angenehm. Ich habe einen Zettel an die Türe gehängt, den hat er aber nicht gelesen oder ignoriert. Also direkt bei der Firma angerufen und die haben es ihm dann wohl mitgeteilt. Weil nach ca. 2 Wochen war es auch schon wieder vorbei.

Vor vielen, vielen Jahren wohnte ich mal in einem großen Mehrfamilienhaus mit einem relativ langen, gut einsehbaren Weg vom Gehweg zum Haus. Der Weg war dem ein oder anderen Zusteller wohl zu weit, so dass die Zeitung gelegentlich mitten auf dem Weg lag (also hingeworfen) und oft halt auch nicht mehr, weil von jemandem mitgenommen. Nachdem ich zwei-, dreimal beschwerte, hatte ich einen Zettel im Briefkasten, auf dem in ungelenker Schrift und Sprache sinngemäß folgendes zu lesen war: „Bei der nächsten Beschwerde wird bei Zustellung angeklingelt.“

Da mir das dann auch nicht so recht war, habe ich mein Abo gekündigt und mir die noch ausstehenden Ausgaben in Form von Gutscheinen „auszahlen“ lassen, von denen ich bis heute zehre (und ja: die werden immer noch akzeptiert, obwohl die fragliche Zeitung inzwischen wahrscheinlich mehr als das doppelte kostet).

#AnekdoteEnde

Dann hätte ich das dokumentiert und seinem Arbeitgeber weitergeleitet. Hätte er dann geklingelt, hätte ich es aufgenommen und dann kann man immer noch zum Anwalt gehen. Denke aber nicht, dass es so weit gekommen wäre. Weil der Arbeitgeber sicherlich druck gemacht hätte. Hat er ja auch bestimmt in unserem Fall, waren bestimmt nicht die einzigen, die sich darüber beschwert haben. Wenn ich mich mal beschwere dann muss eh schon viel vorgefallen sein, bin nicht der erste und muss mich auch nicht über jede Kleinigkeit aufregen. Aber schlafen will man dann halt schon:)

Das habe ich - glaube ich (ist an die 30 Jahre her) - auch gemacht, aber sicher bin ich mir nicht. Mir war das in Summe jedenfalls alles zu lästig. Immer, wenn die Zeitung nicht da war, habe ich die damals noch kostenlose 0130-Nummer des Verlags angerufen, mir dann 20 Minuten „versuchs mal mit Gemütlichkeit“ angehört, um dann den Ladenpreis (natürlich deutlich höher als der Abo-Preis) erstattet zu bekommen. Dennoch ein erbärmlicher Stundenlohn. Ob die Nachricht dann der Auslöser der Kündigung war oder der 395. Anruf…keine Ahnung. Auf jeden Fall liegen hier noch um die 50 Gutscheine rum. :- )

Nein. Nana Mouskouri. Guten Morgen, guten Morgen …

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