Schaffner verdienen zu viel!

Hallo,
so, jetzt haben wir die „Schaffner“ durch, bleiben wir bei der Bahn - was ist mit den Menschen, die noch auf diversen Stationen im Lande sitzen und die Gleise vor der Einfahrt freigeben und den Zugverkehr beobachten, also die verdienen doch auch zu viel ? :stuck_out_tongue_winking_eye: :crazy_face:
Gruss
Czauderna

…und damit bei einem Konzern, bei dem die Gewerkschaften über eine hohe Mitgliederzahl und über viel Macht verfügen.

Unter diesen Bedingungen halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass dort „zu wenig“ (wie auch immer das zu definieren wäre) gezahlt wird.

Dass in Branchen, bei denen fast kein AN in einer Gewerkschaft organisiert ist, die Abschlüsse eher „zu niedrig“ erfolgen, halte ich dagegen für sehr wahrscheinlich.

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Sagt wer? Diejenigen, die auch vom notwendigen permanenten Wachstum schwafeln und dabei völlig ignorieren, dass sämtliche Ressourcen ganz offensichtlich nicht unendlich sind?

Wohl weil es eine Tarifrunde 2018 gegeben hat, zu der die EVG schreibt:
„Wir konnten eine Lohnerhöhung von insgesamt 6,1 Prozent in zwei Stufen durchsetzen, einschließlich einem Mehr vom EVG-Wahlmodell. So steigen die Löhne zum 1.7.2019 um 3,5 Prozent und zum 1.7.2020 noch einmal um 2,6 Prozent, einschließlich des EVG-Wahlmodells. "

Inflationsziel der EZB;

Eben das schrieb ich ja.

Äpfel sind trotzdem besser als Birnen :slight_smile:

Und jetzt ziehe doch mal für jedes Jahr die Inflation ab und schau, was übrig bleibt.

Klar gibt es viele andere Branchen in denen die Arbeitnehmer definitiv zu wenig verdienen. Das bedeutet aber nicht, dass der Staatsbetrieb DB ihre Mitarbeiter angemessen entlohnt.