Angeblich steht dem Deutschen heute der Typ eines „Schweighöfer“ näher als „Schimanski“. Sind die Deutschen „Luschen“ geworden? Vor allem in der nicht politisch orientierten Gangkriminalität (also sächsische Rechtsradikale mal außen vor) picken sich die Banden bevozugt eher wehrlose Opfer raus. Sind wir ein Volk von „Opfern“ geworden?
Gruß
rakete
Nur mal so als kurzen Einschub zu deiner Frage ein paar aktuelle Fälle:
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Zu Bad Godesberg, wo ein 17-jähriger mutmaßlich von einer Person mit italienisch-marokkanischen Wurzeln mit Kopftritten getötet wurde, hast du bereits verlinkt.
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In Aschaffenburg wurde ein 21-jähriger von drei Personen südländischen Aussehens zu Boden geschlagen und gegen den Kopf getreten.
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In München wurde ein DJ von Tätern orientalischen Typs niedergeschlagen. Er erlitt eine Hirnblutung.
Es müsste schon eine merkwürdige Häufung von Zufällen sein, wenn angesichts des hohen Anteils von Personen mit Migrationshintergrund unter derartigen Taten die kulturelle Prägung keine Rolle spielte. Womöglich kommt noch hinzu, dass kein führender Politiker in Deutschland jemals ausdrücklich betont hat, die einheimische Bevölkerung vor Migrantenkriminalität beschützen zu wollen. Das politisch-korrekte Kleinreden wird sicherlich nicht hilfreich dafür sein, solche Taten einzudämmen.
Hervorhebung von mir. Scheißforum, das es so leicht ermöglicht, Zitate zu verfälschen. Ich bin heute auch Opfer der sinnentstellenden Zitatverfälschung georden. Scheißforum, inzwischen, leider.
Ooops.
in meinen Medien (FAZ, Welt, Spiegel) hieß es immer nur „Italiener“. Bist du sicher oder betrachtest du das wieder nur durch deine Pegida-Brille?
Du meinst also, „Walid“ sei ein typisch italienischer Name? Walid S. wurde in Italien, Piacenza, geboren, hat aber marokkanische Wurzeln.
RotAlge, sag mir mal, wie du vorher hießt.
Ultra_87d2f7!
Das ist unbestritten. Im Einzelfall mag es auch nicht politisch bzw, nicht rassistisch motivierte Gangstraftaten von Gruppen ohne überwiegenden Migrationshintergrund gegeben haben. Der Großteil der veröffentlichten Delikte bzw. die Fotos zu entsprechenden Fahndungsersuchen deutet jedoch eher auf das Gegenteil hin. Die Frage ist nun, ob die Täter sich gezielt deutsche oder Integrierte Personen rauspicken, wegen deren zu erwartenden friedfertigen passiven Opferverhalten? Sind wir inzwischen „verschweighöfert“?
Gruß
rakete
Das nicht!
Aber vielleicht ein Volk, das begriffen hat, dass man sein Recht auf Selbstverteidigung, meistens und im Anschluss, in einem Gerichtsverfahren „durchsetzen“ muss! Und dazu hat nun mal nicht jeder die nötigen Nerven!
…
Glückauf!
Ich denke mal, dass nach solchen Gesichtspunkten jeder Täter seine Opfer aussucht. Was hier möglicherweise hinzukommt, wäre der Umstand, dass bestimmte Gruppen in Deutschland andere gruppen sowieso als rechtlos ansehen. Also werde ich mir als Täter bevorzugt solche Opfer aussuchen, wo mir keine Sanktionen durch das Opfer und den Staat drohen. Aber sowas zu sagen wäre natürlich rechts und ein ganz großer Eklat.
Grüße
Bei unserer Elterngeneration hatte man sich noch weniger gefallen lassen müssen. Und die Leute hatten da besser zusammengehalten. Wenn da einer in der Straßenbahn frech wurde, hatte man sich nicht weggeduckt, sondern Paroli geboten. Und die anderen Fahrgäste hätten Unterstützung geboten. Wenn heute drei Vollidioten Leute in der vollbesetzten U-Bahn zusammenschlagen, ist es Glücksache, wenn einer eingreift (oft hat DER dann aber selbst ein Messer im Bauch). Viele drehen sich weg oder halten die Zeitung hoch.