Es kommt natürlich auch darauf von welche Programme ihr in eurem Unternehmen abhängig seit, wenn es sich um Programme handelt, die es nur unter Windows gibt macht eine Umstellung natürlich keinen Sinn, aber wenn man z.B PC’s nur für’s Internet braucht und um ein paar Briefe zu schreiben, dann lohnt es sich.
Ich kenne das Problem des Wiederstands gegen Linux und würde wie folgt argumentieren: Eine vernünftige Firma stellt ca. alle 5 Jahre das System um, bei meiner Ex-Firma begann ich mit Win98 kurze Zeit später stellten wir auf XP um und vor einem Jahr wurde auf Win7 umgestellt.
Nehmen wir mal ein paar fiktive Zahlen, ihr braucht 20 Lizenzen auf einen Zeitraum von 20 Jahren gerechnet, demnach 4 Umstellungen, 100€ pro Lizenz macht 8000€ (ist alles nur grob gerechnet) + 20 € pro Virenscannerlizenz pro Jahr, macht zusammen 16000€ Kosten in 20 Jahren.
(Ich weiss das es da Gruppenlizenzen gibt, ist jetzt alles nur grob gerechnet)
Ihr lasst 10 gute Mitarbeiter schulen (hab dafür kein Anhaltspunkt was das kostet) und diese schulen innerbetrieblich weiter, auch für künftige Mitarbeiter, damit entfallen schon mal weitere Schulungskosten.
Desweiteren ist gerade Ubuntu sehr benutzerfreundlich gemacht, ein Wochenendschulung dürfte ausreichen, wenn man nur ins Internet damit geht oder Briefe schreibt. Natürlich braucht ihr einen Admin der sich perfekt mit der Materie auskennt und alles verwaltet.
Fazit: Die Firma kommt auf langen Zeitraum gesehen besser weg und hat ein wesentlich sicheres System (Wie würde mein Prof jetzt sagen? Das einzig wirkliche Betriebssystem).
Gruß