Hallo zusammen,
ich bräuchte Eure Hilfe…
Vor einiger Zeit bemerkte ich ein seltsames Vibrieren, als ich mit den Fingerrücken widerholt am Gehäuse einer Nachttischlampe (Modell ähnlich wie hier) entlangstrich.
Das Gleiche bei einer Stehlampe (ähnlich wie diese).
Beide ohne Schuko Stecker.
In unserem Haus sind bauartbedingt (Baujahr 1975) N und PE im Keller auf einer Schiene angeschlossen.
Bei einer Messung maß ich dort von Gehäuse zu PE eine Spannung von ca. 80 Volt.
Nun bemerkte ich das Gleiche als mein Kind auf einem (ausgeschalteten aber eingesteckten) Heizkissen -auch ohne Schuko- saß, als ich ihm mit den Fingerrücken widerholt über seinen Rücken strich.
Es gibt kein Kribbeln, kein Bizzeln das man sonst so kennt wenn etwas unter Spannung steht, aber durch das hin und herstreichen als ob man ein Magnetfeld durchquert…
Spannung hier noch nicht gemessen.
Wenn man den Stecker andersherum einsteckt, liegt freilich keine Spannung an. Und das vibrierende Gefühl bleibt demnach auch aus.
Ich wüsste jetzt gerne, auch wenn damals so verlegt wurde N und PE zusammen, ob das sein darf, dass hier an Gehäusen eine derartige Spannung anliegen darf und was eventuell die Ursache dafür sein kann.
Die Steckdosen wurden im Laufe der Zeit in der Wohnung alle erneuert, aber das Phänomen bleibt.
Vielen Dank und Gruß
M.