Hallo,
während unser 17-jähriger Kater durch die Tobereien mit der 4-jährigen Katze voll ausgelastet ist, macht die jüngere uns immer wieder darauf aufmerksam, dass sie noch mehr Spiel will. Alle sicheren Sachen der Vorjahre scheinen jedoch nicht mehr das Richtige zu sein. Papierball, Alukugeln, die früher hundegleich apportiert wurden, Katzenangeln aller Art, Laserpointer: Alles nicht das richtige. Am ehesten schätzt sie noch Versteckspiele, z.B. nicht direkt sichtbare Ziele, wie Rascheln unter einer Zeitung oder hinter einem vorgehaltenen Kissen. Aber wehe es ist im Ansatz zu leicht für sie zu erkennen, dass da ein Menschenarm und kein „Mäuslein“ dahinter steckt. Dann wird das Spiel abgebrochen.
Leider ist das manchmal recht mühselig, da solche Spiele schonmal 4 Uhr früh oder 22 Uhr abends verlangt werden.
Habt Ihr Ideen, was man noch so machen kann? Gern auch interessante Kauf-Vorschläge.
Beste Grüße
rakete
Hallo,
kaufen musst Du nichts, nur ständig neue Varianten anbieten. Das Spielzeug kann man besser selbst machen, geht schnell und man hat es so, wie man es braucht. Mein Kater liebte recht lange Fellknäul (Stoffknäul tuts auch) am Band unter Decken oder Teppichen langgezogen oder hinter schweren Vorhängen versteckt zu verfolgen. Der Vorhang hat gelitten, der Teppich konnte es ab.
Aber auch das wird nat. irgendwann langweilig - man muss halt schauen, was in der jeweiligen Wohnung geht und bei der Katze grade ankommt.
Tischtennisbälle sind teils auch beliebt, u.A. in der Badewanne, da sie dort schöne Kurven machen.
Viel Spaß weiterhin,
Paran
Das ist simpel: Deine jüngere Katze braucht eine gleichaltrige oder jüngere Spielgefährtin - das würde auch den älteren Herren im Haushalt etwas entlasten und den Übergang vereinfachen, wenn er denn einmal über die Regenbogenbrücke schlendert.
Davon abgesehen könntest du die Katzendame mit Intelligenzspielzeug beschäftigen. Das gibt es inzwischen unter diesem Stichwort in den unterschiedlichsten Ausführungen im Handel, kann aber auch selbst gebastelt werden.
Das hatten wir schon probiert. Die jüngste ja war eigentlich als Nachfolgerin für den Kater gedacht; der erfreut sich aber weiterhin bester Gesundheit. „Gegangen“ war stattdessen die Zweitälteste .
Die Zeit mit drei Katzen war natürlich einerseits schön. Katzenfutter und Streu für mindst. drei KatzenWCs war jedoch schon erheblich mehr Aufwand. Das wollten wir vorerst nicht wieder machen, da sich die beiden verbliebenen Katzen super verstehen und zusammenkuscheln.
Nach weiterem intelligenzspielzeug werde ich mich jetzt auf die Suche machen.
Beste Grüße
rakete
Das probiere ich aus. Danke!
Gruß
rakete
Moin,
wenn sie gerne apportieren, probiere es doch mal mit Würfeln aus. Wir haben das damals eher durch Zufall entdeckt, dass unsere Katze das sehr gern spielt. Also nicht einfach über den Boden würfeln, sondern richtig „wegwerfen“. Der Würfel springt in alle möglichen Richtungen, die auch von den Katzen nicht vorhergesagt werden können.
Soon
Das haben alle sechs Katzen (die wir mal hatten) mal mehr oder weniger lang gemacht. Die beiden derzeit haben es leider schon abgelegt. Die jüngste ließ sich zeitweise aufs Laminat legen, hat sich wie ein Puck auf dem Eis durch den Flur rutschen lassen und lief anschließend wieder zurück zum „Schubser“ zum weiter spielen.
Gruß
rakete