Das wäre die einzige kostenlose Möglichkeit, falls vorhanden, alles andere ist mit Kosten verbunden.
Es hat dich ja niemand dazu gezwungen hier teilzunehmen…
der nächste Pfad mit Reck wäre 19km entfernt, der Spielplatz hingegen 500m…
Genau das ist in 3 Wochen auch der Plan, deswegen ein kurzfristiges Problem.
Trotzdem hat mich das Thema interessiert, weil dieses Recht nicht meiner gefühlten Gerechtigkeit entspricht.
In Baden-Württemberg hat man 3 schriftliche und 2 mündliche Prüfungen (welche man allerdings durch „Besondere Lernleistungen“ ersetzen kann).
Da ja kein altersbeschränkendes Schild (wie an anderen Spielplätzen) angebracht ist, weiß ich nicht ob du recht hast, allerdings ist das ein gutes Argument.
würde ich auf „kein öffentlicher Spielplatz“ tippen.
Somit ist auch das
Allerdings scheint mir, dass Du hier gern „ich möchte aber Recht haben“ spielen möchtest.
Zu diesem Spiel könnte auch
passen.
Warum hast Du den Schulleiter nicht nach der Rechtsgrundlage gefragt? Dann würdest Du es genau wissen.
Das stimmt das ärgert mich auch.
Ich habe ihn nicht direkt gefragt, weil ich so gutgläubig bin, dass ich erstmal gedacht habe „das wird schon alles so rechtlich stimmen“. Außerdem wollte ich die Situation erstmal entspannen.
Erst bei meiner folgenden Joggingrunde habe ich überlegt wie die rechtlichen Regelungen sind. Und als mich das Thema auch beim Lernen fürs Matheabi nicht losgelassen hat, habe ich begonnen zu recherchieren.
Ja, ich habe gerne Recht (wer hat das nicht?). Außerdem interessiert mich Jura…
Das Thema eignet sich leider nicht für eine Beschäftigung mit Jura auf Anfänger-Niveau. Es bedarf gewisser Vorkenntnisse.
Ich habe bei Google die Suchbegriffe „Hausrecht“ und „Verwaltungsrechtsweg“ eingegeben. Warum? Weil ich weiß, dass das Thema Hausrecht in der juristischen Ausbildung bei der Beschäftigung mit dem Verwaltungsrechtsweg gern behandelt wird. Du weißt das nicht, weil du keine juristische Ausbildung und vermutlich nicht einmal eine vage Vorstellung davon hast, was ein Verwaltungsrechtsweg sein soll. Über meine Google-Suche kam ich zum Beispiel auf diesen Link:
Es handelt sich um eine Musterlösung für eine studentische Klausur im Verwaltungsrecht. Die hat zwar kein Examensniveau. Es mag auch sein, dass du den Text mit Gewinn lesen kannst; davon will ich dich keineswegs abhalten. Aber ich sage mal so: Wenn ich das als Abiturient gelesen hätte, hätte ich nur Bahnhof verstanden.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich Verwaltungsrecht viel mehr als Privatrecht von Bundesland zu Bundesland unterscheidet. Einen Bezirksbürgermeister etwa gibt es in den meisten Bundesländern gar nicht.
Wenn du tortzdem Spaß an der Lektüre hast, hier noch ein echtes Gerichtsurteil:
https://openjur.de/u/307150.html
Mit meinem Hinweis auf die beiden Texte antworte ich auch hierauf:
Du hast Recht, das eignet sich tatsächlich nicht für Anfänger (wie mich)
Aber ich denke ich konnte tatsächlich etwas (aber bei weitem nicht alles) mitnehmen.
Allerdings ist dieses Beispiel ja nur sehr eingeschränkt übertragbar, da (nach meinem Verständnis) bei einem Spielplatz bzw. Schulfhof kein privatrechtlicher Nutzungsanspruch (wie bei einem Amt im Rathaus) gilt.
Danke dir trotzdem, ich fand es interessant zu lesen.
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