Hallo!
Ich möchte einen Bewertungskatalog erstellen. Es geht um eine Einrichtung, in der geistig-behinderte Erwachsene betreut werden. Das Wohnheim arbeitet unter dem Thema familienähnliche Struktur. Das heißt, wir möchten den Bewohnern soviel als möglich ein selbständiges Leben ermöglichen.
Die Mitarbeiter kommen aus den unterschiedlichsten sozialen Berufsgruppen. Zum Beispiel Heilerzieher, Krankenschwester, Altenpfeger usw.
Nun ist meine Frage, wie gehe ich bei der Erstellung vor? Ist es sinnvoll oder machbar Arbeit am Menschen zu bewerten? Wo setzte ich den Maßstab?
Ist eine verbale oder benotete Bewertung angebracht?
Vielen Dank für die Anregungen.
Gruß
Hallo Poolnudel,
Zu welchem Zweck macht Ihr das? Ich lese „Bewertung“ und werde hellhörig (entlohnungsrelevant?)
Sollte dies in obige Richtung gehen, würde ich mich professionell beraten lassen, auch wegen möglicher rechtlicher Konsequenzen.
Bei Bewertung von Stellen gilt z.B. auch: Nicht alles ist bewertungsrelevant (nur die „wichtigen“ Tätigkeiten aufführen).
Wenn Ihr das im Rahmen von QM macht, fang doch mal damit an, dass jeder seine Tätigkeiten beschreibt, im Sinne von „Ich sorge hier dafür, dass…“ und „Ich mache regelmäßig…“
Grundsätzlich sollte aber der Arbeitgeber/die Organisation(sleitung) eine Vorstellung davon haben, welche Stelle mit welchen Aufgaben/Verantwortungen/Befugnissen/„Funktionen“ ausgestattet ist.
Hoffe, das hilft als Denkanstoß
Gruß
Holger