Hallo,
habe auf dem Grundstück seit kurzem eine Streunerkatze (oder eine mit Haltern, die sich nicht kümmern), die die Reste meiner Katzen futtert und noch ein „bißchen“ mehr.
Die Katze ist sehr scheu, ich komme ihr nach jetzt 2 Wochen Füttern nicht näher als 3m. Konnte aber per Fernglas sehen, dass sie derzeit mind. 2 vollgesogene Zecken dabei hat, also sicher noch etliche in Zwischenstadien.
Ich füttere das Tier ja gern, aber ich möchte nicht, dass es die fertigen, eierlegebereiten Zecken bei mir verteilt.
Hat jemand eine Idee, was man da machen kann?
Nicht füttern und sich selbst überlassen kommt nicht in Frage - ich kann einem scheuen, hungrigen Katzehblick nicht widerstehen.
Vertrauen aufbauen ist klar, aber sie wird sich nach bisheriger Erfahrung bestenfalls in einigen Wochen wenn überhaupt mal anfassen lassen. Zecken entfernen mögen selbst meine eigenen Katzen nicht so gern und da geht es jeweils um eine. Das werde ich bei der Besucherkatze also mittelfristig (in Jahren gedacht) kaum machen können, Tierarztbesuch ist ebenso unmöglich. Ich müsste sie schon betäuben, wüsste aber nicht, wie.
Hat jemand einen umsetzbaren Lösungsansatz gegen Zecken und für mal einen Tierarztbesuch ohne die Katze so zu verängstigen, dass sie sich nachher nicht mehr hertrauen und damit der alte Zustand wieder eintreten würde?
Gruß, Paran