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Nochmal Hallo Stefan!

Du hattest aber gesehen, daß ich diese drei Bücher als „humorvoll bis albern“ beschrieben hatte? Nicht, daß Du hinterher enttäuscht bist, weil Du „richtige“ SF erwartet hattest…

Als „richtige“ SF würde ich GANZ BESONDERS den „Pilot Pirx“ bezeichen: er ist irgendwie viel lebensnäher als alle anderen…

Die Menschheit ist zwar technologisch viel weiter entwickelt (klar, man fliegt ja massiv durchs All), aber ansonsten ist alles beim alten geblieben - nichts von wegen „bessere Menschheit“!
Es gibt auch hier noch unsere alltäglichen Probleme: Bürokratie, unfähige Mitarbeiter, technische Unzulänglichkeiten… halt ganz real!!!
Leider gibt es den Sammelband „Pilot Pirx“ nicht mehr im Handel, hier gibt es nur einige Episoden unter dem Titel „Die Jagd“.

Aber lesenswert ist dieses Buch auf jeden Fall!

Gruß, Robert

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geschmackssache

Genialer Romanzyklus. Ist wohl mit das Beste war es je gab.

Ist wohl reichich übertrieben *g*

Wie Du schon sagtest ‚Geschmackssache‘ (o.T.)

NATÜRLICH!!!

Das Prinzip der wechselnden Hauptrollen ist einer der Gründe, warum ich den Barrayar-Zyklus so toll finde.
Vor Komarr gab es ja schon 4 verschiedene Hauptpersonen

Cordelia Naismith
Miles Vorkosigan
Mark Pierre Vorkosigan
Dr. Ethan Urquhart

Zumindest in den Büchern die ich kenne.
Ich habe den englischen Band von Komarr schon gelesen, aber ziemlich wenig verstanden, deswegen hoffe ich, dass die deutsche Übersetzung bald rauskommt.

Ciao,
Max (wartender Semiexperte)

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…mal abgesehen davon
…hat der Flusszyklus rein gar nichts mit SF zu tun. War, ist und wird für immer Fantasy bleiben.

Ich gebe mich geschlagen. Du hast recht.
Ist aber trotzdem allererste Sahne.

Gruß
Frank

Hallo Robert!

Du hattest aber gesehen, daß ich diese drei Bücher als
„humorvoll bis albern“ beschrieben hatte? Nicht, daß Du
hinterher enttäuscht bist, weil Du „richtige“ SF erwartet
hattest…

Ja, habe schon in Erfahrung gebracht, das sie ziemlich humorvoll sein sollen. Macht aber nichts, weil „Per Anhalter ins All“ hat nir auch gefallen. Ich laß mich mal überraschen.

Danke, Stefan.

Hallo!

Der von Bernd Lichtenauer vorgeschlagene Roman „Die Herrscherin von Isis“ hieß mal und heißt vielleicht immer noch „Die Matriarchen von Isis“ und ist ein nicht-zyklusgebundener Roman von Marion Zimmer Bradley (ist der zur Zeit überhaupt im normalen Handel erhältlich?). Ich habe ihn vor bald 20 Jahren gelesen und fand ihn (damals) gut. Wenn man sowas mag, kann man sich aber auch gleich den Darkover-Zyklus der Bradley antun, das sind inzwischen weit über 20 Romane: Farbige Science Fantasy-Literatur mit recht lebendig dargestellten Charakteren, eigentlich immer spannend und eigentlich immer mit irgendwelchen Amazonen als Hauptdarstellerinnen *g*. Ich habe damals ein oder zwei davon gelesen und fand’s jedesmal toll. Heute allerdings würde mir die typisch Bradleysche Gefühlsduselei, von der ja inzwischen eine ganze (amerikanische) Frauen-SF-Schriftstellerinnengeneration lebt, auf die Nerven gehen.

Grüße,

Tizian

und erst recht mal abgesehen davon
ist die Trennung von Science-Fiction und Fantasy absoluter Blödsinn, weil die Einordnung in vielen Fällen gar nicht möglich ist. Dies gilt für Bücher und erst recht für Autoren.

Dies vorausgeschickt hast Du schon recht: Der Flußweltzyklus gehörte, wenn man sich dieser Systematik annähme, zur Fantasy.

Christian