Zwei landwirtschaftliche Flächen, absolut eben, alles minus 10 Grad gefroren, (sagen wir mal so 10 cm tief) Jetzt setzt Tauwetter ein, sagen wir mal jeden tag konstant + 5 Grad. Auf der einen Fläche regnet es am ersten Tautag für drei stunden und das Wasser bedeckt die gefrorene Fläche so 20 mm hoch, auf der anderen hat es nicht geregnet. Welcher Acker ist zuerst frostfrei ? gruss,weissnich
Vermutlich die beregnete weil Wasser eine Viel höheren spezifische Wäärmekapazität hat als Luft und das Regenwasser selbst schon viel Wärme einbringt und auch tiefer eindringt als Luft
die größte Wirkung geht eh von der Erwärmung aus die ist bei beiden gleich
Dem entgegen steht. Dass die Oberfläche bei dem trocknen Acker größer währe.
Es spielen also verschiedene Faktoren eine Rolle. In der Natur wäre wohl die beregnete zuerst getaut.
Das hängt ganz wesentlich von der Wassertemperatur ab.
Und von der Sonneneinstrahlung auch ein wenig. Die könnte vom Wasser reflektiert werden. Oder vom Schnee auf dem anderen Feld. Oder der durch das Wasser dunklere Boden nimmt das Sonnenlicht besser auf? Oder das Feld ist abschüssig und das Wasser fließt ab? Oder es zieht ein? Oder das Wasser macht den Boden heller und nicht dunkler, weil der Boden anders ist? Oder durch das Wasser werden Fäulnisprozesse eingeleitet? Oder verhindert?
Solange es hier haufenweise nicht erklärte Randbedingungen gibt kann sich der Fragesteller eine beliebige Lösung aussuchen.
wenn die Temperatur des Regenwassers auch 5°C hat, schätze ich, dass der beregnete Acker schneller taut.
FG myrtillus