Textschlüssel 53 Lohn/Gehalt

Guten Tag!

Ich habe folgendes Problem.
Ich überweise meiner Angestellten monatlich den Lohn mittels StarMoney. Dazu verwende ich den Textschlüssel 53 (Lohn/Gehalt). Bislang gab es da auch keine Probleme. Allerdings hat sich die Bankverbindung meiner Mitarbeiterin nun von der Sparkasse zur Deutschen Bank verändert.
Auf den Kontoauszügen der Deutschen Bank wird der Geldeingang nun nicht mehr als Lohn/Gehalt deklariert. Der Zahlungsempfängerin wird bei dem Umsatz sogar statt 53 der Textschlüssel 835 (Verschiedenes) angezeigt.
Ich habe nun nochmals meine Überweisung kontrolliert und bin sicher, dass diese bei mir korrekt mit dem Schlüssel 53 rausging.
Woran könnte das nun liegen?
Meiner Mitarbeiterin ist verständlicherweise wichtig, dass der Geldeingang bei ihr korrekt als Lohn/Gehalt verbucht wird, gerade weil davon ja auch die Vergabe eines Dispokredites bzw. sonstigen Kredites abhängt.
Über Antworten und Tipps würde ich mich freuen.
Vielen Dank!

Hallo,

ich wundere mich, dass die Dt.Bank überhaupt einen Textschlüssel anzeigt. Der ist nur zwischenbetrieblich geregelt und wird dem Kunden nicht so weitergegeben.
Der Textschlüssel wird normalerweise nur in einen Buchungstext übersetzt und entsprechend angedruckt.

Der Textschlüssel 835 scheint mir ein DB-interner zu sein. M.W. sind die Textschlüssel 83n bei der DB sysnonym mit Gebühren/Zins-/Spesenbuchungen.

Hier hilft nur, dass sich Ihre Mitarbeiterin hierüber mit der DB unterhält und den Sachverhalt klärt.

Viele Grüße

Danke für die Antwort!
Den Textschlüssel wird sie, wie ich auch, durch einen Klick auf die Umsatzdetails in der Onlinebankin-Software sehen.
Das mit dem Buchungstext ist bisher immer so geschehen. Allerdings jezt bei der DB steht bei Buchungstext eben nur noch „Verschiedenes“.

Hallo,
ich würde einfach mal bei der Deutschen Bank Anfragen welcher Textschlüssel verwendet werden kann.
Jede Bank nutzt eigene Textschlüssel.

VG
docskh

Hallo,

da es sich erst mit der Änderung der Empfängerbankverbindung geändert hat, sieht das sehr nach einem Fehler bei der Deutschen Bank aus. Am Besten wäre es, wenn Ihre Mitarbeiterin das dort einmal anspricht. Die Mitarbeiter der Bank können in der Regel auch den entsprechenden Datensatz einsehen und so prüfen, wie die Buchung dort angekommen ist.

Gruß
Nils

Über Antworten und Tipps würde ich mich freuen.
Vielen Dank!

Sorry, ich kann nicht weiterhelfen.

Das kann an unterschiedlichen Zahlungsverkehrssystemen leigen. Möglicherweise erkennt die Deutsche Bank den Textschlüssel 53 unter Lohn/Gehalt nicht und ersetzt diesen durch einen „Allrounder“.
Am besten mal bei der Deutschen Bank nachfragen, wie man das am besten klären kann, damit das kompatibel ist.

Hallo,
soweit mir bekannt ist, sind die Textschlüssel bankeineinheitlich genormt. Eine Standardüberweisung ist z.B.immer 20, egal woher und wohin. Eine sichere Auskunft darüber, warum eine Umwandlung des TXT stattfindet und wohin kann nur die Empfängerbank geben. Würde ich aber persönlich klären, weil diese Interna zählen im Regelfall nicht zum Standardwissen eines Callcenter-Mitarbeiters. Gruß, Fun.

Sorry ich weiß es auch nicht am besten die softwarefirma kontaktieren

Hallo Heiko,

leider kann ich Dir nicht helfen, da ich nicht mit StarMoney arbeite. Ich weiß aber von meiner Kollegin, dass diese immer bei der Sparkasse anruft und sich dort beim fachkundigen Mitarbeiter Hilfe holt. Versuch’ das doch, das sind die Spezialisten.
Viel Erfolg!
Claudia

Hallo Heiko,
eigentlich sollte der MCV Textschlüssel auch bei der DeuBa beibehalten werden. Eventuell ist der Umsatz auf CpD gegangen und nachträglich gutgeschrieben worden.
Prüf mal Kontonummer und Bankleitzahl. Die Kontonummer muss 7 oder 9 stellig sein (7 stellen Kundenstammnummer und 2 stellen Unterkontonummer). Die Unterkontonummer kann entfallen, wenn sie auf 00 lautet. Die Bankleitzahl nicht über Starmoney ermitteln lassen. Hier besteht die Gefahr, daß eventuell die falsche Deutsche Bank adressiert wird (Deutsche Bank AG vs Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG)

Falls alles nichts hilft, dann bitte beim Kundenberater vorsprechen, der soll prüfen, weshalb hier der falsche Textschlüssel ankommt. Kann nicht versprechen, daß das hilft, aber manche Kundenbetreuer kennen sich in den Textschlüssel doch ein wenig aus und können weiterhelfen.

Danke für die Auskunft!
Kto.Nr. und BLZ stimmen, das habe ich kontrolliert.
Meine Angestellte war nun heute in ihrer Filiale der DeuBa. Der nette Mann am Schalter wusste glaube ich nicht was ein Textschlüssel überhaupt ist. Jedenfalls meine er das wäre ja alles egal was da steht.
Mit dieser Auskunft unzufrieden bin ich dann zusammen mit meiner Mitarbeiterin zu ner anderen Filiale der Bank gegangen. Dort konnte man uns auch nicht spontan helfen, aber immerhin hat man das Problem ernst genommen und eine Anfrage an die Hauptstelle geschickt.
Es bleibt spannend :wink:

Hallo,

die Textschlüssel werden unterschiedlich gewertet.
Das liegt daran, dass die Sparkassen ausschließlich mit Starmoney arbeiten, andere Banken mit anderen Programmen. Eine Lösung habe ich dafür leider nicht.

Beste Grüße

Frank Seiler

Sorry, war verreist…

Habe gesehen, daß deine Frage schon gut beantwortet wurde (z.B. von Andreas)

LG, muggeli :smile:

Hallo,

ich befürchte der Fehler liegt dann wohl im Rechenzentrum der Bank. Ich würde mich an meine Bank in erster Linie einmal wenden.

Viele Grüße

Zwischen dem Textschlüssel im DTAUS-C-Satz Datenfeld 7 und dem Geschäftsvorfall, den die Bank im MT940-Kontoauszug sendet, besteht kein im Standard vorgeschriebener Zusammenhang.

Der Überweisungsempfänger ist gut beraten, sich in der Weiterverarbeitung nicht davon abhängig zu machen, was die Bank in MT940 im Feld ?86 als Geschäftsvorfallcode hineinschreibt. Diese Angabe ist eine Einteilung nach banktechnischen Aspekten. Es ist unwahrscheinlich, dass die Bank wegen einem Kunden ihre Verarbeitungsprozesse umstellen wird, zumal es keine Verpflichtung gibt, so weit ich weiß.

Um dem Empfänger direkt zu übermitteln, welchen Zweck das überwiesene Geld erfüllen soll, steht ausreichend Platz im Verwendungszweck bereit, den die Banken genau so übermitteln müssen, wie er im Auftrag steht. Es ist lediglich zu beachten, dass der vorgeschriebene Zeichensatz eingehalten wird.

Bei Internetrecherchen ist mir aufgefallen, dass zumindest die Sparkassen die Zuordnung zwischen Buchungstextschlüsseln im Auftrag und dem GVC im Kontoauszug mindestens einmal geändert haben.

Da DTAUS am 1.2.2014 offiziel abgeschaltet wird, sollte man seine Verabeitungsprozesse auf pain.001.001.04.xsd(weltweit) oder pain.001.002.03.xsd (SEPA-weit) umstellt und nicht mehr so viel Energie in DTAUS und DTAZV verschwendet.

Problem in Kürze war, dass der Gehaltsempfänger in seinen Verarbeitungsprozessen darauf baute, dass die Lohnzahlungen durch GVC 053 gekennzeichnet sind. Das wird nach einem Bank-Wechsel des Empfängers nicht mehr eingehalten.

Wenn die Deutsche Bank zu blöd ist, den Schlüssel zu übernehmen, kannst du nichts dafür. Es ist doch nicht dein Problem, dass deine Mitarbeiterin zu einer solchen Bank geht. Ganz ehrlich: Du hast alles Notwendige getan.