Hallo,
tatsächlich ist das Thema aus der Perspektive einer nicht-indogermanischen (und zudem agglutinierenden) Sprache sicher interessant. Aber sehr viele spezielle Unterthemen gibt es dabei nicht.
Das Hauptthema ist natürlich:
die Rolle des neutralen Personalpronomens „es“ als formales, expletives (= semantisch leeres) Subjekt.
Ferner gilt es noch, die Art von Verben, die somit ohne eigentliches Subjekt auftreten, näher zu bestimmen.
Und dann gibt es noch die „unpersönlich verwendeten“ Verben, also solche, die ansonsten ein „echtes“ Subjekt haben können:
„Und es wallet und siedet und brauset und zischt …“
[Schiller: Der Taucher]
Einen kurzen Überblick gibt es → hier
Und das Ganze kann man auch vom Thema → „Verben mit obligatorischem es“ her abhandeln.
Wenn du weitere und nähere Fragen dazu hast: Damit bist du willkommen.
Gruß
Metapher