Theodor Fontane und Realismus

Hallo ich will diesen Text für mein Referat nehmen, bin mir aber nicht sicher ob er den Standpunkt des Realismus im Jahr 1848 bis 1890 vertritt. Vor allem „er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche“ sagt mir gar nichts. Sowie „er will das Wahre“, das ist ja beim Realismus nicht der Punkt.

Der Realismus will nicht die bloße Sinnenwelt und nichts als diese; er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche, aber er will das Wahre. Er schließt nichts aus als die Lüge, das Forcierte, das Nebelhafte, das Abgestorbene. Von Theodor Fontane

Hallo

Ich verstehe eigentlich die Frage nicht. Willst du wissen, ob das, was Theodor Fontane über den Realismus schreibt, der ‚offiziellen‘ Definition von Realismus entspricht?

Wenn ja, dann lies doch einfach den Wikipedia-Artikel zum Realismus, und da besonders den Absatz ‚Abgrenzung zum Naturalismus‘. Da ist es ziemlich kurz und sehr gut verständlich dargelegt.

Viele Grüße

1 - Im Grunde ist, dass meine frage, ob er hier eine Definition abgibt. 

2 - „er will am allerwenigsten das bloß Handgreifliche“ was genau meint er damit?