Begründung?
Ich sehe das so:
Wer gute Arbeit macht, bekommt mehr (entweder direkt in Form von Geld oder indirekt in Form von mehr Aufträgen) als jemand, der schlechte Arbeit macht.
Ich behaupte mal, ein Großteil der normalen Arbeitnehmer und so ziemlich jeder Selbstständige verdient seine Brötchen nach solchen Bedingungen.
„Leistungszulage“ heißt das z.B. in der Firma, in der ich arbeite. Die gibt es „on top“ aufs Grundgehalt.
Macht und Erniedrigung habe und hatte ich damit nie in Verbindung gebracht. Dazu müßte ich den Job an sich „von oben herab“ sehen, was ich nicht tue - vielleicht habe ich Franzens Kommentar deshalb tatsächlich nicht verstanden…?
Für mich ist und bleibt das Tellergeld für das Toilettenpersonal oder das Trinkgeld im Restaurant eine Anerkennung für einen besonders positiven Eindruck - wenn schon arbeitgeberseitig nix in der Richtung getan wird.
Gruß,
Kannitvestan